Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Mortimer Beckett und das Geheimnis des Geisterhauses
Oldie but Goldie! Ein Wimmelbild-Rätsel mit Schmunzeleffekt
verfasst von Claudia am 01.10.2013 um 10:15
Mortimer Beckett und das Geheimnis des Geisterhauses ist nicht das neueste Spiel, war aber seiner Zeit um einiges voraus, als es im Mai 2008 veröffentlicht wurde. Inzwischen sind Interaktionen mit Suchobjekten ein nicht mehr wegzudenkendes Feature in Spielen, doch damals war es üblich Szene für Szene nach Objekten zu suchen. Und sonst nichts.
Du spielst als Mortimer Beckett, der von seinem Grossonkel um Hilfe gebeten wird. In Spooky Manor, dem Wohnsitz des verschrobenen Onkel gibt es Geister. Zwar hat er eine Geister-Fang-Maschine gebaut, doch die Geister haben sie gestohlen und Mortimer soll die Teile wieder finden und die Maschine zum Laufen bringen
Jedes Teil, dass Du suchen sollst, ist in zwei bis vier Einzelteile zerlegt, die im Raum verstreut sind. Deine erste Aufgabe ist es, die Einzelteile zusammen zu suchen. Aber das ist gar nicht immer so einfach. So musst Du in einem Level zum Beispiel in der Galerie einen Hammer finden. Dafür brauchst Du aber einen Türknauf, den es in der Vorratskammer gibt. Dummerweise fehlt da auch ein Stück. Kein Problem, auf dem Balkon findest Du einen Stecker ... und früher oder später ist genau dieser Stecker der Schlüssel zum begehrten Hammer. Manche Objekte werden aber auch nur Dekozwecken oder von Geistern benötigt. Manche kannst Du im gleichen Raum einsetzen, andere gehören woanders hin. Ein Zahnrad zeigt Dir in den Szenen an, wo etwas hin muss. Was dort hin musst, wirst Du selber rausfinden müssen.
Das Spiel ist zeitbasiert, aber die Zeit ist so ausreichend, dass Du nicht in Bedrängnis kommen solltest. Klickst Du zu oft falsch oder zu schnell, schwebt für einige Zeit ein missgelaunter Geist durch den Raum, am liebsten dort, wo sich dein Mauszeiger befindet. Du kannst noch klicken, aber Deine Sicht ist eingeschränkt.
In jedem Kapitel (Teil des Hauses mit zwei bis vier Räumen) gibt es vier Ziele: Finde alle Objekte, erhalte einen Teil eines Codes, erhalte ein Teil der Maschine und finde den Ausgang ins nächste Kapitel. Pro Kapitel erhältst Du 10 -15 Hinweise, was viel erscheinen mag, aber manchmal recht knapp werden kann. Die Einzelteile sind nicht zu klein, aber oft so gut in die Szenen eingebunden, dass sie schwierig zu erkennen sind. Ein Buch, dass Dein Onkel Dir gegeben hat, gibt Dir ein paar zusätzliche Tips.
Die Grafiken sind schön, die Geister fast liebevoll gezeichnet. Natürlich entsprechen sie nicht mehr heutigem Standard, aber wer eine "Reise in die Vergangenheit" von Mortimer Beckett unternimmt, kommt damit bestimmt zurecht. Die Anfangsgeschichte und das Ende sind im Comicstil gemacht, ebenfalls liebevoll und mit Humor. Die Musik passt zur Geschichte und den Szenen.
Es gibt eigentlich nur eines, was Mortimer Beckett und das Geheimnis des Geisterhauses als dicker Minuspunkt anzukreiden ist. Es ist viel zu kurz. Ein erfahrener Spieler wird wohl in 2-3 Std. durch sein, ein weniger erfahrener Spieler braucht vielleicht ein bis anderthalb Stunden mehr.
Trotzdem verspricht dieses 4,5 Sterne Spiel (Bewertung wie in 2008) jedem Fan von Wimmelbildspielen mit Rätselfaktor unterhaltsame Stunden und entspannten Spielspaß mit Schmunzeleffekt. Probedownload empfehlenswert!
