Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Alabama Smith: Flucht aus Pompeji
verfasst von Claudia am 12.02.2009 um 09:28
In einer Nachlesebewertung geht es in der Regel nicht nur um den reinen Spielspass und deshalb kann eine Bewertung niedrig ausfallen, obwohl das Spiel an sich gar nicht so schlecht ist. So wie hier. Aber fangen wir vorne an
Der Archäologiestudent Alabama Smith wird auf Grund seiner guten Leistungen im vergangenen Semester zu Professor Fairchild, dem berühmten Archäologen, in Neapel geschickt. Als er dort Beweise für die Existenz eines Amulettes findet, mit dem man durch die Zeit reisen kann, schickt ihn dieser zu weiteren Nachforschungen zu seiner Tochter Anastasia nach Pompeii.
Du kannst zwischen zwei Modi wählen. Im Experten Modus bekommst Du keine Liste, sondern nur rechts einige Hinweise, was es zu tun gibt. Nicht alles ist dort erwähnt und Du musst es nicht in dieser Reihenfolge tun. Ausserdem dauert es im Experten Modus etwas länger bis der Hinweis sich aufgeladen hat.
Im Casual Modus erhältst Du oben am Bildschirmrand eine Liste von Objekten, die in dieser Szene oder Sequenz zu finden sind. Der Hinweis lädt sich schneller auf.
Nun sollte man meinen, dass dies doch eigentlich ein grosser Pluspunkt ist. Aber: Das Spiel ist so kurz und einfach gehalten, dass jemand, der den Casual Modus spielt vermutlich in 1,5 bis 2 Stunden maximal durch das Ganze durchkommt. Spielst Du (auch als nicht so ganz erfahrener Spieler) im Experten Modus dürfte die durchschnittliche Spieldauer bei 2 bis 3 Stunden liegen.
Du suchst nur nach Objekten, die Du in dieser Scene auch brauchst. Später, wenn Du zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselst, bedeutet es, dass Du in beiden Zeiten die gleichen Suchobjekte hast.
Viele der Dinge verbinden sich im Inventar automatisch miteinander. Nicht immer logisch. So verbindet sich eine Büroklammer und eine Zange zu einer langen Stange mit der man ein Gitter anheben kann. Macht nicht viel Sinn, aber bei anderen Dingen ist es nachvollziehbar. So zum Beispiel verbinden sich Stange, Flaggenband und Teer zu einer Fackel. Wenn Du Dinge gefunden hast, musst Du sie irgendwo benutzen. Meist ist es nicht schwierig, herauszufinden, was Du wo benutzen musst. Eine CD gehört in den Computer. Mit dem Hammer nagelst Du die Leiter zusammen und so weiter.
Nachdem Du erst dass Amulett und dann die drei fehlenden Edelsteine gefunden hast, wechselt der Spielcharacter von Alabama zu Anastasia und Du kannst nun mit dem Amulett zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart wechseln.
Insgesamt hat das Spiel 25 Minigames (und damit 7 mehr als die 17 Szenen, durch die Du Dich spielen musst). Dabei handelt sich meist um einfach kleine Puzzle, Memories, Sequenzen wiederholen, Objekte durch drehen von Kreisen wieder rekonstruieren, Schlüssel in der richtigen Reihenfolge einsetzen etc. Genau wie das gesamte Spiel gibt es keine wirklichen Schwierigkeiten dabei.
Es gibt auch kaum einen Wiederspielfaktor. Wenn Du ein zweites Mal spielst, werden nicht nur alle Dinge an der gleichen Stelle liegen, sondern auch die Puzzle haben alle die gleiche Lösung. Es gibt keinen Zufallsgenerator. Zwar gibt es ein Punktesystem - für alles was Du findest und richtig machst, gibt es Punkte. Je öfter Du ohne Fehler klickst, desto höher ist Dein Multiplikator. Machst Du dann einen Fehler, sinkt der Multiplikatorfaktor wieder. Du kannst also, wenn Du noch einmal spielen möchtest, versuchen, Deine Punktzahl zu übertreffen. Was nicht schwierig ist, weil Du ja kaum noch falsch klicken wirst.
Die Geschichte wird im Verlauf des Spieles immer schwächer und unglaubwürdiger, die Charaktere ebenfalls. Die Musik ist ok, geht aber auf die Dauer doch an die Nerven
Das Spiel hat viele gute Ansätze. Die Spielweise ist gut. Aber es ist viel zu leicht, viel zu kurz und die Story unglaubwürdig (von der Zeitreise mal abgesehen). Die Minispiele haben teilweise Kindergarten Niveau, das gesamte Spiel macht den Eindruck als haben die Entwickler mittendrin die Lust verloren und wollten es nur noch zu Ende bringen. Schade. Es hätte ein 5 Sterne - Spiel werden können.
Gamesetter mehr anzeigen »
Der Archäologiestudent Alabama Smith wird auf Grund seiner guten Leistungen im vergangenen Semester zu Professor Fairchild, dem berühmten Archäologen, in Neapel geschickt. Als er dort Beweise für die Existenz eines Amulettes findet, mit dem man durch die Zeit reisen kann, schickt ihn dieser zu weiteren Nachforschungen zu seiner Tochter Anastasia nach Pompeii.
Du kannst zwischen zwei Modi wählen. Im Experten Modus bekommst Du keine Liste, sondern nur rechts einige Hinweise, was es zu tun gibt. Nicht alles ist dort erwähnt und Du musst es nicht in dieser Reihenfolge tun. Ausserdem dauert es im Experten Modus etwas länger bis der Hinweis sich aufgeladen hat.
Im Casual Modus erhältst Du oben am Bildschirmrand eine Liste von Objekten, die in dieser Szene oder Sequenz zu finden sind. Der Hinweis lädt sich schneller auf.
Nun sollte man meinen, dass dies doch eigentlich ein grosser Pluspunkt ist. Aber: Das Spiel ist so kurz und einfach gehalten, dass jemand, der den Casual Modus spielt vermutlich in 1,5 bis 2 Stunden maximal durch das Ganze durchkommt. Spielst Du (auch als nicht so ganz erfahrener Spieler) im Experten Modus dürfte die durchschnittliche Spieldauer bei 2 bis 3 Stunden liegen.
Du suchst nur nach Objekten, die Du in dieser Scene auch brauchst. Später, wenn Du zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselst, bedeutet es, dass Du in beiden Zeiten die gleichen Suchobjekte hast.
Viele der Dinge verbinden sich im Inventar automatisch miteinander. Nicht immer logisch. So verbindet sich eine Büroklammer und eine Zange zu einer langen Stange mit der man ein Gitter anheben kann. Macht nicht viel Sinn, aber bei anderen Dingen ist es nachvollziehbar. So zum Beispiel verbinden sich Stange, Flaggenband und Teer zu einer Fackel. Wenn Du Dinge gefunden hast, musst Du sie irgendwo benutzen. Meist ist es nicht schwierig, herauszufinden, was Du wo benutzen musst. Eine CD gehört in den Computer. Mit dem Hammer nagelst Du die Leiter zusammen und so weiter.
Nachdem Du erst dass Amulett und dann die drei fehlenden Edelsteine gefunden hast, wechselt der Spielcharacter von Alabama zu Anastasia und Du kannst nun mit dem Amulett zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart wechseln.
Insgesamt hat das Spiel 25 Minigames (und damit 7 mehr als die 17 Szenen, durch die Du Dich spielen musst). Dabei handelt sich meist um einfach kleine Puzzle, Memories, Sequenzen wiederholen, Objekte durch drehen von Kreisen wieder rekonstruieren, Schlüssel in der richtigen Reihenfolge einsetzen etc. Genau wie das gesamte Spiel gibt es keine wirklichen Schwierigkeiten dabei.
Es gibt auch kaum einen Wiederspielfaktor. Wenn Du ein zweites Mal spielst, werden nicht nur alle Dinge an der gleichen Stelle liegen, sondern auch die Puzzle haben alle die gleiche Lösung. Es gibt keinen Zufallsgenerator. Zwar gibt es ein Punktesystem - für alles was Du findest und richtig machst, gibt es Punkte. Je öfter Du ohne Fehler klickst, desto höher ist Dein Multiplikator. Machst Du dann einen Fehler, sinkt der Multiplikatorfaktor wieder. Du kannst also, wenn Du noch einmal spielen möchtest, versuchen, Deine Punktzahl zu übertreffen. Was nicht schwierig ist, weil Du ja kaum noch falsch klicken wirst.
Die Geschichte wird im Verlauf des Spieles immer schwächer und unglaubwürdiger, die Charaktere ebenfalls. Die Musik ist ok, geht aber auf die Dauer doch an die Nerven
Das Spiel hat viele gute Ansätze. Die Spielweise ist gut. Aber es ist viel zu leicht, viel zu kurz und die Story unglaubwürdig (von der Zeitreise mal abgesehen). Die Minispiele haben teilweise Kindergarten Niveau, das gesamte Spiel macht den Eindruck als haben die Entwickler mittendrin die Lust verloren und wollten es nur noch zu Ende bringen. Schade. Es hätte ein 5 Sterne - Spiel werden können.
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verfasst von Monika am 13.02.2009 um 20:14
verfasst von Michaela am 04.03.2009 um 15:24
verfasst von Esther am 11.02.2009 um 17:07
verfasst von Sabine am 19.03.2009 um 13:18
Alabama Smith: Flucht aus Pompeji
verfasst von Anonym am 03.01.2017 um 10:07
verfasst von Rita am 12.02.2009 um 14:52
verfasst von Renate am 26.02.2009 um 22:38
verfasst von Angelika am 17.02.2009 um 16:28
verfasst von Thormeyer am 16.02.2009 um 19:28
verfasst von Cornelia am 10.03.2009 um 22:42
verfasst von Regina am 13.02.2009 um 18:18
verfasst von Ilona am 17.02.2009 um 13:00
verfasst von Michaela am 22.03.2009 um 09:23
verfasst von Corinna am 23.06.2010 um 23:12
Ein schönes Spiel, das selbst im leichten Modus immer noch kniffelig genug ist, um den Grips anzustrengen. Es hätte ein potentieller Kaufkandidat werden können, aber andere Spieler bemängeln die kurze Spielzeit von etwa 2 Stunden, und das finde auch ich zu wenig, deshalb werde ich es mir nicht freischalten. Da ich selber nur die eine Stunde Probespielzeit zur Verfügung hatte, kann und will ich die Länge/Kürze aber nicht in meine Bewertung einfließen lassen, sondern mich nur auf das reine Gameplay beschränken, und das fand ich gut. Ein kleiner Kritikpunkt ist bestenfalls die teilweise schwere Auffindbarkeit der benötigten Objekte. Man muss teilweise schon jeden Pixel des ganzen Bildschirms mit dem Cursor absuchen, um nichts zu übersehen. mehr anzeigen »
verfasst von Roman am 21.02.2009 um 14:20
verfasst von sabine am 27.03.2009 um 13:49
verfasst von Heidrun am 15.02.2009 um 20:39
verfasst von Lucyna am 14.03.2009 um 12:59
verfasst von Anika am 16.02.2009 um 17:27
verfasst von Christian am 15.02.2009 um 19:24
verfasst von e. am 17.02.2009 um 23:25
Alabama Smith 1+2 ein schöner Klassiker!
verfasst von Anonym am 04.05.2016 um 14:59
Von der Art her eher ein leichteres Spiel was man aber durchaus gut spielen kann. Für Anfänger und Gelegenheitsspieler genau richtig. Wer es gut findet kann dann Alabama Smith und die Kristalle des Schicksals ausprobieren. Dieses Spiel hat eine sehr gute Spielzeit und ist noch anspruchsvoller, die Rätsel sind sehr knifflig und anspruchsvoll. Alabama Smith 1+2 ein schöner Klassiker. mehr anzeigen »
verfasst von Sonja am 11.05.2009 um 11:02
verfasst von Angelika am 11.02.2009 um 12:14
verfasst von Susanne am 15.02.2009 um 15:28
verfasst von Bianca am 13.02.2009 um 18:20
verfasst von Marion am 11.04.2009 um 19:31
verfasst von Melanie am 11.03.2009 um 17:21
verfasst von Anonym am 13.11.2015 um 16:34
verfasst von harald am 22.02.2009 um 13:27
verfasst von Beatrice am 15.03.2009 um 12:44
verfasst von Rainer am 12.02.2009 um 01:41
verfasst von Christina am 28.02.2009 um 17:53
verfasst von Kerstin am 13.02.2009 um 09:44
verfasst von Angelika am 05.03.2009 um 21:03
verfasst von Deniz am 17.02.2009 um 21:52
Shade ,schade,schade...dieses spiel hatte potential
es ist wirklich logisch und die storyline war super die geschichte spannend
leider etwas zu leicht und viel, viel, zu kurz für das geld
ich denke ich werde mir in zukunft das kaufen solcher spiele sparen und einfach versuchen mit überspringen der dialoge so weit zu kommen wie ich kan
ich finde das preisleistungsverhältniss bei solchen spielen leider nicht ok mehr anzeigen »
es ist wirklich logisch und die storyline war super die geschichte spannend
leider etwas zu leicht und viel, viel, zu kurz für das geld
ich denke ich werde mir in zukunft das kaufen solcher spiele sparen und einfach versuchen mit überspringen der dialoge so weit zu kommen wie ich kan
ich finde das preisleistungsverhältniss bei solchen spielen leider nicht ok mehr anzeigen »
verfasst von Marcel am 12.02.2009 um 22:46
verfasst von Vincent am 16.02.2009 um 16:49
verfasst von Mario am 24.02.2009 um 17:10
verfasst von Tamara am 10.04.2009 um 17:54
verfasst von jenifer am 07.03.2009 um 10:31
verfasst von Sylvia am 04.03.2009 um 17:19
verfasst von Marina am 21.02.2009 um 19:11
verfasst von ulrike am 20.02.2009 um 17:07
verfasst von Ursula am 18.02.2009 um 12:47
verfasst von sabine am 08.04.2009 um 15:26
verfasst von Dagmar am 06.03.2009 um 11:29
verfasst von Erika am 01.03.2009 um 11:44
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |