Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Die Abenteuer-Reise
verfasst von Claudia am 17.02.2009 um 11:40
Vera sucht nach ihrem Verlobten Tom, der wenige Tage vor ihrer Hochzeit nicht auffindbar ist. Im Zeitlabor, in dem der junge Wissenschaftler arbeitet, trifft sie nur seinen Chef, Professor Einbock, der verblüffende Ähnlichkeiten mit Albert Einstein hat.
Es stellt sich heraus, dass Tom durch ein Versehen ins Jahr 3008 gereist ist und Vera, eine Frau der Tat, folgt ihm unverzüglich. Damit beginnt eine Reise, die Dich in die Steinzeit, in den Himmel, ins alte Griechenland, ins Mittelalter und …der Titel verrät es uns, ins Mushroom (Pilz)- Zeitalter bringt, die in der fernen, fernen, fernen Zukunft liegt.
Mushroom Age ist ein Spiel ohne Zeitlimit, so dass in dieser Hinsicht eine gewisse Herausforderung fehlt. Und, wie so häufig bei Spielen russischer Herkunft, es ist extrem dialoglastig. Zwar lassen sich die Dialoge überspringen. Dafür aber muss man bei jedem Dialog erneut ins Menü. Und das Überspringen hat noch einen anderen Nachteil: Ohne die letzten ein oder zwei Sätze des Dialoges musst Du dann von Zeit zu Zeit raten, was Du überhaupt tun musst.
In jedem der insgesamt 23 Kapitel des Spieles musst Du zwischen drei und fünf verschieden Aufgaben lösen.. Da gilt es Sokrates Tunika zu finden oder Obst, um einen Dino den Trank des Verständnisses schmackhaft zu machen. Du betätigst Dich als Dinosaurierzahnarzt, spielt ein paar Minispiele mit ….jemandem der ziemlich weit oben zu Hause ist und und und
Jeder Ort beinhaltet mehrere Szenen. So kommst Du anfänglich, im Jahre 3008, zu erst auf eine Art Vorhof mit Werkzeugschuppen, daneben liegen zwei Felder mit Grabsteine. Die Dinge die es zu finden gilt sind nicht immer auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick zu sehen. Du wirst in der obigen Szene zum Beispiel Grabsteine anklicken müssen, die sich dann verschieben und darunter liegt ein Namensschild verborgen. Gebüsche bewegen sich, in andere Kapiteln Vorhänge, Äste, Gras und vieles mehr. Das führt dazu, dass das ganze zu einer Klickorgie ausufern kann. Aber, im positiven Gegensatz zu einigen anderen Spielen, wirst Du hier für’s klicken nicht bestraft.
Nicht immer muss nur gesucht werden. Einige der gefundenen Dinge müssen auch zusammengesetzt werden. So brauchst Du zum Beispiel eine Zahnbürste, die Du aus einem Ast, Reisig und einem Seil bastelst (McGiver lässt grüssen) Und nicht immer sagt Dir das Spiel so einfach was Du jetzt zu tun hast. Streng Deinen Kopf an, um rauszufinden, wie Du mit Caveman eine Unterhaltung beginnen kannst, was Du dafür brauchst und wie Du es Dir beschaffen kannst.
Die Minispiele sind alle altbekannt, aber sehr geschickt im Spiel verteilt, so dass es nicht Überhand nimmt. Und selbst wenn sie sich wiederholen, der Schwierigkeitsgrad erhöht sich ebenfalls.
Das Spiel hat zwei Hinweise. Einmal einen, der Dir den Gegenstand zeigt – hast Du ihn benutzt, musst Du ca. 30 – 45 Sekunden warten, bis er sich wieder aufgeladen hat. Das andere ist ein eher indirektes Hinweissystem. Dinge, die Du anklicken solltest, weil sie sich bewegen, fangen an zu glitzern wenn du mit der Maus über sie rüber fährst. Es gibt keine Möglichkeit, sich Hinweise gleich welcher Art hinzuzuverdienen. Das ist an einem Punkt lästig. Wenn Du den Klick - Hinweis benutzt und er zeigt Dir, dass Du in der anderen Szene weitersuchen musst, so ist der Hinweis weg (anders als zum Beispiel bei Treasure Hunter) und Du musst erst warten bis er sich wieder aufgeladen hat.