Gamesetter.com (2008, aktualisiert 2013) mehr anzeigen »
Du spielst als Mortimer Beckett, der von seinem Grossonkel um Hilfe gebeten wird. In Spooky Manor, dem Wohnsitz des verschrobenen Onkel gibt es Geister. Zwar hat er eine Geister-Fang-Maschine gebaut, doch die Geister haben sie gestohlen und Mortimer soll die Teile wieder finden und die Maschine zum Laufen bringen
Jedes Teil, dass Du suchen sollst, ist in zwei bis vier Einzelteile zerlegt, die im Raum verstreut sind. Deine erste Aufgabe ist es, die Einzelteile zusammen zu suchen. Aber das ist gar nicht immer so einfach. So musst Du in einem Level zum Beispiel in der Galerie einen Hammer finden. Dafür brauchst Du aber einen Türknauf, den es in der Vorratskammer gibt. Dummerweise fehlt da auch ein Stück. Kein Problem, auf dem Balkon findest Du einen Stecker ... und früher oder später ist genau dieser Stecker der Schlüssel zum begehrten Hammer. Manche Objekte werden aber auch nur Dekozwecken oder von Geistern benötigt. Manche kannst Du im gleichen Raum einsetzen, andere gehören woanders hin. Ein Zahnrad zeigt Dir in den Szenen an, wo etwas hin muss. Was dort hin musst, wirst Du selber rausfinden müssen.
Das Spiel ist zeitbasiert, aber die Zeit ist so ausreichend, dass Du nicht in Bedrängnis kommen solltest. Klickst Du zu oft falsch oder zu schnell, schwebt für einige Zeit ein missgelaunter Geist durch den Raum, am liebsten dort, wo sich dein Mauszeiger befindet. Du kannst noch klicken, aber Deine Sicht ist eingeschränkt.
In jedem Kapitel (Teil des Hauses mit zwei bis vier Räumen) gibt es vier Ziele: Finde alle Objekte, erhalte einen Teil eines Codes, erhalte ein Teil der Maschine und finde den Ausgang ins nächste Kapitel. Pro Kapitel erhältst Du 10 -15 Hinweise, was viel erscheinen mag, aber manchmal recht knapp werden kann. Die Einzelteile sind nicht zu klein, aber oft so gut in die Szenen eingebunden, dass sie schwierig zu erkennen sind. Ein Buch, dass Dein Onkel Dir gegeben hat, gibt Dir ein paar zusätzliche Tips.
Die Grafiken sind schön, die Geister fast liebevoll gezeichnet. Natürlich entsprechen sie nicht mehr heutigem Standard, aber wer eine "Reise in die Vergangenheit" von Mortimer Beckett unternimmt, kommt damit bestimmt zurecht. Die Anfangsgeschichte und das Ende sind im Comicstil gemacht, ebenfalls liebevoll und mit Humor. Die Musik passt zur Geschichte und den Szenen.
Es gibt eigentlich nur eines, was Mortimer Beckett und das Geheimnis des Geisterhauses als dicker Minuspunkt anzukreiden ist. Es ist viel zu kurz. Ein erfahrener Spieler wird wohl in 2-3 Std. durch sein, ein weniger erfahrener Spieler braucht vielleicht ein bis anderthalb Stunden mehr.
Trotzdem verspricht dieses 4,5 Sterne Spiel (Bewertung wie in 2008) jedem Fan von Wimmelbildspielen mit Rätselfaktor unterhaltsame Stunden und entspannten Spielspaß mit Schmunzeleffekt. Probedownload empfehlenswert!
Gamesetter.com (2008, aktualisiert 2013) mehr anzeigen »
verfasst von Susanne am 26.01.2014 um 13:44
Ein liebevoll gezeichneter schöner Klassiker
verfasst von Anonym am 13.12.2016 um 14:35
Nach Jahren entdeckt
verfasst von O. am 17.11.2016 um 19:05
Einfach toll zu spielen
verfasst von Anonym am 14.12.2016 um 14:41
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |