Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Akademie der Magie 2
verfasst von Claudia am 09.10.2009 um 11:59
Irene bewirbt sich in der Festung von Tirisfal für die Assistenzstelle im Konzil und hat sogar ein Empfehlungsschreiben der Magischen Akademie dabei. Sie trifft auf Lord Nort, den Leiter des Konzils, der sie trotz der Empfehlung erst einmal prüfen will, bevor er sie in das Konzil aufnimmt. Natürlich besteht Irene diese Prüfung mit Bravour und kann von nun an ihr Studium im Konzil fortsetzen.
Ihre erste Aufgabe als neue Assistentin ergibt sich gleich selbst, denn ein wertvolles Buch, das Traktat über Licht und Dunkelheit, ist gestohlen worden und abgesehen von der Tatsache, dass Lord Nort eine Gestalt gesehen hat, die mit dem Buch durch ein Portal verschwunden ist, gibt es keine weiteren Hinweise, wer der Dieb sein könnte. Sollte das Buch und das darin enthaltene Wissen in die falschen Hände geraten sein, besteht große Gefahr für die ganze Welt und Irene trifft bei ihren Nachforschungen nicht nur ihre Schwester Annie wieder, die zu Irene's Entsetzen selbst zu den Verdächtigen gehört.
Vergleicht man den ersten mit dem zweiten Teil, hat sich so ziemlich alles verbessert was sich verbessern lässt. Teil 2 ist wesentlich abwechslungsreicher und aufwendiger gestaltet worden und fordert einen auch mehr zum Mitdenken und Selbstherausfinden auf. Hier gibt es auch kein Zeitlimit mehr und aufgrund des gänzlich verbesserten Ablaufs des Spiels hat selbst im 23. und damit letzen Level das Eintönigkeitsgefühl keine Chance.
Es wird nach wie vor anhand von Wörter- oder Silhouetten-Listen nach den Objekten gesucht aber oft muss man auch ohne jegliche Angaben ein Level lösen und kann ein paar wenige Hinweise nur aus den Dialogen entnehmen, die also nicht immer sofort übersprungen werden sollten. Auch "Finde den Unterschied"- und Objekttypen-Bilder sind wieder mit dabei, aber auch die sind durch die Tatsache, dass man erst einmal andere Gegenstände verschieben oder öffnen muss, um überhaupt alle Objekte finden zu können, aufgefrischt worden. Welche Gegenstände sich verschieben oder öffnen oder sonst was lassen, erfährt man nur durch das Gefunkel, das immer dann stattfindet, wenn der Cursor sich zufällig über den entsprechenden Gegenstand bewegt, also immer schön in Bewegung bleiben.
Jedes Level bietet einen neuen Spielort, an dem man unterschiedlich viele Aufgaben zu erledigen hat, bei denen natürlich auch wieder einige Inventarobjekte gefunden und eingesetzt werden müssen, die genau wie viele der anderen Objekte oft gut versteckt sind und bei denen auch nicht immer sofort ersichtlich ist, was man nun mit ihnen anfangen soll. Abhilfe kann dann im Notfall der Tipp schaffen, der sich nach jedem Gebrauch recht schnell wieder auflädt und einem mit gelben Sternchen signalisiert, das es hier etwas zu finden oder etwas einzusetzen gilt. In diesem Spiel muss ohnehin sehr viel kombiniert werden, und das auch oft in einer ganz bestimmten Reihenfolge, sonst lässt sich eine Aufgabe nicht lösen und man steht für einen Moment wirklich völlig auf dem Schlauch.
Die größte und auffälligste Veränderung hat allerdings bei den Minispielen stattgefunden, die im ersten Teil lediglich in drei Varianten vorhanden waren, in Teil 2 gibt es gleich elf davon, wobei nur vier von ihnen ein zweites Mal auftauchen und selbst dann nicht gerade einfacher werden. Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass so ziemlich alles dabei ist, was das Herz begehrt. Da gibt es Runen-Memory, Symbolsequenzen, die es zu wiederholen gilt, Buchstabensalate, die wieder richtig angerichtet werden müssen, normale Puzzle, Drehpuzzle, so eine Art Tetris mit Steinen, Fäden entwirren, Bälle treffen, Tiere ihren Gruppen zuordnen, Gedichtzeilen sortieren und Rohrstücke verbinden.....also von jedem etwas. Selbst demjenigen, dem ein paar der Minispiele nicht so zusagen, bleibt nichts anderes übrig, als sich durch sie hindurchzuwurschteln, denn keines der Minispiele lässt sich überspringen und wer schon hier bei den Symbolsequenzen verzweifelt, der kann sich in Level 23 auf eine absolute Steigerung dieses Spiels gefasst machen. Das Gefühl der Freude, wenn man es dann irgendwann geschafft hat, entschädigt einen aber für alle Qualen, die man vorher durchleiden musste.
Auch grafisch hat sich einiges getan, die Bilder sind nicht mehr so duster und simpel gestaltet und bilden zusammen mit den Objekten, den Dialogen, den Figuren, der Musik und allem was noch dazu gehört eine gut gelungene Einheit. Die Dialoge sind zwar manchmal ein wenig zu lang geraten, aber dafür lässt sich die Geschichte von Irene und ihren Mitstreitern auch wunderbar verfolgen, so dass man am Ende nicht das Gefühl hat, nicht zu wissen worum es in dem Spiel eigentlich ging.
Leider sind auch im zweiten Teil von "Magic Academy" keine variablen Objekte vorhanden, aber da man sich im ersten Durchgang eh nicht alles merken kann ist ein erneutes Durchspielen gar nicht mal so übel. Wem schon der erste Teil gefallen hat, der wird von Teil 2 noch viel begeisterter sein, denn der ist eine absolut gelungene und verbesserte 4,5 Sterne-Fortsetzung und sowohl für Such- als auch für Knobel- und Tüftel-Fans geeignet.
Sabine für Gamesetter mehr anzeigen »
Ihre erste Aufgabe als neue Assistentin ergibt sich gleich selbst, denn ein wertvolles Buch, das Traktat über Licht und Dunkelheit, ist gestohlen worden und abgesehen von der Tatsache, dass Lord Nort eine Gestalt gesehen hat, die mit dem Buch durch ein Portal verschwunden ist, gibt es keine weiteren Hinweise, wer der Dieb sein könnte. Sollte das Buch und das darin enthaltene Wissen in die falschen Hände geraten sein, besteht große Gefahr für die ganze Welt und Irene trifft bei ihren Nachforschungen nicht nur ihre Schwester Annie wieder, die zu Irene's Entsetzen selbst zu den Verdächtigen gehört.
Vergleicht man den ersten mit dem zweiten Teil, hat sich so ziemlich alles verbessert was sich verbessern lässt. Teil 2 ist wesentlich abwechslungsreicher und aufwendiger gestaltet worden und fordert einen auch mehr zum Mitdenken und Selbstherausfinden auf. Hier gibt es auch kein Zeitlimit mehr und aufgrund des gänzlich verbesserten Ablaufs des Spiels hat selbst im 23. und damit letzen Level das Eintönigkeitsgefühl keine Chance.
Es wird nach wie vor anhand von Wörter- oder Silhouetten-Listen nach den Objekten gesucht aber oft muss man auch ohne jegliche Angaben ein Level lösen und kann ein paar wenige Hinweise nur aus den Dialogen entnehmen, die also nicht immer sofort übersprungen werden sollten. Auch "Finde den Unterschied"- und Objekttypen-Bilder sind wieder mit dabei, aber auch die sind durch die Tatsache, dass man erst einmal andere Gegenstände verschieben oder öffnen muss, um überhaupt alle Objekte finden zu können, aufgefrischt worden. Welche Gegenstände sich verschieben oder öffnen oder sonst was lassen, erfährt man nur durch das Gefunkel, das immer dann stattfindet, wenn der Cursor sich zufällig über den entsprechenden Gegenstand bewegt, also immer schön in Bewegung bleiben.
Jedes Level bietet einen neuen Spielort, an dem man unterschiedlich viele Aufgaben zu erledigen hat, bei denen natürlich auch wieder einige Inventarobjekte gefunden und eingesetzt werden müssen, die genau wie viele der anderen Objekte oft gut versteckt sind und bei denen auch nicht immer sofort ersichtlich ist, was man nun mit ihnen anfangen soll. Abhilfe kann dann im Notfall der Tipp schaffen, der sich nach jedem Gebrauch recht schnell wieder auflädt und einem mit gelben Sternchen signalisiert, das es hier etwas zu finden oder etwas einzusetzen gilt. In diesem Spiel muss ohnehin sehr viel kombiniert werden, und das auch oft in einer ganz bestimmten Reihenfolge, sonst lässt sich eine Aufgabe nicht lösen und man steht für einen Moment wirklich völlig auf dem Schlauch.
Die größte und auffälligste Veränderung hat allerdings bei den Minispielen stattgefunden, die im ersten Teil lediglich in drei Varianten vorhanden waren, in Teil 2 gibt es gleich elf davon, wobei nur vier von ihnen ein zweites Mal auftauchen und selbst dann nicht gerade einfacher werden. Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass so ziemlich alles dabei ist, was das Herz begehrt. Da gibt es Runen-Memory, Symbolsequenzen, die es zu wiederholen gilt, Buchstabensalate, die wieder richtig angerichtet werden müssen, normale Puzzle, Drehpuzzle, so eine Art Tetris mit Steinen, Fäden entwirren, Bälle treffen, Tiere ihren Gruppen zuordnen, Gedichtzeilen sortieren und Rohrstücke verbinden.....also von jedem etwas. Selbst demjenigen, dem ein paar der Minispiele nicht so zusagen, bleibt nichts anderes übrig, als sich durch sie hindurchzuwurschteln, denn keines der Minispiele lässt sich überspringen und wer schon hier bei den Symbolsequenzen verzweifelt, der kann sich in Level 23 auf eine absolute Steigerung dieses Spiels gefasst machen. Das Gefühl der Freude, wenn man es dann irgendwann geschafft hat, entschädigt einen aber für alle Qualen, die man vorher durchleiden musste.
Auch grafisch hat sich einiges getan, die Bilder sind nicht mehr so duster und simpel gestaltet und bilden zusammen mit den Objekten, den Dialogen, den Figuren, der Musik und allem was noch dazu gehört eine gut gelungene Einheit. Die Dialoge sind zwar manchmal ein wenig zu lang geraten, aber dafür lässt sich die Geschichte von Irene und ihren Mitstreitern auch wunderbar verfolgen, so dass man am Ende nicht das Gefühl hat, nicht zu wissen worum es in dem Spiel eigentlich ging.
Leider sind auch im zweiten Teil von "Magic Academy" keine variablen Objekte vorhanden, aber da man sich im ersten Durchgang eh nicht alles merken kann ist ein erneutes Durchspielen gar nicht mal so übel. Wem schon der erste Teil gefallen hat, der wird von Teil 2 noch viel begeisterter sein, denn der ist eine absolut gelungene und verbesserte 4,5 Sterne-Fortsetzung und sowohl für Such- als auch für Knobel- und Tüftel-Fans geeignet.
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verfasst von Petra am 27.10.2009 um 19:11
verfasst von Erika am 24.12.2009 um 12:08
verfasst von Rainer am 18.10.2009 um 23:04
verfasst von Helga am 10.10.2009 um 01:56
Sehr abwechslungsreich und aufwendig gestaltet
verfasst von Anonym am 27.04.2016 um 20:04
Akademie der Magie 2
verfasst von Dagmar K. am 09.08.2023 um 17:21
verfasst von Monika am 09.11.2009 um 15:12
sehr schlecht
verfasst von Andrea am 02.04.2019 um 07:38
verfasst von Beatrix am 18.08.2010 um 16:12
verfasst von Corinna am 31.07.2010 um 01:09
verfasst von J. am 24.02.2011 um 14:23
Schulnoten: Aufbau 2, Grafik 1+, Idee 1, Musik 3, Suchtfaktor 2
Rahmen: Irenes Bewerbung um eine Stelle in der Akademie, während ein bedeutendes Buch gestohlen wurde > Bewährungsprobe.
Prinzip: Wimmelbild und Rätsel
Ich finde die Rätselideen ziemlich bestechend, habe mich aber bei der Sucherei nach überflüssigem Kram gelangweilt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Musik, die zwar durchaus passt, mich aber bald genervt hat. Das gleiche gilt für die peinlichen Dialoge.
Ganz hervorragend finde ich die Grafik, bzw. die grafische Umsetzung der einzelnen Spielideen, inbegriffen die interessanten Figuren.
Fazit: Wimmelfreunde und Spiel-Ästheten mit Hang zum Magischen werden sicher ihre Freude an dem Spiel haben. mehr anzeigen »
Rahmen: Irenes Bewerbung um eine Stelle in der Akademie, während ein bedeutendes Buch gestohlen wurde > Bewährungsprobe.
Prinzip: Wimmelbild und Rätsel
Ich finde die Rätselideen ziemlich bestechend, habe mich aber bei der Sucherei nach überflüssigem Kram gelangweilt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Musik, die zwar durchaus passt, mich aber bald genervt hat. Das gleiche gilt für die peinlichen Dialoge.
Ganz hervorragend finde ich die Grafik, bzw. die grafische Umsetzung der einzelnen Spielideen, inbegriffen die interessanten Figuren.
Fazit: Wimmelfreunde und Spiel-Ästheten mit Hang zum Magischen werden sicher ihre Freude an dem Spiel haben. mehr anzeigen »
verfasst von manuela am 10.11.2009 um 14:02
Meisterschreiber
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Claudia S. | 319 | |
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Jochen S. | 157 | |
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Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
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