Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel Sammleredition
Überrragend!
verfasst von Sonja am 13.01.2016 um 23:46
Ich habe das Spiel gerade beendet und bin ein bisschen traurig,weil es zu Ende ist.Ich will weiterspielen! Es war so schön! Bei diesem Spiel stimmt wirklich alles: Wunderbare Grafik,tolle Filmsequenzen,sehr schöne Musik,die sich nicht aufdrängt und super passt zu der schön-gruseligen Athmosphäre.Dazu eine mal echt sehr gute Story - geradlinig,gut verständlich und dennoch nie langweilig werdend.Spielllänge und -umfang sind sehr gut.Tagebuch,Tipp-und Übersprungfunktion,Karte und Lösungshilfe sind vorhanden.Wimmelbilder und Rätsel sind nicht zu schwer,die Rätsel sehr abwechslungsreich.Es gab schon lange kein Spiel mehr,das mich so gefesselt hat! Jeden Tag habe ich mich auf das Spielen am Abend gefreut.Denn die tolle Athmosphäre wirkt natürlich besonders gut,wenn es draussen dunkel und alles ruhig ist! Hoffentlich gibt es mal eine Fortsetzung. mehr anzeigen »
Großartige Bilder kombiniert mit einer eindringlichen Geschichte - viel besser geht nicht
verfasst von Claudia am 05.04.2013 um 09:43
Als Direktorin eines Museums auf einer karibischen Insel ist es für dich ein aufregender Tag, an dem sogar deine Tochter im Museum vorbeischaut. Die erstaunlich gut erhaltenen Überreste des früher berüchtigten Piraten Remington wurden gefunden und dir zu Ausstellungszwecken überlassen. Doch das Entsetzen ist groß, als du feststellen musst, dass Remington zu einem Geisterleben erwacht ist und deine Tochter auf sein Geisterschiff entführt. Im letzten Augenblick kannst du dich auf das Schiff schleichen. Die Reise führt euch auf eine längst verlassene Insel, die früher einmal das Versteck der Piratenbande rund um Remington war. Doch ein Massaker hat dort stattgefunden. Erst nach und nach erfährst du die ganze Geschichte. Aber reicht das, um deine Tochter zu retten, die dem Tod geweiht ist?
Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel begeistert mit wundervollen Grafiken. Klar und deutlich, voller Atmosphäre erlebst du nicht nur das Geisterschiff, sondern auch eine Festung, einen Leuchtturm und andere Orte. Ohne Ekelfaktor, aber ab und an mit viel Humor sprichst du mit längst toten Piraten, die dir helfen wollen, denn wirklich wohlgesinnt sind viele dem Kapitän nicht mehr. Eines deiner Ziele ist es, 12 Goldmünzen zu finden. Diese werden in eine magische Schatulle eingesetzt - und für jede Münze wird der Schatullenwächter dir in einer Videoeinblendung mehr aus dem längst vergangenen Leben von Redmont und anderen erzählen. Denn nur wenn du die ganze Geschichte kennst, kannst du deine Tochter retten.
Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel ist eine gelungene Mischung aus Wimmelbild- und Abenteuer. Ein wenig zu kurz kommt allerdings der Puzzleteil. 13 unterschiedliche Wimmelbildszenen (plus 5 zusätzliche in der Sammleredition) warten auf die Suchfreunde. Alle Szenen werden zwei-, manche auch drei Mal gespielt. Im Vergleich dazu sind die 17 Puzzle nicht viel, zumal so manches ausgesprochen einfach zu lösen ist. Wimmelbilder können in der Sammleredition nach Belieben oft erneut gespielt werden.
Anfänglich dauert es, bis die Szenen sich wiederholen, doch im Laufe des Spieles kommt es dann häufiger vor, dass du ein und die selbe Szene innerhalb kürzester Zeit durchsuchen musst. Die Suchlisten enthalten meist einige zusätzlich versteckte Objekte, aber nur selten benötigt die Auffindung mehr als einen zusätzlichen Klick. Wer keine Lust auf die Wimmelbildszene hat, kann statt dessen zu einem Mahjong-Spiel wechseln. Es gibt normale Mahjongsteine als "Hindernisse" und goldene Steine. Jede goldene Paarung wird ein Objekt von deiner Liste streichen. Das Spiel steigert seinen Schwierigkeitsgrad nicht wesentlich, aber je später du zur Szene wechselst, desto mehr "normale" Paare musst du wegspielen, bevor du die Tippsteine findest.
Das Spiel kommt mit zwei Modi - neben den üblichen Unterschieden in den Aufladezeiten wirst du im Expertenmodus zusätzlich für zuviele Falschklickst mit einem Einfrieren des Mauszeigers bestraft. Außerdem ist deine Karte weniger informativ. Siehst du im Casual-Modus, wo du bist und wo es etwas zu tun gibt, fällt letztere Information im Experten-Modus weg. Anders als bei den meisten Spielen kannst aber bei Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel während des Spieles über die Optionen die Moduswahl ändern.
Um auf die Puzzle zurück zu kommen: Nicht alle sind natürlich leicht. Es gibt auch ein paar clever gemachte Logik-/Geduldpuzzle dabei, gar keine Frage. Aber alles in allem ist nichts davon über dem Durchschnitt und nichts ist originell oder fügt dem Spiel etwas wesentliches hinzu. Die Rätsel sind natürlich zahlreich. Es gibt viele verschlossene Türen, Kisten und versperrte Wege oder nicht funktionierende Maschinen. Der Tipp wird dir den Weg weisen (nicht immer den logischsten, aber zumindest wird er dir nie Puzzle anzeigen, die du noch nicht lösen kannst) oder übersehene Objekte/aktive Szenen.
Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel besticht vorallem durch die Grafiken und auch durch die starke und atmosphärische Geschichte. Dabei sind es nicht nur die Einblendungen der Dublonen-Schatulle, die hier punkten. Immer wieder findest du deine Tochter, doch Remington dann entführt sie erneut. Als Spieler drängt es einen mit der Zeit mehr und mehr, die Tochter zu retten - anders als dies oft in anderen Spielen ist, wo der zu Rettende häufig völlig in den Hintergrund gerät (z. B. in Weird Park: Broken Tune oder Surface: Myster of another World).
Du wirst viel laufen, hast in den 4 - 4,5 Stunden (+ ca. 45 Minuten in der Sammleredition) eine Menge zu tun. Trotz der vielen Wimmelbildszenen (und deren Wiederholung) kommt keine Langeweile auf. Die Spannung wird kontinuirlich aufgebaut, deutlich hat man hier darauf geachtet, dass Spielentwickler und Autoren gut zusammen arbeiten. Die Geschichte ist allerdings in der Normalversion nicht wirklich abgeschlossen - ein echtes, befriedigendes Gesamtende gibt es nur in der Sammlerediton. Das gibt "Abzüge in der B-Note" bei einem Spiel, dass man ansonsten jedem Wimmelbild-Abenteuer-Fan empfehlen kann, der nichts gegen humorvoll ironische Skelette hat, die dazu einen witzigen "Piratenakzent" im Voice Over habe. Kein Horrorn, sondern einfach nur einfach nur ein gutes Spiel, in einer etwas anderen Welt.
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Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel begeistert mit wundervollen Grafiken. Klar und deutlich, voller Atmosphäre erlebst du nicht nur das Geisterschiff, sondern auch eine Festung, einen Leuchtturm und andere Orte. Ohne Ekelfaktor, aber ab und an mit viel Humor sprichst du mit längst toten Piraten, die dir helfen wollen, denn wirklich wohlgesinnt sind viele dem Kapitän nicht mehr. Eines deiner Ziele ist es, 12 Goldmünzen zu finden. Diese werden in eine magische Schatulle eingesetzt - und für jede Münze wird der Schatullenwächter dir in einer Videoeinblendung mehr aus dem längst vergangenen Leben von Redmont und anderen erzählen. Denn nur wenn du die ganze Geschichte kennst, kannst du deine Tochter retten.
Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel ist eine gelungene Mischung aus Wimmelbild- und Abenteuer. Ein wenig zu kurz kommt allerdings der Puzzleteil. 13 unterschiedliche Wimmelbildszenen (plus 5 zusätzliche in der Sammleredition) warten auf die Suchfreunde. Alle Szenen werden zwei-, manche auch drei Mal gespielt. Im Vergleich dazu sind die 17 Puzzle nicht viel, zumal so manches ausgesprochen einfach zu lösen ist. Wimmelbilder können in der Sammleredition nach Belieben oft erneut gespielt werden.
Anfänglich dauert es, bis die Szenen sich wiederholen, doch im Laufe des Spieles kommt es dann häufiger vor, dass du ein und die selbe Szene innerhalb kürzester Zeit durchsuchen musst. Die Suchlisten enthalten meist einige zusätzlich versteckte Objekte, aber nur selten benötigt die Auffindung mehr als einen zusätzlichen Klick. Wer keine Lust auf die Wimmelbildszene hat, kann statt dessen zu einem Mahjong-Spiel wechseln. Es gibt normale Mahjongsteine als "Hindernisse" und goldene Steine. Jede goldene Paarung wird ein Objekt von deiner Liste streichen. Das Spiel steigert seinen Schwierigkeitsgrad nicht wesentlich, aber je später du zur Szene wechselst, desto mehr "normale" Paare musst du wegspielen, bevor du die Tippsteine findest.
Das Spiel kommt mit zwei Modi - neben den üblichen Unterschieden in den Aufladezeiten wirst du im Expertenmodus zusätzlich für zuviele Falschklickst mit einem Einfrieren des Mauszeigers bestraft. Außerdem ist deine Karte weniger informativ. Siehst du im Casual-Modus, wo du bist und wo es etwas zu tun gibt, fällt letztere Information im Experten-Modus weg. Anders als bei den meisten Spielen kannst aber bei Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel während des Spieles über die Optionen die Moduswahl ändern.
Um auf die Puzzle zurück zu kommen: Nicht alle sind natürlich leicht. Es gibt auch ein paar clever gemachte Logik-/Geduldpuzzle dabei, gar keine Frage. Aber alles in allem ist nichts davon über dem Durchschnitt und nichts ist originell oder fügt dem Spiel etwas wesentliches hinzu. Die Rätsel sind natürlich zahlreich. Es gibt viele verschlossene Türen, Kisten und versperrte Wege oder nicht funktionierende Maschinen. Der Tipp wird dir den Weg weisen (nicht immer den logischsten, aber zumindest wird er dir nie Puzzle anzeigen, die du noch nicht lösen kannst) oder übersehene Objekte/aktive Szenen.
Nightmares from the Deep: Die Schädelinsel besticht vorallem durch die Grafiken und auch durch die starke und atmosphärische Geschichte. Dabei sind es nicht nur die Einblendungen der Dublonen-Schatulle, die hier punkten. Immer wieder findest du deine Tochter, doch Remington dann entführt sie erneut. Als Spieler drängt es einen mit der Zeit mehr und mehr, die Tochter zu retten - anders als dies oft in anderen Spielen ist, wo der zu Rettende häufig völlig in den Hintergrund gerät (z. B. in Weird Park: Broken Tune oder Surface: Myster of another World).
Du wirst viel laufen, hast in den 4 - 4,5 Stunden (+ ca. 45 Minuten in der Sammleredition) eine Menge zu tun. Trotz der vielen Wimmelbildszenen (und deren Wiederholung) kommt keine Langeweile auf. Die Spannung wird kontinuirlich aufgebaut, deutlich hat man hier darauf geachtet, dass Spielentwickler und Autoren gut zusammen arbeiten. Die Geschichte ist allerdings in der Normalversion nicht wirklich abgeschlossen - ein echtes, befriedigendes Gesamtende gibt es nur in der Sammlerediton. Das gibt "Abzüge in der B-Note" bei einem Spiel, dass man ansonsten jedem Wimmelbild-Abenteuer-Fan empfehlen kann, der nichts gegen humorvoll ironische Skelette hat, die dazu einen witzigen "Piratenakzent" im Voice Over habe. Kein Horrorn, sondern einfach nur einfach nur ein gutes Spiel, in einer etwas anderen Welt.
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Nur zu empfehlen
verfasst von O. am 13.01.2017 um 09:17
Meisterschreiber
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