Die Clumsys 2: Der Schmetterlingseffekt
Originaltitel: The Clumsys 2: Butterfly Effect
Entwickler: Gogii Games
Opas Zeitmaschine steht nicht still!
Was für ein Chaos: Opa Clumsy hat mit seiner Zeitmaschine die Geschichte durcheinander gebracht! Schaffst du es, in der Vergangenheit wieder aufzuräumen?Detaillierte Beschreibung
Die Clumsys 2: Der Schmetterlingseffekt
Opas Zeitmaschine steht nicht still!
Was für ein Chaos! Schon in Die Clumsys hat Opas Zeitmaschine für jede Menge Katastrophen gesorgt - und dieses Mal bringt er die gesamte Geschichte der Menschheit durcheinander! Reise in die Vergangenheit und sorge dafür, dass wichtige und großartige Erfindungen gemacht werden. Nur so kann die Welt wieder so werden, wie wir sie kennen!
Die Clumsys 2: Der Schmetterlingseffekt – Im Hause Clumsy kommt niemals Langeweile auf! Dieses Wimmelbild-Abenteuer überzeugt nicht nur mit über 90 verschiedenen Spielszenen, 30 tollen Mini-Spielen und einem spannenden Spielprinzip, sondern auch mit jeder Menge Charme und schrägem Humor!
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1000 MHz
Speicherplatz: Mind. 200 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
verfasst von
Claudia
am 25.05.2010 um 10:20
Opa Clumsy ist zurück und frönt seinem alten Hobby - Zeitreise. Als seine Enkelin ihn bittet zurückzukommen, bringt er aus Versehen einen Schmetterling aus der Vergangenheit mit und damit den Zeitfluss durcheinander. Und wie schon in "The Clumsys", wieder ist es Helen, die die Dinge in Ordnung bringen muss. Entdecke gemeinsam mit ihr die größten Erfindungen der Zivilisation, repariere alles und sammle die Objekte aus der Zukunft ein, die sich dorthin verirrt haben.
Was du tun musst, läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Die Zeitmaschine bringt dich an einen Ort, an dem eine Erfindung gemacht wurde, die die Welt veränderte. So wirst du bei Samuel Morse zu Gast sein und den ersten Morseapparat zusammensetzen, im alten Ägypten zum ersten Mal backen oder Gutenberg zu seiner ersten Presse verhelfen. Kommst du an wirst du oben und unten am Bildschirm jeweils eine Shilouetten Leiste sehen. Die obere zeigt dir die Gegenstände an, die du finden musst, die untere ist dein Inventar, in dem Gegenstände, die du später brauchst, aufbewahrt werden.
In allen Szenen gibt es dann, durch ein Glitzern gekennzeichnet, ein bis drei Nebenszenen. Auch diese suchst du nach Gegenständen ab, die du in der oberen Leiste angezeigt bekommst. Einige Gegenstände findest du erst, wenn du kleinere Aktionen erledigst, eine Schranktüre öffnen oder eine Schaufel benutzen zum Beispiel. Fährst du mit der Maus über die Szene, zeigen dir Zahnräder an, wo es etwas zu tun gibt. Klickst du dort ohne einen Gegenstand aus dem Inventar wird dir auch mehr oder minder deutlich gesagt, was du dort zu tun hast. Hast du alle Gegenstände zusammen wirst du die Erfindung zusammenbauen müssen. Dies ist meist mit ein paar Klicks erledigt. Durch die Zahnräder zeigt dir das Spiel an, wo du etwas hinklicken musst.
Ganz zuletzt tritt dann der Ripple-Effekt ein, Gegenstände aus anderen Zeitaltern sind plötzlich da und du musst sie einsammeln. Wir wollen doch nicht das Benjamin Franklin einen Herzinfarkt bekommt, weil plötzlich ein Laptop in seinem Garten liegt, wo er gerade den ersten modernen Blitzableiter entwickelt hat. Hast du diese Gegenstände ebenfalls gefunden (in der Haupt- und den Nebenszenen) ist alles erledigt und du gehst weiter.
30 Erfindungen musst du wieder herstellen - unterbrochen wird das ganze verhältnismäßig selten durch kleinere Minispiele innerhalb des Kapitels und einige Male durch ein- und dasselbe Minispiel, einem "drehe die Rohre richtig" damit der Tank der Zeitmaschine gefüllt wird. Nichts davon ist sonderlich anspruchsvoll oder gar intelligent/kreativ/original oder sonst wie positiv heraus zu heben.
Überhaupt zeichnet sich The Clumsys 2: The Butterfly Effekt nicht gerade durch Originalität aus. Das Spiel soll unterhalten aber den Spieler vor keinerlei Anforderung stellen. Der Hinweis lädt sich in 15 Sekunden wieder neu auf, die Zahnrad-Gebiete sagen dir was du zu tun hast, die Gegenstände sind nicht versteckt sondern eher in die "Szene" hineingeworfen. Bis auf die ärgerlichen Ausnahmen, wo man ein Objekt kaum sehen kann, weil es fast durchsichtig gemacht wurde. Falsch klicken wird nicht bestraft, nur wenn du mit dem Tempo eines Funkers beim SOS-Ruf klickst, wird deinem Mauszeiger für drei, vier Sekunden schwindelig. Die Grafken selbst sind nicht herausragend aber meist angenehm anzuschauen.
Unangenehmer sind dann schon andere Sachen: Wie zum Beispiel, dass du immer häufiger Objekte suchen musst, die absolut nichts mit der jeweiligen Erfindung zu tun haben. In einer Szene sind "unpassende" Objekte von Anfang an in der Szene, werden aber auch beim abschliessenden Suchen nicht als "nicht zeitgemäß" anerkannt. Oder die "Schlampigkeit" bei der Recherche... So hat Benjamin Franklin zum Beispiel nicht das Schießpulver erfunden, sondern nur die Verdichtung desselben zur Verwendung in Patronen. Auch ist die elektrische Leitfähigkeit keine Erfindung sondern eine physikalische Reaktion, Mr. Franklin hat sie lediglich genutzt um den ersten modernen Blitzableiter zu erschaffen (das Prinzip des Blitzableiters ist bereits seit Ramses III bekannt). Und besonders an einer Stelle wird die "Vergesslichkeit" der Entwickler besonders deutlich. Zwar gehen einige der gesammelten Gegenstände an einen anderen Platz und sind Teile von Apparaten, die Großvater entwickelt hat, aber ... das wird dir nur anfänglich einmal gesagt. Die "Gadgets", die man beim ersten Spiel noch brauchte, um die Kinder zu finden, sind hier sinn- und nutzlos. Ich weiß nicht mal, ob sie einen Nutzen hätten, wenn man sie denn dann zusammenbaut. Ich habe sie, nachdem das erste Gerät nix getan hat an der Stelle, wo ich es ausprobieren sollte, völlig vergessen und als sie mir wieder einfielen, war das Spiel zu Ende und ich hatte nicht die geringste Lust, es dafür noch mal aufzumachen.
Nein, man darf das Spiel auf gar keinen Fall mit seinem Vorgänger vergleichen. Es ist kürzer, die Grafiken nicht ganz so hübsch, das Kniffelige fehlt, die unterschiedlichen Hinweis-Arten. Immer und überall wird dir gesagt und gezeigt, was du zu tun hast. The Clumsys 2: The Butterfly Effekt ist ein nettes, kleines Wimmelbildspiel, dass dich ab und an langweilen aber die meiste Zeit nett und freundlich unterhalten wird. Nicht mehr aber aber auch nicht weniger.
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Was du tun musst, läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Die Zeitmaschine bringt dich an einen Ort, an dem eine Erfindung gemacht wurde, die die Welt veränderte. So wirst du bei Samuel Morse zu Gast sein und den ersten Morseapparat zusammensetzen, im alten Ägypten zum ersten Mal backen oder Gutenberg zu seiner ersten Presse verhelfen. Kommst du an wirst du oben und unten am Bildschirm jeweils eine Shilouetten Leiste sehen. Die obere zeigt dir die Gegenstände an, die du finden musst, die untere ist dein Inventar, in dem Gegenstände, die du später brauchst, aufbewahrt werden.
In allen Szenen gibt es dann, durch ein Glitzern gekennzeichnet, ein bis drei Nebenszenen. Auch diese suchst du nach Gegenständen ab, die du in der oberen Leiste angezeigt bekommst. Einige Gegenstände findest du erst, wenn du kleinere Aktionen erledigst, eine Schranktüre öffnen oder eine Schaufel benutzen zum Beispiel. Fährst du mit der Maus über die Szene, zeigen dir Zahnräder an, wo es etwas zu tun gibt. Klickst du dort ohne einen Gegenstand aus dem Inventar wird dir auch mehr oder minder deutlich gesagt, was du dort zu tun hast. Hast du alle Gegenstände zusammen wirst du die Erfindung zusammenbauen müssen. Dies ist meist mit ein paar Klicks erledigt. Durch die Zahnräder zeigt dir das Spiel an, wo du etwas hinklicken musst.
Ganz zuletzt tritt dann der Ripple-Effekt ein, Gegenstände aus anderen Zeitaltern sind plötzlich da und du musst sie einsammeln. Wir wollen doch nicht das Benjamin Franklin einen Herzinfarkt bekommt, weil plötzlich ein Laptop in seinem Garten liegt, wo er gerade den ersten modernen Blitzableiter entwickelt hat. Hast du diese Gegenstände ebenfalls gefunden (in der Haupt- und den Nebenszenen) ist alles erledigt und du gehst weiter.
30 Erfindungen musst du wieder herstellen - unterbrochen wird das ganze verhältnismäßig selten durch kleinere Minispiele innerhalb des Kapitels und einige Male durch ein- und dasselbe Minispiel, einem "drehe die Rohre richtig" damit der Tank der Zeitmaschine gefüllt wird. Nichts davon ist sonderlich anspruchsvoll oder gar intelligent/kreativ/original oder sonst wie positiv heraus zu heben.
Überhaupt zeichnet sich The Clumsys 2: The Butterfly Effekt nicht gerade durch Originalität aus. Das Spiel soll unterhalten aber den Spieler vor keinerlei Anforderung stellen. Der Hinweis lädt sich in 15 Sekunden wieder neu auf, die Zahnrad-Gebiete sagen dir was du zu tun hast, die Gegenstände sind nicht versteckt sondern eher in die "Szene" hineingeworfen. Bis auf die ärgerlichen Ausnahmen, wo man ein Objekt kaum sehen kann, weil es fast durchsichtig gemacht wurde. Falsch klicken wird nicht bestraft, nur wenn du mit dem Tempo eines Funkers beim SOS-Ruf klickst, wird deinem Mauszeiger für drei, vier Sekunden schwindelig. Die Grafken selbst sind nicht herausragend aber meist angenehm anzuschauen.
Unangenehmer sind dann schon andere Sachen: Wie zum Beispiel, dass du immer häufiger Objekte suchen musst, die absolut nichts mit der jeweiligen Erfindung zu tun haben. In einer Szene sind "unpassende" Objekte von Anfang an in der Szene, werden aber auch beim abschliessenden Suchen nicht als "nicht zeitgemäß" anerkannt. Oder die "Schlampigkeit" bei der Recherche... So hat Benjamin Franklin zum Beispiel nicht das Schießpulver erfunden, sondern nur die Verdichtung desselben zur Verwendung in Patronen. Auch ist die elektrische Leitfähigkeit keine Erfindung sondern eine physikalische Reaktion, Mr. Franklin hat sie lediglich genutzt um den ersten modernen Blitzableiter zu erschaffen (das Prinzip des Blitzableiters ist bereits seit Ramses III bekannt). Und besonders an einer Stelle wird die "Vergesslichkeit" der Entwickler besonders deutlich. Zwar gehen einige der gesammelten Gegenstände an einen anderen Platz und sind Teile von Apparaten, die Großvater entwickelt hat, aber ... das wird dir nur anfänglich einmal gesagt. Die "Gadgets", die man beim ersten Spiel noch brauchte, um die Kinder zu finden, sind hier sinn- und nutzlos. Ich weiß nicht mal, ob sie einen Nutzen hätten, wenn man sie denn dann zusammenbaut. Ich habe sie, nachdem das erste Gerät nix getan hat an der Stelle, wo ich es ausprobieren sollte, völlig vergessen und als sie mir wieder einfielen, war das Spiel zu Ende und ich hatte nicht die geringste Lust, es dafür noch mal aufzumachen.
Nein, man darf das Spiel auf gar keinen Fall mit seinem Vorgänger vergleichen. Es ist kürzer, die Grafiken nicht ganz so hübsch, das Kniffelige fehlt, die unterschiedlichen Hinweis-Arten. Immer und überall wird dir gesagt und gezeigt, was du zu tun hast. The Clumsys 2: The Butterfly Effekt ist ein nettes, kleines Wimmelbildspiel, dass dich ab und an langweilen aber die meiste Zeit nett und freundlich unterhalten wird. Nicht mehr aber aber auch nicht weniger.
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verfasst von
Corinna
am 02.06.2010 um 10:41
Im großen und ganzen finde ich das Spiel ganz gut, auch die Grafik ist sehr schön und detailreich. Die zu bauenden Apparate erscheinen teilweise komplizierter als sie tatsächlich sind. Schade nur, dass die Spieleentwickler sich die Sprachausgabe nicht gänzlich sparen oder den Spieler zumindest wählen lassen, ob er mit oder ohne Sprachausgabe spielen möchte. Mir jedenfalls fällt es schwer, Texte zu lesen, während nebenbei gesprochen wird, ganz besonders wenn dies in einer Fremdsprache geschieht. Zum Glück hält es sich hier noch in Grenzen, in anderen Spielen habe ich das schon nerviger erlebt. mehr anzeigen »
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