Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Twisted Lands: Die Schattenstadt
Besser wie vieles,schlechter als der Nachfolger
verfasst von Sonja am 02.02.2016 um 02:45
Ich habe ja zuerst den Nachfolger (Schlaflos) gespielt und war begeistert.Von der Schattenstadt bin ich es nicht so sehr.Die Grafik ist schön,aber nicht so klar wie beim Nachfolger.Die Wimmelbilder sind ein wenig überladen,so wirds etwas anstrengend.Und die Rätsel sind noch nicht so abwechslungsreich und teilweise ganz schön schwer.Was mich am meisten gestört hat,ist,dass es keine Karte und keine Lösungshilfe gibt.Beim Nachfolger gibt es auch keine Karte,aber die Wege sind nicht so kompliziert,da hat mir das nicht so gefehlt.Hier ist es aber viel Hin-und hergerenne. Jetzt freu ich mich auf den dritten Teil! mehr anzeigen »
Das beste Wimmelgame das ich kenne...
verfasst von Chris am 22.05.2015 um 13:52
verfasst von Claudia am 03.12.2010 um 11:15
Alles scheint wundervoll: Gemeinsam mit seiner Freundin Angel ist unser Held auf einem Tauchausflug und findet dabei eine ungewöhnliche Statue. Doch mit einmal geschehen unheimliche Dinge und als es vorbei ist, findest du dich an einem Strand wieder. Keine Spur von Angel und so machst du dich auf die Suche. Doch von Anfang an beschleicht dich ein seltsames Unbehagen. Die Insel, auf der du gestrandet bist scheint verlassen, aber die Hinterlassenschaften anderer, die du findest, lassen dir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Und schon sehr bald findest du ein Tor, dessen Schlüssel so aussehen wie die Statue, die du gefunden hast.
Dein Ziel ist es, Angel zu finden und von der Insel zu fliehen. Bei der Suche wird schnell klar: Die nahegelegenen Häuser sind ebenso verlassen, wie das offensichtliche gestrandete Schiff auf der anderen Seite der Bucht, in die es dich verschlagen hat. Was ist nur mit all den Menschen passiert.
Wie in Wimmelbild-Abenteuern üblich, läufst du relativ frei durch die Gegend, aufgehalten nur durch verschlossene Türen oder so unpraktische Hindernisse wie ein Feuer oder auch eine nicht allzu freundliche Schlange. Immer wieder gibt es Wimmelbildszenen, die dir ein Inventar-Objekt bescheren, andere Dinge findest du so oder erhältst sie, wenn du Puzzle und Rätsel gelöst hast.
Die Objekte sind auch in den Wimmelbildszenen nicht willkürlich, ebensowenig sind es die Puzzle-Lösungen - was natürlich schade ist, denn bei einem zweiten Durchgang wirst du so viel zu schnell das Ende sehen. Ansonsten hat das Spiel aber eine gute Länge. Die Puzzle und Rätsel sind nicht wirklich anspruchsvoll, aber um soweit zu kommen, dass du überhaupt alles hast, wirst du dir schon ab und an mal den Kopf zerbrechen müssen. Was ist wo? Und wie bekomme ich es? Deine Chance, dich im Nebel auch mal zu verlaufen, sind dabei nicht gerade gering. Eine Karte gibt es nicht, nur einige Hinweise, die du im Nebel aber auch erst einmal finden musst. Das macht Sinn, in einem Spiel wie diesem.
In der Vorankündigung hat Alawar gesagt: "Wir wollen den Horror auf ein neues Level bringen". Und meines Erachtens nach ist das auch gelungen, zumindest wenn man Horror nicht mit Schreckensbilder verbindet. Die Atmosphäre des Spieles ist großartig. Da schaudert es einen durchaus mal, die Härchen im Nacken stellen sich auf und die Gänsehaut will nicht so wirklich weichen. Die Musik unterstreicht das Ganze, die Notizen und Tagebucheinträge, die man findet, beruhigen nicht wirklich. Es ist eine Art von Horror, die ohne gruselige Bilder auskommt, ohne Monster, die plötzlich um die Ecke kommen, ohne riesenhafte Tiere, die igendwo nur darauf lauern, dir die Haare grau werden zu lassen. Es ist ein Horror der Ungewissheit, nicht der Bilder. Und die geisterhaften Gestalten ehemaliger Bewohner tun ihr Übriges. Denn sie werden nicht als selbstverständlich hingenommen, sondern geben dem Helden das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Tatsächlich gibt es im Grunde zwei Geschichten innerhalb des Spieles: Die, die du selber erlebst, auf deiner Suche nach Angel und die der vorherigen Menschen, die an diesem Ort waren. Sie vermischen sich und ab und an verliert man sein eigentliches Ziel aus dem Auge, nämlich Angel zu finden. Zu spannend und einnehmend ist das, was passiert und die Frage, was vorher geschehen sein muss.
Twisted Lands: Die Schattenstadt ist ein tolles Spiel, dass ich persönlich nicht am Abend, allein und im Dunkeln spielen möchte. Nicht wegen grauenhafter Bilder, sondern weil ich vermutlich anschließend beim Weg zum nächsten Lichtschalter ein paar graue Haare mehr haben würde. Trotzdem ist es nichts, wo man sagt: Zarte Seelen sollten es besser nicht spielen - es spielt ein wenig mit unseren täglichen Ängsten, über die wir hinterher stets selber verlegen lächeln. Und genau das macht es so empfehlenswert.
Ebenfalls empfehlenswert: Das Interview mit Stargaze Alawar, den Entwicklern dieses Spieles (siehe Forum)
Gamesetter mehr anzeigen »
Dein Ziel ist es, Angel zu finden und von der Insel zu fliehen. Bei der Suche wird schnell klar: Die nahegelegenen Häuser sind ebenso verlassen, wie das offensichtliche gestrandete Schiff auf der anderen Seite der Bucht, in die es dich verschlagen hat. Was ist nur mit all den Menschen passiert.
Wie in Wimmelbild-Abenteuern üblich, läufst du relativ frei durch die Gegend, aufgehalten nur durch verschlossene Türen oder so unpraktische Hindernisse wie ein Feuer oder auch eine nicht allzu freundliche Schlange. Immer wieder gibt es Wimmelbildszenen, die dir ein Inventar-Objekt bescheren, andere Dinge findest du so oder erhältst sie, wenn du Puzzle und Rätsel gelöst hast.
Die Objekte sind auch in den Wimmelbildszenen nicht willkürlich, ebensowenig sind es die Puzzle-Lösungen - was natürlich schade ist, denn bei einem zweiten Durchgang wirst du so viel zu schnell das Ende sehen. Ansonsten hat das Spiel aber eine gute Länge. Die Puzzle und Rätsel sind nicht wirklich anspruchsvoll, aber um soweit zu kommen, dass du überhaupt alles hast, wirst du dir schon ab und an mal den Kopf zerbrechen müssen. Was ist wo? Und wie bekomme ich es? Deine Chance, dich im Nebel auch mal zu verlaufen, sind dabei nicht gerade gering. Eine Karte gibt es nicht, nur einige Hinweise, die du im Nebel aber auch erst einmal finden musst. Das macht Sinn, in einem Spiel wie diesem.
In der Vorankündigung hat Alawar gesagt: "Wir wollen den Horror auf ein neues Level bringen". Und meines Erachtens nach ist das auch gelungen, zumindest wenn man Horror nicht mit Schreckensbilder verbindet. Die Atmosphäre des Spieles ist großartig. Da schaudert es einen durchaus mal, die Härchen im Nacken stellen sich auf und die Gänsehaut will nicht so wirklich weichen. Die Musik unterstreicht das Ganze, die Notizen und Tagebucheinträge, die man findet, beruhigen nicht wirklich. Es ist eine Art von Horror, die ohne gruselige Bilder auskommt, ohne Monster, die plötzlich um die Ecke kommen, ohne riesenhafte Tiere, die igendwo nur darauf lauern, dir die Haare grau werden zu lassen. Es ist ein Horror der Ungewissheit, nicht der Bilder. Und die geisterhaften Gestalten ehemaliger Bewohner tun ihr Übriges. Denn sie werden nicht als selbstverständlich hingenommen, sondern geben dem Helden das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Tatsächlich gibt es im Grunde zwei Geschichten innerhalb des Spieles: Die, die du selber erlebst, auf deiner Suche nach Angel und die der vorherigen Menschen, die an diesem Ort waren. Sie vermischen sich und ab und an verliert man sein eigentliches Ziel aus dem Auge, nämlich Angel zu finden. Zu spannend und einnehmend ist das, was passiert und die Frage, was vorher geschehen sein muss.
Twisted Lands: Die Schattenstadt ist ein tolles Spiel, dass ich persönlich nicht am Abend, allein und im Dunkeln spielen möchte. Nicht wegen grauenhafter Bilder, sondern weil ich vermutlich anschließend beim Weg zum nächsten Lichtschalter ein paar graue Haare mehr haben würde. Trotzdem ist es nichts, wo man sagt: Zarte Seelen sollten es besser nicht spielen - es spielt ein wenig mit unseren täglichen Ängsten, über die wir hinterher stets selber verlegen lächeln. Und genau das macht es so empfehlenswert.
Ebenfalls empfehlenswert: Das Interview mit Stargaze Alawar, den Entwicklern dieses Spieles (siehe Forum)
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Die Atmosphäre des Spieles ist großartig!
verfasst von Anonym am 27.04.2016 um 19:30
verfasst von Beatrice am 13.12.2010 um 16:53
verfasst von Ralf am 26.01.2011 um 21:37
verfasst von Petra am 24.03.2011 um 13:17
Die Grafik der verschiedenen Orte fand ich sehr gelungen, allerdings war ich froh, dass mir das Anklicken der Tipps den Weg gewiesen hat, ohne den Tipp für die Aufgabe zu verschwenden. Aufgaben waren interessant und es gab viel zu sehen und zu überlegen.
Der Film zum Anfang war schon ziemlich mäßig, aber wohl dem, der den kompletten Schluss nicht miterlebt hat. Ich frage mich, was man sich dabei gedacht hat??! mehr anzeigen »
Der Film zum Anfang war schon ziemlich mäßig, aber wohl dem, der den kompletten Schluss nicht miterlebt hat. Ich frage mich, was man sich dabei gedacht hat??! mehr anzeigen »
verfasst von Christa am 20.12.2010 um 20:37
verfasst von Marcel am 10.08.2011 um 15:55
Nett gemacht, guter Grafik, aber...
verfasst von Stefanie am 28.07.2015 um 18:43
spannendes wimmelbildspiel
verfasst von Andrea E. am 19.08.2023 um 17:20
verfasst von Brigitte am 08.03.2011 um 18:58
Ein sehr schönes Wimmelbildspiel mit guter Handlung und gut gemachten Minispielen. Besonders gefällt mir, dass auch die Adventure-Anmutung deutlich ausgeprägt ist, so muss man immer wieder Gegenstände finden um sie an anderen Stellen einsetzen zu können. Nach und nach erschließt sich dem Spieler die ganze Geschichte. Nur das Ende hat mich sehr enttäuscht. Trotzdem fünf Sterne von mir! mehr anzeigen »
twisted lands die schattenstadt
verfasst von Anonym am 27.11.2016 um 15:36
verfasst von Claudia am 04.04.2011 um 18:12
Langweilig
verfasst von Fritz I. am 01.02.2018 um 12:21
verfasst von Olaf am 20.10.2012 um 12:19
Super Spiel.Eins der besten Wimmelbildspiele was ich seit langem gespielt habe.Genial ist auch das Ende,Daumen hoch dafür.
Einzig die ganze Klickerei durch die Szenen um von einem zum nächsten Ort zu gelangen war etwas nervig.
Und unlogisch finde ich es auch,das man eine Steinplatte nicht mit einem Vorschlaghammer,sondern nur mit einem normalen Hammer zerschlagen kann.Aber sonst,TOP!!! mehr anzeigen »
Einzig die ganze Klickerei durch die Szenen um von einem zum nächsten Ort zu gelangen war etwas nervig.
Und unlogisch finde ich es auch,das man eine Steinplatte nicht mit einem Vorschlaghammer,sondern nur mit einem normalen Hammer zerschlagen kann.Aber sonst,TOP!!! mehr anzeigen »
verfasst von UWE am 05.02.2011 um 18:31
verfasst von Ulrich am 11.12.2011 um 06:49
Etwas Gänsehaut
verfasst von Beate H. am 08.01.2017 um 14:26
verfasst von Manuela am 04.12.2010 um 11:32
verfasst von Corinna am 09.12.2010 um 11:24
verfasst von Daniel am 09.12.2012 um 19:35
Gute Wimmelbildszenen
verfasst von Silvia . am 10.01.2017 um 20:11
verfasst von Melanie am 17.04.2011 um 19:25
Ein abwechslungsreiches Spiel
verfasst von Ursula W. am 02.12.2016 um 16:58
verfasst von J. am 21.02.2011 um 12:33
Schulnoten: Spielaufbau 2, Grafik 3, Spielidee 2, Musik -, Suchtfaktor 3
Rahmenhandlung: Bruchlandung am Strand, das Paar verliert sich aus den Augen, woraus sich das Abenteuer entwickelt.
Prinzip: Wimmeln + Rätseln
Das Paar wirkt wie versnobte Upper-Class-Typen, und zumindest die Frau ist ziemlich blöde angelegt. Als Sympathieträger sind die Beiden für mich ein Schuss in den Ofen.
Fürchterlich finde ich auch das Einführungsfilmchen. Wenn es nunmal nicht gut aussieht, warum besteht man dennoch darauf, so was basteln?!
Und dann geht die Sucherei los. Ich habe nichts gegen`s Wimmeln, wenn ich mit dem gesuchten Zeug was anstellen kann. Aber Sucherei um der bloßen Sucherei willen, ist doch Spieler-Verar... ( Tschuldigung: Zeitverschwendung der ärgerlichsten Sorte).
Fazit: Natürlich ist es spannend, das Abenteuer nachzuvollziehen, zumal da ein paar interessante Einfälle inbegriffen sind. Das ist alles gar nicht schlecht.
Mir hat zwar weniger als die Testzeit genügt. Aber wer sich von der elenden Wimmelei nicht schrecken lässt, wird sicher Freude an diesem mysteriösen Abenteuer haben.
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Rahmenhandlung: Bruchlandung am Strand, das Paar verliert sich aus den Augen, woraus sich das Abenteuer entwickelt.
Prinzip: Wimmeln + Rätseln
Das Paar wirkt wie versnobte Upper-Class-Typen, und zumindest die Frau ist ziemlich blöde angelegt. Als Sympathieträger sind die Beiden für mich ein Schuss in den Ofen.
Fürchterlich finde ich auch das Einführungsfilmchen. Wenn es nunmal nicht gut aussieht, warum besteht man dennoch darauf, so was basteln?!
Und dann geht die Sucherei los. Ich habe nichts gegen`s Wimmeln, wenn ich mit dem gesuchten Zeug was anstellen kann. Aber Sucherei um der bloßen Sucherei willen, ist doch Spieler-Verar... ( Tschuldigung: Zeitverschwendung der ärgerlichsten Sorte).
Fazit: Natürlich ist es spannend, das Abenteuer nachzuvollziehen, zumal da ein paar interessante Einfälle inbegriffen sind. Das ist alles gar nicht schlecht.
Mir hat zwar weniger als die Testzeit genügt. Aber wer sich von der elenden Wimmelei nicht schrecken lässt, wird sicher Freude an diesem mysteriösen Abenteuer haben.
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Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |