Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic
verfasst von Claudia am 23.04.2012 um 13:53
Gemeinsam mit Professor Magnusson befindest du dich auf der Jungfernfahrt der MS Titanic, als der Kapitän des Schiffes euch um Hilfe bittet. Er hat von den Ermittlungsfähigkeiten des Professors gehört und an Bord ist ein Heizer ermordet worden. Gemeinsam mit dem Professor machst du dich auf Spurensuche. Und schnell stellt ihr fest: Der einfache Heizer hat nicht nur ein Verhältnis mit einer Dame der ersten Klasse gehabt; er war ganz offensichtlich kein einfacher Heizer und einem Geheimnis auf der Spur.
In klaren und deutlichen Grafiken wirst du per Karte von einem Ort zum anderen geleitet. Es gibt keine freie Auswahl, wo du gern suchen möchtest, sondern auf der Karte ist jeweils nur der Ort aktiv, den du als nächstes aufsuchen musst. Dort ergeben sich aus Dialogen deine aktuellen Aufgaben. Glitzern von Wimmelbildszenen erleichtern das Finden und bei anderen Gegenständen wird der Mauszeiger zur Hand um ein aktives Objekt zu signalisieren. Viele kleine Puzzle, die alle nach relativ kurzer Zeit übersprungen werden können, bringen Abwechslung, ohne auch nur einen Moment lang zu frustrieren. Es handelt sich in der Hauptsache um Klassiker, wie z.B. Schiebe- und Legepuzzle, sowie Logikaufgaben.
Die Geschichte ergibt sich aus dem, was du findest. Und du wirst schnell feststellen: Zum einen wird jeder, den du um Hilfe bei den Ermittlungen bittest, zunächst einen Gefallen für sich einfordern. Zum anderen führen die Spuren schnell in eine Richtung, die eher unerwartet ist. Was auch für die Lösung des Falles gilt. Als Spieler wirst du, trotz der eher "altertümlich" anmutenden Spielführung tatsächlich langsam hineingezogen in den Sog von Geheimnis, Mord und Intrige.
Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist einerseits ein einfaches Wimmelbildspiel, ohne Zweifel. Durch die klaren Grafiken lassen sich die 15 Gegenstände der jeweiligen Suchliste gut finden, aber sie springen auch nicht direkt ins Auge. Man sieht nur acht Gegenstände auf der Liste, diese wird dann bei Auffinden eines Gegenstandes durch ein weiteres Suchobjekt ersetzt, bis alle 15 Gegenstände sichtbar sind. Ein Gegenstand geht ins Inventar, dies geschieht, sobald du ihn angeklickt hast, nicht erst am Ende des Wimmelbildes.
Die meisten Dinge, die du findest, benötigst du sofort, einiges nimmst du mit zum nächsten Ort, um ihn dort dann einzusetzen. Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist gradlinig. Wenn du etwas nicht erledigen kannst, gehst du von A nach B und von B wieder nach A. Vewirrungen in Form von "Wo war dsas nur wieder, wo dieser Schlüssel passen könnte" gibt es nicht, weil dein Freiraum ja begrenzt ist. In den Szenen selber wirst du ebenfalls öfter mal Dinge finden, auch dadurch, dass du Gegenstände verschiebst und dahinter dann fündig wirst.
Nach etwa 3-3,5 Stunden Spielzeit sind eure Ermittlungen abgeschlossen. Als kleinen Bonus kann man über das Hauptmenü verschiedene Bilder des Spieles als Desktophintergrund einrichten. Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist ein Wimmelbildspiel. Eines, das in seiner Kategorie gut gemacht ist und obwohl die vielen Dialoge eher unüblich sind, sie machen aus einem einfachen, kurzen Spiel eines, das man weiter spielen möchte. Sie machen neugierig darauf, wie der Fall sich auflöst, wie die verschiedenen Fäden am Ende zusammen passen. Wer Freude an kurzweiliger, zwar nicht anspruchsvoller aber doch solider Unterhaltung hat, der sollte Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic auf jeden Fall die Probezeit gönnen um sich ein Bild zu machen.
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In klaren und deutlichen Grafiken wirst du per Karte von einem Ort zum anderen geleitet. Es gibt keine freie Auswahl, wo du gern suchen möchtest, sondern auf der Karte ist jeweils nur der Ort aktiv, den du als nächstes aufsuchen musst. Dort ergeben sich aus Dialogen deine aktuellen Aufgaben. Glitzern von Wimmelbildszenen erleichtern das Finden und bei anderen Gegenständen wird der Mauszeiger zur Hand um ein aktives Objekt zu signalisieren. Viele kleine Puzzle, die alle nach relativ kurzer Zeit übersprungen werden können, bringen Abwechslung, ohne auch nur einen Moment lang zu frustrieren. Es handelt sich in der Hauptsache um Klassiker, wie z.B. Schiebe- und Legepuzzle, sowie Logikaufgaben.
Die Geschichte ergibt sich aus dem, was du findest. Und du wirst schnell feststellen: Zum einen wird jeder, den du um Hilfe bei den Ermittlungen bittest, zunächst einen Gefallen für sich einfordern. Zum anderen führen die Spuren schnell in eine Richtung, die eher unerwartet ist. Was auch für die Lösung des Falles gilt. Als Spieler wirst du, trotz der eher "altertümlich" anmutenden Spielführung tatsächlich langsam hineingezogen in den Sog von Geheimnis, Mord und Intrige.
Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist einerseits ein einfaches Wimmelbildspiel, ohne Zweifel. Durch die klaren Grafiken lassen sich die 15 Gegenstände der jeweiligen Suchliste gut finden, aber sie springen auch nicht direkt ins Auge. Man sieht nur acht Gegenstände auf der Liste, diese wird dann bei Auffinden eines Gegenstandes durch ein weiteres Suchobjekt ersetzt, bis alle 15 Gegenstände sichtbar sind. Ein Gegenstand geht ins Inventar, dies geschieht, sobald du ihn angeklickt hast, nicht erst am Ende des Wimmelbildes.
Die meisten Dinge, die du findest, benötigst du sofort, einiges nimmst du mit zum nächsten Ort, um ihn dort dann einzusetzen. Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist gradlinig. Wenn du etwas nicht erledigen kannst, gehst du von A nach B und von B wieder nach A. Vewirrungen in Form von "Wo war dsas nur wieder, wo dieser Schlüssel passen könnte" gibt es nicht, weil dein Freiraum ja begrenzt ist. In den Szenen selber wirst du ebenfalls öfter mal Dinge finden, auch dadurch, dass du Gegenstände verschiebst und dahinter dann fündig wirst.
Nach etwa 3-3,5 Stunden Spielzeit sind eure Ermittlungen abgeschlossen. Als kleinen Bonus kann man über das Hauptmenü verschiedene Bilder des Spieles als Desktophintergrund einrichten. Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic ist ein Wimmelbildspiel. Eines, das in seiner Kategorie gut gemacht ist und obwohl die vielen Dialoge eher unüblich sind, sie machen aus einem einfachen, kurzen Spiel eines, das man weiter spielen möchte. Sie machen neugierig darauf, wie der Fall sich auflöst, wie die verschiedenen Fäden am Ende zusammen passen. Wer Freude an kurzweiliger, zwar nicht anspruchsvoller aber doch solider Unterhaltung hat, der sollte Inspector Magnusson: Mord auf der Titanic auf jeden Fall die Probezeit gönnen um sich ein Bild zu machen.
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Altes Spiel aber erneut spielen immer gut.
verfasst von O. am 22.11.2016 um 18:51
Einfaches Spiel, mit vielen Texten :)
Zum Ende des Spiels, verschwinden die Comic-Textblasen so schnell das man die selbst mit der Fähigkeit Texte schnell lesen zu können, keine Chance hat.
Story ist natürlich interessant, Rätsel manchmal nicht ersichtlich was zu tun ist.
Wimmelbilder sehe ich als leicht an.
Man wird quasi durch die Geschichte geführt und kann nur dorthin, wo auch der Spieler was tun muss.
Aus heutiger Sicht (1016) natürlich veraltet, aber macht einfach nur Spass mal wieder ein älteres Spiel erneut zu spielen.
mfg.
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Zum Ende des Spiels, verschwinden die Comic-Textblasen so schnell das man die selbst mit der Fähigkeit Texte schnell lesen zu können, keine Chance hat.
Story ist natürlich interessant, Rätsel manchmal nicht ersichtlich was zu tun ist.
Wimmelbilder sehe ich als leicht an.
Man wird quasi durch die Geschichte geführt und kann nur dorthin, wo auch der Spieler was tun muss.
Aus heutiger Sicht (1016) natürlich veraltet, aber macht einfach nur Spass mal wieder ein älteres Spiel erneut zu spielen.
mfg.
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verfasst von Corinna am 24.04.2012 um 20:08
Es verwundert nicht, dass zum 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic ein passendes Spiel herauskommt. Wirklich überzeugt hat es mich allerdings nicht. Die Grafik ist zugegebenermaßen sehr schön, der Spielablauf aber sehr schlicht und die Wimmelbilder sehr einfach, so dass es insgesamt keine wirklichen spielerischen Herausforderungen gibt. Außerdem sind mir zuviele Dialoge enthalten, man muss ja beinahe mehr lesen als spielen. mehr anzeigen »
verfasst von Julia am 27.04.2012 um 14:25
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