Hilf Epiphany, die Macht des Drachenrads zu brechen!
Als Epiphany O’Day den Geheimnissen des Drachenrads auf die Spur kommt, glaubt man ihr zunächst kein Wort. Doch dann geschehen geheimnisvolle Morde und nur Epiphany kann das Unheil noch aufhalten!Detaillierte Beschreibung
Das mysteriöse Drachenrad — Hilf Epiphany, die Macht des Drachenrads zu brechen!
Als Epiphany O’Day den Geheimnissen des Drachenrads auf die Spur kommt, glaubt man ihr zunächst kein Wort. Doch dann geschehen geheimnisvolle Morde und nur Epiphany kann das Unheil noch aufhalten!
Das mysteriöse Drachenrad — Ein spektakuläres neues Wimmelbild-Abenteuer mit einer packenden Story, zahlreichen kniffligen Rätseln und spannenden Minigames!
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1000 MHz
Speicherplatz: Mind. 400 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
verfasst von
Claudia
am 25.10.2010 um 09:34
Mysteriös geht es in der Tat zu in diesem Spiel. Kaum hat Epiphany o' Day ihre Doktorarbeit über das mysteriöse Drachenrad geschrieben und eingereicht, wird ihre Dozentenstelle gestrichen, ihre Doktorarbeit als das Fantasiewerk eines kleinen Mädchens diffamiert und ihr Forschungsbereich geschlossen. Da trifft es sich gut, dass sie von ihrem alten Professor eine Bahnkarte und Einladung nach Istanbul bekommen hat. Schon im Zug geschieht der erste Mord und in Istanbul angekommen, muss sie feststellen, dass ihr Professor ebenfalls ermordet worden ist. Es scheint, dass das mysteriöse Drachenrad der Grund für all diese Verbrechen ist und dass jemand sehr daran interessiert ist, es in seine Macht zu bekommen. Hilf Epiphany den Fall zu lösen, indem du dich in den "Imperial Majestic"-Zug begibst und das Komplott auflöst.
Alles ist wie üblich in diesem Wimmelbildspiel/Adventure – und ist es doch wieder nicht. Es gibt die üblichen Wimmelbildszenen und natürlich werden sie durch Funkeln angezeigt. Es gibt einen wiederaufladbaren Tipp, der in vernünftiger Zeit auflädt. Es gibt einen Cursor, der sich zu einer Lupe formt, sobald eine Aufgabe zu lösen ist oder etwas näher betrachtet werden muss, oder auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass man mit manchen Menschen ins Gespräch kommen soll, weil sie wichtige Informationen haben könnten. Es gibt die Inventarobjekte, die in Szenen verwendet werden müssen, wie üblich in anderen Szenen als der, in der man gerade spielt. Und es gibt Bonusobjekte, die man sammeln kann. Es gibt ein Tagebuch, in welchem man nachlesen kann, was man zu tun hat und in dem auch Informationen aufbewahrt werden, bis man sie im Spiel braucht. Und es gibt eine Vielzahl an Minispielen, die zu lösen sind. Nach einer Aufladzeit sind sie überspringbar.
Alles also wie üblich. Nun könnte man schreiben, dass dies ein sehr unterhaltsames Spiel ist und man hätte die Aufgabe einer Nachlese – oberflächlich betrachtet – gut erledigt. Damit würde man aber jede Menge Informationen unterschlagen: Zum ersten ist die Geschichte sehr abstrus. Erst tut Epiphany alles, um das mysteriöse Drachenrad wieder zum Funktionieren zu bringen, wofür sie Artefakte sammeln muss – um es dann gegen Ende des Spiels wieder der Zerstörung anheim fallen zu lassen. In Istanbul findet Epiphany einen geheimen Helfer, der ihr ermöglicht, an Bord des "Imperial Majestic" zu kommen. Er erzählt ihr, dass auch er in dem Zug sein wird. In der Tat sieht sie ihn im Zug genau zwei Mal, danach scheint er verschollen zu sein. Erst ganz am Ende trifft sie ihn wieder – und erstaunlicherweise ist er dann nicht mehr im Zug. Die Schriftrolle, die so wichtig scheint für das gesamte Spiel besteht aus Teilen, die eher aussehen wie Starwars-Elementen denn etwas, das angeblich aus Papier sein soll. Viele Dinge in den Wimmelbildszenen sind im Dunkeln versteckt, weshalb du genauso gut einfach blind in die Szene klicken kannst, statt dir die einzelnen Objekte durchzulesen, die gesucht werden – irgendwas wirst du auch so immer finden. Und diese Wimmelbildszenen sind oft sehr undeutlich gezeichnet, flach irgendwie. Es gibt keinen akustischen Hinweis, dass der Tipp wieder geladen ist – nur optisch kann man es erfahren: die Farbe des Wortes wechselt von blass zu weiß. Wenn der Tipp dir dann helfen soll, ein Objekt in einer Wimmelbildszene zu finden, gleißt er dermaßen, dass du zuerst überhaupt nicht erkennen kannst, was du da gefunden hast. Meist starrst du auf die Objektenliste, um zu sehen, was durchgestrichen wurde. Inventarobjekte gehen nicht einfach so in deine Inventarliste – du musst sie per Anklicken dahin befördern. Und zu guter Letzt schließt sich auch das Tagebuch nicht einfach, indem du außerhalb des Buches in die Szene klickst, wie du es vielleicht von anderen Spielen gewöhnt bist. Du musst extra den Button "Schließen" anklicken.
Aber gut, das sind vielleicht für Manche nur Kleinigkeiten, die ihnen im Eifer des Spiels gar nicht sehr auffallen. Unangenehmer sind die technischen Nickligkeiten des Spiels. Auch wenn du bestimmte Aufgaben noch nicht lösen kannst, bleibt die Lupe immer wieder bei den selben Gegenständen sichtbar. Wenn du den Tipp bei den Mini-Games nicht benutzt, wirst du nie erfahren, dass die Minispiele überspringbar sind – denn erst nach einem allgemeinen Tipp zum Spiel verwandelt sich diese Funktion in die Überspringfunktion. Wenn du in Zweifelssituationen nicht weißt, was du tun sollst, und den Tipp benutzen möchtest, werden dir graue Haare über den kryptischen Hinweisen wachsen, die er gibt. Nicht etwa, dass er dich darauf hinweisen würde, falls du etwas noch nicht erledigt hast oder etwas übersehen hast, nein, er beharrt darauf, dass du eine gänzlich andere Aufgabe lösen sollst. Die "Filmsequenzen" des Spiels sind entweder nur ganz überspringbar, oder gar nicht. Sie sind z.B. gar nicht überspringbar in allen Szenen, die mit der Schriftrolle zu tun haben. Die Stimmen des Spiels klingen alle merkwürdig dumpf und man muss seinen PC echt laut stellen, um sie überhaupt gut zu hören. (Übrigens klingen sie deshalb so dumpf, weil sie computergeneriert sind und nicht gut ausgesteuert!)
Ich könnte ewig so weiter schreiben. Alles zusammen trägt dazu bei, dass man sich schnell tödlichst langweilt und fragt, warum Entwickler so ein lustlos-programmiertes Spiel überhaupt auf den Markt werfen. Was mir allerdings sehr gefallen hat – und auch das soll hier natürlich erwähnt werden – waren die Mini-Spiele, in denen man kochen muss. Das war wirklich lustig und eine nette Bereicherung für die Ideenkisten der Wimmelbildspielentwickler.
Durch die schlechte grafische Bearbeitung der Spielszenen entstand bei mir so ein Gefühl von: "Jemand hat dieses eigentlich gute Spiel auf böswillige Art verzaubert", so dass es eben statt einer Spielfreude zu einem Spielärgernis wurde. Was schade ist, da man mit etwas mehr Mühe wirklich Schönes hätte gestalten können. Die schlechteste Nachricht des Tages erhält man am Ende des Spiels: "Fortsetzung folgt" – Nein, danke! So schlampig gemacht bitte nicht!
Gyanda J. für Gamesetter mehr anzeigen »
Alles ist wie üblich in diesem Wimmelbildspiel/Adventure – und ist es doch wieder nicht. Es gibt die üblichen Wimmelbildszenen und natürlich werden sie durch Funkeln angezeigt. Es gibt einen wiederaufladbaren Tipp, der in vernünftiger Zeit auflädt. Es gibt einen Cursor, der sich zu einer Lupe formt, sobald eine Aufgabe zu lösen ist oder etwas näher betrachtet werden muss, oder auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass man mit manchen Menschen ins Gespräch kommen soll, weil sie wichtige Informationen haben könnten. Es gibt die Inventarobjekte, die in Szenen verwendet werden müssen, wie üblich in anderen Szenen als der, in der man gerade spielt. Und es gibt Bonusobjekte, die man sammeln kann. Es gibt ein Tagebuch, in welchem man nachlesen kann, was man zu tun hat und in dem auch Informationen aufbewahrt werden, bis man sie im Spiel braucht. Und es gibt eine Vielzahl an Minispielen, die zu lösen sind. Nach einer Aufladzeit sind sie überspringbar.
Alles also wie üblich. Nun könnte man schreiben, dass dies ein sehr unterhaltsames Spiel ist und man hätte die Aufgabe einer Nachlese – oberflächlich betrachtet – gut erledigt. Damit würde man aber jede Menge Informationen unterschlagen: Zum ersten ist die Geschichte sehr abstrus. Erst tut Epiphany alles, um das mysteriöse Drachenrad wieder zum Funktionieren zu bringen, wofür sie Artefakte sammeln muss – um es dann gegen Ende des Spiels wieder der Zerstörung anheim fallen zu lassen. In Istanbul findet Epiphany einen geheimen Helfer, der ihr ermöglicht, an Bord des "Imperial Majestic" zu kommen. Er erzählt ihr, dass auch er in dem Zug sein wird. In der Tat sieht sie ihn im Zug genau zwei Mal, danach scheint er verschollen zu sein. Erst ganz am Ende trifft sie ihn wieder – und erstaunlicherweise ist er dann nicht mehr im Zug. Die Schriftrolle, die so wichtig scheint für das gesamte Spiel besteht aus Teilen, die eher aussehen wie Starwars-Elementen denn etwas, das angeblich aus Papier sein soll. Viele Dinge in den Wimmelbildszenen sind im Dunkeln versteckt, weshalb du genauso gut einfach blind in die Szene klicken kannst, statt dir die einzelnen Objekte durchzulesen, die gesucht werden – irgendwas wirst du auch so immer finden. Und diese Wimmelbildszenen sind oft sehr undeutlich gezeichnet, flach irgendwie. Es gibt keinen akustischen Hinweis, dass der Tipp wieder geladen ist – nur optisch kann man es erfahren: die Farbe des Wortes wechselt von blass zu weiß. Wenn der Tipp dir dann helfen soll, ein Objekt in einer Wimmelbildszene zu finden, gleißt er dermaßen, dass du zuerst überhaupt nicht erkennen kannst, was du da gefunden hast. Meist starrst du auf die Objektenliste, um zu sehen, was durchgestrichen wurde. Inventarobjekte gehen nicht einfach so in deine Inventarliste – du musst sie per Anklicken dahin befördern. Und zu guter Letzt schließt sich auch das Tagebuch nicht einfach, indem du außerhalb des Buches in die Szene klickst, wie du es vielleicht von anderen Spielen gewöhnt bist. Du musst extra den Button "Schließen" anklicken.
Aber gut, das sind vielleicht für Manche nur Kleinigkeiten, die ihnen im Eifer des Spiels gar nicht sehr auffallen. Unangenehmer sind die technischen Nickligkeiten des Spiels. Auch wenn du bestimmte Aufgaben noch nicht lösen kannst, bleibt die Lupe immer wieder bei den selben Gegenständen sichtbar. Wenn du den Tipp bei den Mini-Games nicht benutzt, wirst du nie erfahren, dass die Minispiele überspringbar sind – denn erst nach einem allgemeinen Tipp zum Spiel verwandelt sich diese Funktion in die Überspringfunktion. Wenn du in Zweifelssituationen nicht weißt, was du tun sollst, und den Tipp benutzen möchtest, werden dir graue Haare über den kryptischen Hinweisen wachsen, die er gibt. Nicht etwa, dass er dich darauf hinweisen würde, falls du etwas noch nicht erledigt hast oder etwas übersehen hast, nein, er beharrt darauf, dass du eine gänzlich andere Aufgabe lösen sollst. Die "Filmsequenzen" des Spiels sind entweder nur ganz überspringbar, oder gar nicht. Sie sind z.B. gar nicht überspringbar in allen Szenen, die mit der Schriftrolle zu tun haben. Die Stimmen des Spiels klingen alle merkwürdig dumpf und man muss seinen PC echt laut stellen, um sie überhaupt gut zu hören. (Übrigens klingen sie deshalb so dumpf, weil sie computergeneriert sind und nicht gut ausgesteuert!)
Ich könnte ewig so weiter schreiben. Alles zusammen trägt dazu bei, dass man sich schnell tödlichst langweilt und fragt, warum Entwickler so ein lustlos-programmiertes Spiel überhaupt auf den Markt werfen. Was mir allerdings sehr gefallen hat – und auch das soll hier natürlich erwähnt werden – waren die Mini-Spiele, in denen man kochen muss. Das war wirklich lustig und eine nette Bereicherung für die Ideenkisten der Wimmelbildspielentwickler.
Durch die schlechte grafische Bearbeitung der Spielszenen entstand bei mir so ein Gefühl von: "Jemand hat dieses eigentlich gute Spiel auf böswillige Art verzaubert", so dass es eben statt einer Spielfreude zu einem Spielärgernis wurde. Was schade ist, da man mit etwas mehr Mühe wirklich Schönes hätte gestalten können. Die schlechteste Nachricht des Tages erhält man am Ende des Spiels: "Fortsetzung folgt" – Nein, danke! So schlampig gemacht bitte nicht!
Gyanda J. für Gamesetter mehr anzeigen »
verfasst von
Beatrice
am 07.02.2011 um 15:32
verfasst von
Tatjana
am 06.11.2010 um 20:42
verfasst von
J.
am 21.02.2011 um 10:12
Schulnoten: Spielaufbau 2, Grafik 2+, Spielidee 2, Musik 2, Suchtfaktor 2+
Rahmen: eine recht konventionelle, Mystery-Story, bei der man eine junge Dame auf einer Mission begleitet...
Prinzip: Wimmelbild + Rätsel
Ich halte dieses Spiel für gelungen, wenngleich die Rätsel recht einfach sind. Für Genre-Anfänger dürfte es sich bestens als Einstieg eignen.
Die Bildwelt gibt sich bunt und ungewöhnlich, was doch mal eine willkommene Abwechslung im Wimmel-Einerlei ist.
Fazit: Die Optik ist hübsch und feminin. Gewieften Wimmlern dürfte der Schwierigkeitsgrad nicht ausreichen. mehr anzeigen »
Rahmen: eine recht konventionelle, Mystery-Story, bei der man eine junge Dame auf einer Mission begleitet...
Prinzip: Wimmelbild + Rätsel
Ich halte dieses Spiel für gelungen, wenngleich die Rätsel recht einfach sind. Für Genre-Anfänger dürfte es sich bestens als Einstieg eignen.
Die Bildwelt gibt sich bunt und ungewöhnlich, was doch mal eine willkommene Abwechslung im Wimmel-Einerlei ist.
Fazit: Die Optik ist hübsch und feminin. Gewieften Wimmlern dürfte der Schwierigkeitsgrad nicht ausreichen. mehr anzeigen »
verfasst von
Claudia
am 04.04.2011 um 17:41
verfasst von
MONIKA
am 30.10.2010 um 20:36
verfasst von
Corinna
am 29.10.2010 um 23:24
Die Grafik ist ganz gut, und solchen Mix aus Rätseln und WB mag ich eigentlich ganz gerne. Aber hier wird man bei der Aufgabenstellung oft allein gelassen. Manche Aufgaben liegen auf der Hand, andere wiederum nicht, dann überlegt man hin und her, was zu tun ist. Und obwohl der Aktionsradius beschränkt ist, fühlte ich mich hin und wieder auf verlorenem Posten, und die Hilfe ist dann auch nicht immer hilfreich. Da habe ich schon Spiele gespielt, bei denen das alles irgendwie besser gelöst war und man flüssiger spielen konnte. Außerdem sind die ständigen Kommentare der Hauptprotagonistin ein bisschen nervig. 3-4 Sterne. mehr anzeigen »
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