Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Karla Robbins: Im Netz der Täuschung
verfasst von Claudia am 29.06.2012 um 09:51
Ein Mord ist geschehen und du wirst, offensichtlich noch am Tag des Mordes, von der Polizei beauftragt, die Ermittlungen aufzunehmen. Also machst du dich auf zum Herrenhaus. Dort erwarten dich mehrere Verdächtige, mit denen du sprichst.
Tja, es ist nicht leicht, hier viel zur Geschichte zu sagen. Einer ist tot, es gibt Verdächtige, du suchst nach Hinweisen und Beweisen. Im Verlauf des Spieles stellt sich dann heraus, dass sowohl die Polizei als auch du (und du gleich mehrere Male) die Mordwaffe übersehen habt. Und irgendwie verliert man spätestens dann jegliches Interesse an einer Story, die an eine schlechten Krimi erinnert.
Für die 2,5 bis maximal 3 Stunden Spielzeit hast du zu Beginn des Spieles eine Modiwahl. Ladezeiten von Tipp und Überspringfunktion sind im Expertenmodus verlängert, Dinge die man für Auszeichnungen finden muss, sind (angeblich) schwerer auszumachen. Der Tipp, der dir in Wimmelbildern anhand eines Fotos zeigt, wo ein gesuchter Gegenstand liegt, ist außerhalb eine Art Texthinweis.
Was immer du zu tun hast, wird als Aufgabe gespeichert. Benötigst du einen Tipp, was als Nächstes zu tun ist, wo du etwas Wichtiges findest, dann wird der Tipp dir in Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) zu jeder Aufgabe eine ausführliche Beschreibung liefern. Und zwar was du zu tun hast, wo du es zu tun hast, was du vorher machen musst. Dieser Tipp ist ein echter Spaßverderber und sollte nur eingesetzt werden, wenn es unbedingt notwendig ist.
Die Grafiken im Spiel sind zwar eher leblos, langweilig, aber gut. Du wirst auch in den überfüllten Wimmelbildszenen selten Schwierigkeiten etwas zu erkennen. Fast alles ist klar und deutlich, es gibt keine dunkle Ecken. Die Puzzle sind leicht bis leicht anspruchsvoll, bieten aber keine wirkliche Herausforderung und sind weder innovativ noch kreativ. Es gibt nichts, was wir nicht schon gesehen haben. Dazu kommt, dass die manchmal schlechte Erklärung nervig ist. Wenn man gesagt bekommt, dass ein Gewicht für ein Puzzle fehlt, dann fehlt in der Regel eines. Nicht vier.
Die beigelegte Karte in Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) ist eher nutzlos. Sie zeigt dir die Räume an, ansonsten aber hat sie keine weitere Bedeutung. Dass dann auch noch Tipp und Karte an mindestens zwei Stellen unterschiedliche Bezeichnungen für eine Raum benutzen, macht die Sache auch nicht besser. Und auch dass du zwar 17 Fingerabdrücke suchen sollst, ein Puzzle mit den Fingerabdrücken der Verdächtigen aber lösen kannst, ohne alle zu haben, trägt nicht unbedingt zur Freude bei. Ebensowenig die Tatsachen, dass manche Dinge sehr genau angeklickt werden müssen, weil sie sonst nicht reagieren oder du bei den Fingerabrücken mal eine Nahansicht wieder öffenen kannst, um den Fingerabdruck später zu holen, mal nicht.
Und die Geschichte, in der mit Gewalt jeder als verdächtig hingestellt wird, macht es zum Ende hin nur noch schlimmer. Wer der Mörder ist, weiß jeder krimierfahrene Spieler eigentlich nach dessen ersten Auftreten. Alles andere wird nicht aufgeklärt, sämtliche Nebenstränge bleiben nebulös. Die wenigen interessanten Aspekte des Spieles sind nur dazu da, das Spiel zu verlängern. Auch gibt es offensichtlich technische Schwierigkeiten. An einigen Stellen kann man, hat man Dinge nicht in der gewollten Reihenfolge erledigt, so hängenbleiben, dass man neu starten muss.
Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) ist ein unterdurchschnittliches Spiel, dessen einzige Pluspunkte in dem netten Wimmelbild-Tipp mit Foto und den deutlichen Grafiken liegt. Aber: Da wo der Tipp wirklich nötig sein könnte, versagt er, bzw. ist viel zu ausführlich und die Grafiken sind halt nicht sehr lebendig. Ein Probedownload ist unbedingt empfehlenswert. Das Spiel ist kurz, man erkennt schon in der Probezeit, wo der Entwickler Zeit schindet, es ist also eigentlich noch kürzer. Wem es nur darum geht, Puzzle zu lösen und Objekte zu suchen, wer keine Atmosphäre oder Geschichte braucht, der mag mit diesem Spiel gut bedient sein. Vielleicht. Denn auch in dem Sektor gibt es Besseres.
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Tja, es ist nicht leicht, hier viel zur Geschichte zu sagen. Einer ist tot, es gibt Verdächtige, du suchst nach Hinweisen und Beweisen. Im Verlauf des Spieles stellt sich dann heraus, dass sowohl die Polizei als auch du (und du gleich mehrere Male) die Mordwaffe übersehen habt. Und irgendwie verliert man spätestens dann jegliches Interesse an einer Story, die an eine schlechten Krimi erinnert.
Für die 2,5 bis maximal 3 Stunden Spielzeit hast du zu Beginn des Spieles eine Modiwahl. Ladezeiten von Tipp und Überspringfunktion sind im Expertenmodus verlängert, Dinge die man für Auszeichnungen finden muss, sind (angeblich) schwerer auszumachen. Der Tipp, der dir in Wimmelbildern anhand eines Fotos zeigt, wo ein gesuchter Gegenstand liegt, ist außerhalb eine Art Texthinweis.
Was immer du zu tun hast, wird als Aufgabe gespeichert. Benötigst du einen Tipp, was als Nächstes zu tun ist, wo du etwas Wichtiges findest, dann wird der Tipp dir in Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) zu jeder Aufgabe eine ausführliche Beschreibung liefern. Und zwar was du zu tun hast, wo du es zu tun hast, was du vorher machen musst. Dieser Tipp ist ein echter Spaßverderber und sollte nur eingesetzt werden, wenn es unbedingt notwendig ist.
Die Grafiken im Spiel sind zwar eher leblos, langweilig, aber gut. Du wirst auch in den überfüllten Wimmelbildszenen selten Schwierigkeiten etwas zu erkennen. Fast alles ist klar und deutlich, es gibt keine dunkle Ecken. Die Puzzle sind leicht bis leicht anspruchsvoll, bieten aber keine wirkliche Herausforderung und sind weder innovativ noch kreativ. Es gibt nichts, was wir nicht schon gesehen haben. Dazu kommt, dass die manchmal schlechte Erklärung nervig ist. Wenn man gesagt bekommt, dass ein Gewicht für ein Puzzle fehlt, dann fehlt in der Regel eines. Nicht vier.
Die beigelegte Karte in Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) ist eher nutzlos. Sie zeigt dir die Räume an, ansonsten aber hat sie keine weitere Bedeutung. Dass dann auch noch Tipp und Karte an mindestens zwei Stellen unterschiedliche Bezeichnungen für eine Raum benutzen, macht die Sache auch nicht besser. Und auch dass du zwar 17 Fingerabdrücke suchen sollst, ein Puzzle mit den Fingerabdrücken der Verdächtigen aber lösen kannst, ohne alle zu haben, trägt nicht unbedingt zur Freude bei. Ebensowenig die Tatsachen, dass manche Dinge sehr genau angeklickt werden müssen, weil sie sonst nicht reagieren oder du bei den Fingerabrücken mal eine Nahansicht wieder öffenen kannst, um den Fingerabdruck später zu holen, mal nicht.
Und die Geschichte, in der mit Gewalt jeder als verdächtig hingestellt wird, macht es zum Ende hin nur noch schlimmer. Wer der Mörder ist, weiß jeder krimierfahrene Spieler eigentlich nach dessen ersten Auftreten. Alles andere wird nicht aufgeklärt, sämtliche Nebenstränge bleiben nebulös. Die wenigen interessanten Aspekte des Spieles sind nur dazu da, das Spiel zu verlängern. Auch gibt es offensichtlich technische Schwierigkeiten. An einigen Stellen kann man, hat man Dinge nicht in der gewollten Reihenfolge erledigt, so hängenbleiben, dass man neu starten muss.
Karla Robbins: Im Netz der Täuschung (Entwined: Strings of Deception) ist ein unterdurchschnittliches Spiel, dessen einzige Pluspunkte in dem netten Wimmelbild-Tipp mit Foto und den deutlichen Grafiken liegt. Aber: Da wo der Tipp wirklich nötig sein könnte, versagt er, bzw. ist viel zu ausführlich und die Grafiken sind halt nicht sehr lebendig. Ein Probedownload ist unbedingt empfehlenswert. Das Spiel ist kurz, man erkennt schon in der Probezeit, wo der Entwickler Zeit schindet, es ist also eigentlich noch kürzer. Wem es nur darum geht, Puzzle zu lösen und Objekte zu suchen, wer keine Atmosphäre oder Geschichte braucht, der mag mit diesem Spiel gut bedient sein. Vielleicht. Denn auch in dem Sektor gibt es Besseres.
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verfasst von Regina am 02.07.2012 um 22:02
Ich fand das Spiel sehr nett, würde eigentlich gerne viereinhalb Sterne vergeben :-)
Das Spiel dauert nicht sehr lange, aber ich fand die Grafiken ausgesprochen schön. Dazu gibt es ein System für Hinweise, das man nutzen kann oder nicht, jedenfalls bleibt man nirgendwo hängen. Ein Spiel, das man am liebsten in einem Rutsch durchspielen möchte oder bei dem man sich auf den nächsten Abschnitt freut, und bei dem man am Ende sagt: "Wie schade", hat eine gute Bewertung verdient. mehr anzeigen »
Das Spiel dauert nicht sehr lange, aber ich fand die Grafiken ausgesprochen schön. Dazu gibt es ein System für Hinweise, das man nutzen kann oder nicht, jedenfalls bleibt man nirgendwo hängen. Ein Spiel, das man am liebsten in einem Rutsch durchspielen möchte oder bei dem man sich auf den nächsten Abschnitt freut, und bei dem man am Ende sagt: "Wie schade", hat eine gute Bewertung verdient. mehr anzeigen »
verfasst von Stefan am 30.06.2012 um 23:12
Ich habe mich aus mehreren Gründen für eine 5 Sternebewertung entschieden (eigentlich wären es nur 4 Sterne geworden). Das Spiel ist nicht gewaltverherrlichend und auch nicht spiritistisch. Ein fetter Pluspunkt von meiner Seite aus, da ich das ganze dämonische Zeug nicht mehr sehen kann. Außerdem ist das Spiel von der Grafik her sehr gut gemacht und erinnert in weiten Bereichen an ein Adventure. Leider ist es doch mehr Wimmelbild.
Das Intro lief bei mir leider nicht flüssig. Trotzdem kommt man gut in die Handlung. Auch aus der Handlung hätte man mehr machen können. Trotzdem gibt es einige nette Sachen. Z.B. kann man jederzeit alle gesammelten Fakten noch einmal nachsehen und Beweise noch einmal überdenken. Es gibt einige nette Minigames, welche meiner Meinung nach recht einfach zu lösen sind (und ich habe auf "schwer" gespielt). Viele Beweise sammelt man leider in Wimmelbildern.
In einer Erfindervilla hätte ich eigentlich gerne noch mehr aufregende Erfindungen sehen wollen. Letztlich hätte ich das Spiel gerne auf einem höheren Level gespielt und hätte auch gerne einen höheren Preis gezahlt. Leider trauen sich die meisten Publisher nicht mehr "normale" Spiele in höherer Qualität zu entwickeln, aus Angst auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dennoch ist das Spiel atmosphärisch sehr dicht und garantiert einen netten Nachmittag.
Als Clubmitglied habe ich das Spiel "gratis" gespielt. Letztlich ist das Preisleistungsverhältnis auch der Grund, warum ich mich für 5 Sterne entschieden habe. Denn besser geht immer, aber wahrscheinlich nicht für diesen Preis. mehr anzeigen »
Das Intro lief bei mir leider nicht flüssig. Trotzdem kommt man gut in die Handlung. Auch aus der Handlung hätte man mehr machen können. Trotzdem gibt es einige nette Sachen. Z.B. kann man jederzeit alle gesammelten Fakten noch einmal nachsehen und Beweise noch einmal überdenken. Es gibt einige nette Minigames, welche meiner Meinung nach recht einfach zu lösen sind (und ich habe auf "schwer" gespielt). Viele Beweise sammelt man leider in Wimmelbildern.
In einer Erfindervilla hätte ich eigentlich gerne noch mehr aufregende Erfindungen sehen wollen. Letztlich hätte ich das Spiel gerne auf einem höheren Level gespielt und hätte auch gerne einen höheren Preis gezahlt. Leider trauen sich die meisten Publisher nicht mehr "normale" Spiele in höherer Qualität zu entwickeln, aus Angst auf den Kosten sitzen zu bleiben. Dennoch ist das Spiel atmosphärisch sehr dicht und garantiert einen netten Nachmittag.
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Ein spannendes Spiel mit klarem roten Faden
verfasst von Ronald C. am 02.09.2021 um 19:48
Ich habe gern alle Spiele von Mortimer Beckett gespielt, so auch Karla Robbins: Trotz vieler Wimmelbilder, gibt es einen Roten Faden durch die Handlung und immer auch einen wichtigen Gegenstand zu finden, macht Sinn. Genauso die Fingerabdrücke und die Edelsteine (?) zu sammeln, hat was. Hoffe, dass es nach meinem ersten Spiel "Im Netz der Täuschung" eine ebenso tolle Fortsetzung gibt. Ich gebe schon mal 5 Punkte.
Mit freundlichen Grüßen
R. Cyrol mehr anzeigen »
Mit freundlichen Grüßen
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verfasst von Corinna am 04.07.2012 um 17:50
Ein schönes Spiel mit sehr schöner detaillierter Grafik. Da ist es schon beinahe ein Jammer, dass viele Räume mehr oder weniger "brach liegen" und dort nur wenig zu tun und zu finden ist. Schön fand ich auch, dass man eine Karte zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich in dem großen Haus mit Nebengebäuden zurechtfinden kann. Noch schöner wäre es gewesen, wenn man die Räume über die Karte direkt anwählen könnte. mehr anzeigen »
verfasst von Anonym am 28.04.2016 um 15:49
verfasst von Gaby am 31.08.2012 um 13:08
Ein schöner Oldie
verfasst von Anonym am 01.12.2016 um 17:09
Spannendes Spiel
verfasst von Christian . am 05.08.2019 um 12:58
Wirklich schöne Grafik
verfasst von Marion E. am 14.08.2020 um 09:54
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