Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Der Exorzist II
 
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verfasst von Claudia am 02.12.2011 um 08:13

Schulnoten - Spielidee: 1, Spielaufbau: 1, Steuerung: 2-, Grafik: 1, Musik: 1, Wiederspielbarkeit: 3, Suchtfaktor: 1-
Spielprinzip: Wimmelabenteuer, hoher Abenteueranteil
Rahmenhandlung: Du wirst als junger Exorzist Deinem Beruf nachgehen.
Schwierigkeit: durchschnittlich
Optionen: Musik und Sound, Vollbild oder Fenster, 3 Schwierigkeitsgrade. Deutsche Version.

Die Geschichte beginnt mit einem unheimlichen Ereignis.
Als Garret Ghostfighters Schüler Jakob wirst Du zu einer Kirche gerufen, in der sich jemand eingefunden hat, der das Gebäude nach seinem Geschmack umgestalten möchte. Ausgestattet mit einigem Selbstvertrauen und dem Wissen Deines Lehrers, stellst Du Dich der Herausforderung.

Das Abenteuer beginnt sofort, nachdem der Pastor Dich um Hilfe gebeten und gesegnet hat. Unmittelbar vor Dir liegt der erste Inventargegenstand, der ausschließlich im einfachen Modus dezent auf sich aufmerksam macht. Viele Gegenstände wirst Du unterwegs finden, mal einfach in der Szene, mal in Rätseln versteckt. Wimmelbilder gibt es wenige, aber auch daraus erhältst Du Objekte für Dein Inventar. Viele Inventarobjekte wirst Du zeitnah einsetzen können. Andere begleiten Dich durch das gesamte Spiel und ermöglichen Dir, eigene Ideen auszuprobieren. Wer hat sich nicht schon geärgert, wenn in ein und demselben Spiel 4 Messer, 3 Brecheisen und 2 Hämmer gefunden werden müssen. Nicht so im 2. Exorzisten; Handwerkszeug, das noch einmal nützlich werden könnte, bleibt im Inventar. Die Betonung liegt auf dem Konjunktiv, denn nicht alle Gegenstände wirst Du wieder einsetzen. Kein Exorzist, der was auf sich hält, würde aber ein Kreuz hergeben, das er einmal gefunden hat. Kein vernünftiger Mensch würde Hammer oder Schraubendreher entsorgen, weil er schließlich nicht weiß, wann man sie nochmal brauchen kann.

Diese Indizien für intelligenten Spielaufbau werden durch folgerichtige Rätsel und Szenenaktivitäten erhärtet. Dass Du auf der Suche nach einem aktiven Wimmelbild oder einer frei gespielten Szene durch die Gegend läufst, kommt selten vor. Vielmehr folgt eine Handlung zumeist logisch auf die andere. Zwar wirst Du nicht ganz ohne Fantasie auskommen. Aber selbst die kreativste Problemlösung erschließt sich aus dem Spielablauf oder der Geschichte. Kommst Du nicht weiter, lohnt sich ein Blick ins Tagebuch, in dem Jakob Fakten, Vermutungen und Bilder aufbewahrt. Hier findest Du Denkanstöße und Hinweise auf die Lösungen der zahlreichen Minispiele. Solltest Du dennoch ratlos sein, nutze den Tipp. In Wimmelbildern zeigt er Dir ein willkürliches Listenobjekt, in den Szenen die nächstliegende Handlung. Nicht so jedoch im Ghostfightermodus, der gar keine Hilfen bietet, Minispiele nicht überspringt und daher eine Wiederspielherausforderung für hartgesottene Geisterjäger ist.

Was für die Sucher unter den Wimmelabenteurern bedauerlich ist, wird die Rätselfreunde freuen: Es gibt nur wenige Wimmelbilder. Sie sind plausibel und fair aufgebaut, verzichten auf jegliche Unarten und bieten zusätzliche Verstecke. Selbst hier ist also, neben dem guten Auge, das Köpfchen gefragt. Die gut gemachten Minispiele passen zur Situation, sind aber nicht immer optimal erklärt. Es kann also vorkommen, dass Du die Spielidee verstanden hast, die Bedienung zunächst jedoch unklar bleibt. Probieren ist angesagt, wie desöfteren in diesem Spiel. Einen Wermutstropfen gibt es: Die Minispiele erfordern, v.a. während der ersten Spielhälfte, viel Geduld. Später sind auch ein gutes Auge und Logik gefragt. Angesichts der Querdenkerrätsel in den Spielszenen, ist die etwas einseitige Ausrichtung der Minispiele wohl verzeihlich.

Grafik und Musik haben einen hohen Wiedererkennungswert und passen zur unheimlichen Stimmung. Die Bedrohung ist niemals wirklich gruselig, zumal von vornherein klar ist, dass Du selbstverständlich gewinnen wirst. Wer den ersten Teil gespielt hat, wird die Geschichte schnell durchschauen - und tatsächlich ist sie die Schwachstelle des Spiels. Sie ist als Träger geeignet, mehr aber auch nicht. Die schwülstigen Dialoge sind gelegentlich peinlich. Von ein paar Flüchtigkeitsfehlern abgesehen, ist die Übersetzung gut. Die Spielsteuerung ist nicht ganz so gelungen, wie es für ein solches Spiel wünschenswert wäre. Nicht nur, dass Du desöfteren das Inventar öffnest, wenn Du eigentlich die Szene verlassen möchtest. Unangenehmer sind zu enge und verschobene Klickradien, die Dich zwingen, Vorgänge zu wiederholen, bis Du die richtige Stelle triffst. Der Wiederspielwert lebt ausschließlich von den 3 Schwierigkeitsgraden. Zufall, der für echte Wiederspielbarkeit sorgen würde, gibt es nicht.
Die Stärke des Spiels liegt im großartigen Spielaufbau: Folgerichtige Aktionen, die dennoch Fantasie erfordern, zahlreiche Minispiele und viel Bewegungsfreiheit sorgen für Abwechslung und Forderung, ohne zu frustrieren. Besonders erfreulich ist die intelligente Verwendung der Inventargegenstände.
Deep Shadows haben gute Arbeit geleistet. Ihr Spiel haben sie sehr vorteilhaft weiter entwickelt, den Stil aber beibehalten. Wünschen wir ihnen und uns für den dritten Teil etwas mehr Sorgfalt bei der Detailarbeit sowie einen professionellen Autor, um das Pathos zu entschärfen.

Fazit: Der Exorzist 2 ist ein spannendes Abenteuer für Rätselfreunde. Einsteiger dürften mit dem einfachen Modus gut zurecht kommen, Routiniers steht der Expertenmodus zur Verfügung, und Wiederholungstäter können sich als Ghostfighter bewähren. Suchern wird das Spiel möglicherweise weniger zusagen, denn bloßes Suchen wird kaum geboten. Stattdessen sind Geduld, Köpfchen und Fantasie gefragt, wenngleich ein gutes Auge selbstverständlich von Vorteil ist. Viel Bewegungsfreiheit und Raum zum Ausprobieren sowie die beispielhafte Einbindung der Inventarobjekte machen dieses 4,5 Sterne Spiel zu etwa 4 bis 5 Stunden langer, feiner Unterhaltung.

J.L. für Gamesetter.com
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verfasst von Silke am 06.12.2011 um 10:22

Das Spiel ist einfach klasse. Richitg spannend. 
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verfasst von tina am 04.12.2011 um 19:42

habe kurz angefangen das spiel zu spielen also ich bin total begeistert werde es auf jeden fall im auge behalten um es zu kaufen oder als gratisspiel zu holen 
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verfasst von carola am 14.12.2011 um 15:56

super tolles spiel grafik musik einfach alles ok 
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verfasst von Michaela am 06.01.2012 um 08:52

ist zwar ein ganz nettes Spiel aber viel zu kurz .Bin ein bisschen enttäuscht .die SPIELE könnten ruhig ein bisschen länger gehen man fängt an und ruckzuck ist man auch schon fertig. 
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verfasst von Lara am 21.12.2011 um 18:12

Ich fand das Spiel einfach Klasse, super Grafik, tolle Rätsel, sehr zu empfehlen! 
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verfasst von Silvia am 23.12.2011 um 07:13

Super Spiel. Tolle Grafik. Super Story. Kann ich nur weiter Empfehlen.Klasse 
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bin zufrieden

verfasst von Heinz S. am 05.03.2017 um 15:43

alle Spiele OK 
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lässt sich gut spielen

verfasst von ml s. am 18.02.2020 um 16:51

der spielspass ist vorhanden und das denken und kombinieren wird angeregt 
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verfasst von Kerstin am 07.07.2012 um 18:26

Im Gegensatz zum ersten Teil ist dieser hier eine absolute Verschlechterung. Der Cursor leuchtet auf, wenn man über wichtige Gegenstände fährt - was man allerdings kaum wahr nimmt und so den Spielspaß doch erheblich trübt. Die einzelnen Szenen sind auch nicht intuitiv zu lösen, manche Gegenstände entweder kaum zu erkennen oder erst beim x-ten Mal reagiert das Spiel und gibt den anvisierten Gegenstand frei.
Alles in allem hatte ich schon nach der Gratisstunde so die Nase voll, dass ich nicht mal einen Gedanken daran verschwendet habe, ob ich mir dieses Spiel kaufe oder nicht.Ich denke, man kann sein Geld sicher in bessere Spiele investieren. mehr anzeigen »
 
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