Das Spiel hat eine gute Länge, wenn ich auch die 3 Tage, die ich irgendwo gelesen habe für eine Zeitangabe halte, die für Anfänger gedacht ist.
Die Grafiken sind ausgesprochen gut, klar und detailliert, wenn allerdings Bewegung ins Spiel geht, bewegen diese Figuren sich, als wären sie samt und sonders im 20 Monat mit Fünflingen schwanger. Ich weiss nicht, ob das gewollt ist oder einfach nur an dem Punkt die Stundenzahl der Grafiker überschritten war (Feierabend, 'mer gehen nu), aber es senkt das Gesamtniveau dieses Spieles ein wenig.
Ein dicker Minuspunkt ist das speichern. Du hast keine Möglichkeit, mitten in einem Kapitel aufzuhören. Das Spiel speichert ausschliesslich automatisch und das nur am Ende eines Kapitels. Das mag bei einigen Kapiteln nicht ganz so schlimm sein, bei anderen ist es lästig und einfach nur schlecht. Und je unerfahrener oder bedächtiger ein Spieler ist, desto unschöner wird es. Denn zwar hat das Spiel grundsätzlich kaum einen Wiederspielfaktor, da alles immer gleich funktioniert und an der gleichen Stelle liegt, aber die meisten Minispiele haben einen Willkürfaktor und wenn Du dann eines hast, das sowieso schon lange dauert, schwierig ist oder man es einfach nicht mag… Ich war zweimal kurz davor, das Spiel nicht mehr weiter zu machen.
Mushroom Age erzählt eine gute Geschichte und wenn auch nicht Neues in dem Spiel ist, nichts Herausragendes, so ist es ein Spiel, dass das spielen auf jeden Fall lohnt. Denk nur daran, kein Kapitel anzufangen, wenn Du nicht sicher weißt, dass Du es auch zu Ende spielen kannst.
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Es stellt sich heraus, dass Tom durch ein Versehen ins Jahr 3008 gereist ist und Vera, eine Frau der Tat, folgt ihm unverzüglich. Damit beginnt eine Reise, die Dich in die Steinzeit, in den Himmel, ins alte Griechenland, ins Mittelalter und …der Titel verrät es uns, ins Mushroom (Pilz)- Zeitalter bringt, die in der fernen, fernen, fernen Zukunft liegt.
Mushroom Age ist ein Spiel ohne Zeitlimit, so dass in dieser Hinsicht eine gewisse Herausforderung fehlt. Und, wie so häufig bei Spielen russischer Herkunft, es ist extrem dialoglastig. Zwar lassen sich die Dialoge überspringen. Dafür aber muss man bei jedem Dialog erneut ins Menü. Und das Überspringen hat noch einen anderen Nachteil: Ohne die letzten ein oder zwei Sätze des Dialoges musst Du dann von Zeit zu Zeit raten, was Du überhaupt tun musst.
In jedem der insgesamt 23 Kapitel des Spieles musst Du zwischen drei und fünf verschieden Aufgaben lösen.. Da gilt es Sokrates Tunika zu finden oder Obst, um einen Dino den Trank des Verständnisses schmackhaft zu machen. Du betätigst Dich als Dinosaurierzahnarzt, spielt ein paar Minispiele mit ….jemandem der ziemlich weit oben zu Hause ist und und und
Jeder Ort beinhaltet mehrere Szenen. So kommst Du anfänglich, im Jahre 3008, zu erst auf eine Art Vorhof mit Werkzeugschuppen, daneben liegen zwei Felder mit Grabsteine. Die Dinge die es zu finden gilt sind nicht immer auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick zu sehen. Du wirst in der obigen Szene zum Beispiel Grabsteine anklicken müssen, die sich dann verschieben und darunter liegt ein Namensschild verborgen. Gebüsche bewegen sich, in andere Kapiteln Vorhänge, Äste, Gras und vieles mehr. Das führt dazu, dass das ganze zu einer Klickorgie ausufern kann. Aber, im positiven Gegensatz zu einigen anderen Spielen, wirst Du hier für’s klicken nicht bestraft.
Nicht immer muss nur gesucht werden. Einige der gefundenen Dinge müssen auch zusammengesetzt werden. So brauchst Du zum Beispiel eine Zahnbürste, die Du aus einem Ast, Reisig und einem Seil bastelst (McGiver lässt grüssen) Und nicht immer sagt Dir das Spiel so einfach was Du jetzt zu tun hast. Streng Deinen Kopf an, um rauszufinden, wie Du mit Caveman eine Unterhaltung beginnen kannst, was Du dafür brauchst und wie Du es Dir beschaffen kannst.
Die Minispiele sind alle altbekannt, aber sehr geschickt im Spiel verteilt, so dass es nicht Überhand nimmt. Und selbst wenn sie sich wiederholen, der Schwierigkeitsgrad erhöht sich ebenfalls.
Das Spiel hat zwei Hinweise. Einmal einen, der Dir den Gegenstand zeigt – hast Du ihn benutzt, musst Du ca. 30 – 45 Sekunden warten, bis er sich wieder aufgeladen hat. Das andere ist ein eher indirektes Hinweissystem. Dinge, die Du anklicken solltest, weil sie sich bewegen, fangen an zu glitzern wenn du mit der Maus über sie rüber fährst. Es gibt keine Möglichkeit, sich Hinweise gleich welcher Art hinzuzuverdienen. Das ist an einem Punkt lästig. Wenn Du den Klick - Hinweis benutzt und er zeigt Dir, dass Du in der anderen Szene weitersuchen musst, so ist der Hinweis weg (anders als zum Beispiel bei Treasure Hunter) und Du musst erst warten bis er sich wieder aufgeladen hat.
Das Spiel hat eine gute Länge, wenn ich auch die 3 Tage, die ich irgendwo gelesen habe für eine Zeitangabe halte, die für Anfänger gedacht ist.
Die Grafiken sind ausgesprochen gut, klar und detailliert, wenn allerdings Bewegung ins Spiel geht, bewegen diese Figuren sich, als wären sie samt und sonders im 20 Monat mit Fünflingen schwanger. Ich weiss nicht, ob das gewollt ist oder einfach nur an dem Punkt die Stundenzahl der Grafiker überschritten war (Feierabend, 'mer gehen nu), aber es senkt das Gesamtniveau dieses Spieles ein wenig.
Ein dicker Minuspunkt ist das speichern. Du hast keine Möglichkeit, mitten in einem Kapitel aufzuhören. Das Spiel speichert ausschliesslich automatisch und das nur am Ende eines Kapitels. Das mag bei einigen Kapiteln nicht ganz so schlimm sein, bei anderen ist es lästig und einfach nur schlecht. Und je unerfahrener oder bedächtiger ein Spieler ist, desto unschöner wird es. Denn zwar hat das Spiel grundsätzlich kaum einen Wiederspielfaktor, da alles immer gleich funktioniert und an der gleichen Stelle liegt, aber die meisten Minispiele haben einen Willkürfaktor und wenn Du dann eines hast, das sowieso schon lange dauert, schwierig ist oder man es einfach nicht mag… Ich war zweimal kurz davor, das Spiel nicht mehr weiter zu machen.
Mushroom Age erzählt eine gute Geschichte und wenn auch nicht Neues in dem Spiel ist, nichts Herausragendes, so ist es ein Spiel, dass das spielen auf jeden Fall lohnt. Denk nur daran, kein Kapitel anzufangen, wenn Du nicht sicher weißt, dass Du es auch zu Ende spielen kannst.
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verfasst von Regina am 12.01.2009 um 20:59
verfasst von Anna am 05.01.2009 um 21:56
verfasst von Marion am 12.04.2009 um 20:27
verfasst von Doris am 23.02.2010 um 13:58
verfasst von Corinna am 22.06.2010 um 23:39
Dieses WB-Spiel unterscheidet sich schon etwas von anderen. Man trifft auf unterschiedliche Persönlichkeiten (u.a. auch auf einen ausgesprochen freundlichen T-Rex) und muss diverse Dinge für sie erledigen, was mit der Suche verschiedener Objekte einhergeht. Schön gemacht, auch die Grafik hat mir gefallen, vor allem, wenn man bednkt, dass das Spiel schon älter ist. Da könnten sich einige neuere Spiele noch eine Scheibe abschneiden. Schade nur, dass der Tip sich recht langsam auflädt und dass er verbraucht ist, auch wenn er den Spieler nur in einen anderen Bereich verweist.
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verfasst von Klaus am 14.01.2009 um 13:01
verfasst von Beatrice am 25.01.2009 um 12:06
verfasst von Lucyna am 14.03.2009 um 13:07
verfasst von Angelika am 22.12.2008 um 10:41
verfasst von manuela am 10.11.2009 um 14:09
verfasst von sabine am 31.12.2008 um 15:01
verfasst von Martha am 01.01.2009 um 08:28
verfasst von Magdalena am 21.12.2008 um 15:03
verfasst von andrea am 15.05.2009 um 15:03
verfasst von Dirk am 07.05.2009 um 11:51
Ein kleiner guter Oldie
verfasst von Anonym am 09.10.2016 um 16:00
verfasst von Bernt am 01.01.2009 um 20:47
verfasst von Sabine am 19.03.2009 um 13:22
verfasst von Bärbel am 19.12.2008 um 13:54
verfasst von Werner am 19.12.2008 um 18:18
verfasst von Deniz am 26.01.2009 um 03:32
verfasst von Sabine am 31.01.2009 um 20:07
Ich kann dieses Spiel nur empfehlen. Es ist kein typisches Wimmelbildspiel. Zwar muss man hin und wieder Sachen suchen, aber die Abenteuer-Reise glänzt insbesondere durch abwechslungsreiche und auch sehr knifflige Aufgaben, die Nachdenken erfordern. Überdies ist das Spiel witzig und kreativ gestaltet und führt durch interessante Epochen der Weltgeschichte. Ich habe das Spiel inzwischen zweimal durchgespielt ohne, dass es mir langweilig wurde. mehr anzeigen »
verfasst von Martina am 22.02.2009 um 16:53
Lange hatte ich keinen solchen Spaß mehr wie an diesem Spiel.
Auch wenn am Anfang die Figuren und deren Animation etwas komisch anmuten ... man lernt sie lieben und sieht dann den Witz an der ganzen Sache.
Eine absolut tolle Idee, durch eine kaputte Zeitmaschine z. B. einen Dino in die heutige Zeit zu verfrachten. Nein, neu ist diese Idee nicht, aber hier sehr ironisch umgesetzt, da es ja um ein Wimmelbild- bzw. Rätselspiel geht.
Ein wenig historischer Anspruch wird bei einigen Rätseln auch gestellt.
Die Spielführung ist absolut fair, Hilfestellungen sind nach einem gewissen Zeitraum aufzurufen.
Alles in allem: voll gelungen! mehr anzeigen »
Auch wenn am Anfang die Figuren und deren Animation etwas komisch anmuten ... man lernt sie lieben und sieht dann den Witz an der ganzen Sache.
Eine absolut tolle Idee, durch eine kaputte Zeitmaschine z. B. einen Dino in die heutige Zeit zu verfrachten. Nein, neu ist diese Idee nicht, aber hier sehr ironisch umgesetzt, da es ja um ein Wimmelbild- bzw. Rätselspiel geht.
Ein wenig historischer Anspruch wird bei einigen Rätseln auch gestellt.
Die Spielführung ist absolut fair, Hilfestellungen sind nach einem gewissen Zeitraum aufzurufen.
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verfasst von Regina am 08.04.2009 um 21:05
verfasst von Petra am 21.01.2010 um 16:58
Die Geschichte ist recht witzig. Gelungen sind all die Mini-Spiele.... aber das war's auch schon. Die Gegenstände sind teilweise so winzig, dass sie nicht gesehen werden können. Die Dialoge sind viel zu lang und man kann sie leider nicht überspringen. Ausserdem muss man das Spiel auf Zeit spielen und wenn man eine Aufgabe nicht schafft, fängt man das Level wieder von vorne an. Führt bei mir zur Abwertung. mehr anzeigen »
verfasst von verena am 16.06.2009 um 19:33
verfasst von Ulrike am 08.07.2009 um 11:36
verfasst von melanie am 19.12.2008 um 12:53
verfasst von Birgit am 20.11.2009 um 13:44
verfasst von Pia am 08.04.2009 um 23:11
verfasst von Rainer am 30.12.2008 um 02:37
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |