Diese Insel ist nicht so verlassen wie sie scheint!
Ein harmloser Tauchausflug wird zu einem Horrortrip: Wird Marc seine geliebte Angel wieder finden, bevor das Böse sie ihm endgültig entreißt?Twisted Lands: Die Schattenstadt — Diese Insel ist nicht so verlassen wie sie scheint!
Was begann wie ein harmloser Tauchausflug endet in einem Horrortrip: Als Marc das Bewusstsein wiedererlangt, ist sein Boot an der Küste einer unheimlichen Insel zerschellt und von seiner geliebten Frau fehlt jede Spur. Voller Sorge macht er sich auf die Suche nach ihr – nur um festzustellen, dass die Insel nicht so verlassen ist, wie sie scheint. Unvorstellbares Grauen erwartet ihn...
Twisted Lands: Die Schattenstadt — Der Einstieg in eine Horror-Saga voller düsterer Geheimnisse, unsäglicher Verbrechen und nervenzerrenden Einblicken in die Abgründe der menschlichen Seele. Lass dich von diesem Wimmelbild fesseln.
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1000 MHz
Speicherplatz: Mind. 275 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Dein Ziel ist es, Angel zu finden und von der Insel zu fliehen. Bei der Suche wird schnell klar: Die nahegelegenen Häuser sind ebenso verlassen, wie das offensichtliche gestrandete Schiff auf der anderen Seite der Bucht, in die es dich verschlagen hat. Was ist nur mit all den Menschen passiert.
Wie in Wimmelbild-Abenteuern üblich, läufst du relativ frei durch die Gegend, aufgehalten nur durch verschlossene Türen oder so unpraktische Hindernisse wie ein Feuer oder auch eine nicht allzu freundliche Schlange. Immer wieder gibt es Wimmelbildszenen, die dir ein Inventar-Objekt bescheren, andere Dinge findest du so oder erhältst sie, wenn du Puzzle und Rätsel gelöst hast.
Die Objekte sind auch in den Wimmelbildszenen nicht willkürlich, ebensowenig sind es die Puzzle-Lösungen - was natürlich schade ist, denn bei einem zweiten Durchgang wirst du so viel zu schnell das Ende sehen. Ansonsten hat das Spiel aber eine gute Länge. Die Puzzle und Rätsel sind nicht wirklich anspruchsvoll, aber um soweit zu kommen, dass du überhaupt alles hast, wirst du dir schon ab und an mal den Kopf zerbrechen müssen. Was ist wo? Und wie bekomme ich es? Deine Chance, dich im Nebel auch mal zu verlaufen, sind dabei nicht gerade gering. Eine Karte gibt es nicht, nur einige Hinweise, die du im Nebel aber auch erst einmal finden musst. Das macht Sinn, in einem Spiel wie diesem.
In der Vorankündigung hat Alawar gesagt: "Wir wollen den Horror auf ein neues Level bringen". Und meines Erachtens nach ist das auch gelungen, zumindest wenn man Horror nicht mit Schreckensbilder verbindet. Die Atmosphäre des Spieles ist großartig. Da schaudert es einen durchaus mal, die Härchen im Nacken stellen sich auf und die Gänsehaut will nicht so wirklich weichen. Die Musik unterstreicht das Ganze, die Notizen und Tagebucheinträge, die man findet, beruhigen nicht wirklich. Es ist eine Art von Horror, die ohne gruselige Bilder auskommt, ohne Monster, die plötzlich um die Ecke kommen, ohne riesenhafte Tiere, die igendwo nur darauf lauern, dir die Haare grau werden zu lassen. Es ist ein Horror der Ungewissheit, nicht der Bilder. Und die geisterhaften Gestalten ehemaliger Bewohner tun ihr Übriges. Denn sie werden nicht als selbstverständlich hingenommen, sondern geben dem Helden das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Tatsächlich gibt es im Grunde zwei Geschichten innerhalb des Spieles: Die, die du selber erlebst, auf deiner Suche nach Angel und die der vorherigen Menschen, die an diesem Ort waren. Sie vermischen sich und ab und an verliert man sein eigentliches Ziel aus dem Auge, nämlich Angel zu finden. Zu spannend und einnehmend ist das, was passiert und die Frage, was vorher geschehen sein muss.
Twisted Lands: Die Schattenstadt ist ein tolles Spiel, dass ich persönlich nicht am Abend, allein und im Dunkeln spielen möchte. Nicht wegen grauenhafter Bilder, sondern weil ich vermutlich anschließend beim Weg zum nächsten Lichtschalter ein paar graue Haare mehr haben würde. Trotzdem ist es nichts, wo man sagt: Zarte Seelen sollten es besser nicht spielen - es spielt ein wenig mit unseren täglichen Ängsten, über die wir hinterher stets selber verlegen lächeln. Und genau das macht es so empfehlenswert.
Ebenfalls empfehlenswert: Das Interview mit Stargaze Alawar, den Entwicklern dieses Spieles (siehe Forum)
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Besser wie vieles,schlechter als der Nachfolger
Das beste Wimmelgame das ich kenne...
Die Atmosphäre des Spieles ist großartig!
Gute Wimmelbildszenen
Der Film zum Anfang war schon ziemlich mäßig, aber wohl dem, der den kompletten Schluss nicht miterlebt hat. Ich frage mich, was man sich dabei gedacht hat??! mehr anzeigen »