Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Mein Landleben 2
verfasst von Claudia am 26.10.2011 um 10:22
Schulnoten - Spielidee: 1, Spielaufbau: 2, Steuerung: 4, Grafik: 1, Musik: 3, Wiederspielbarkeit: 2, Suchtfaktor: 4
Spielprinzip: Klickmanagement
Rahmenhandlung: Lisa muss sich auf einer Öko-Dachfarm bewähren.
Schwierigkeit: bis Level 20 durchschnittlich, ab Level 40 sadistisch
Optionen: Musik, Umgebungsgeräusche, Effektsounds. Nach dem 5. Level im einfachen Modus sind ein entspannter und ein Profimodus verfügbar.
Die TV-Serie des Vorgängerspiels hat sich totgelaufen, und der Produzent ist so verzweifelt wie ein Yuppie es nur sein kann. Da kommt Carlos mit seiner neuen Idee und dem Versprechen, Lisas Produkte zu kaufen, gerade recht. Alles öko! Und zwar nicht irgendwo, sondern auf einem 30 Stockwerke hohen Wolkenkratzer. Von dort wird Carlos' Bioladen ab sofort mit total ökologischem Großstadtgemüse versorgt. Wer das isst, ist selber schuld, aber das soll nicht Dein Problem sein. Du wirst während der 50 Levels nämlich genug andere Schwierigkeiten bekommen. Da Lisa sich vom Scheck für die vergangene Staffel keinen Anwalt geleistet hat, ist sie weiterhin an ihren Vertrag gebunden. Deshalb steuerst Du sie als Spielfigur, so gut es Dir eben gelingt.
Wie in anderen Farm-KMs auch, baust Du Gemüse an, betreibst Viehhaltung und stellst maschinell gefertigte Produkte her. Auf diese Weise erfüllst Du Deine Levelaufträge. In den meisten Levels will auch Carlos von Dir profitieren. Du bringst ihm Kisten Deiner Feldfrüchte und bekommst Geld dafür. Gemein daran ist, dass Du vor Levelbeginn nicht weißt, ob Carlos etwas kauft. In Levels, in denen der Zusatzverdienst willkommen wäre, bleibt er gern mal aus. In anderen Levels taucht er mit einer riesigen Bestellung auf, wenn Du ohnehin genug zu tun hast. Du musst auch nicht denken, Carlos würde warten, bis Du seine Kisten gefüllt hast. Er verschwindet und kommt irgendwann wieder. Ganz reizend ist das immer dann, wenn Du gerade Deine Helfer engagiert hast, sie sonst aber nichts zu tun haben. Oder auch wenn Du bereits die nächsten Kisten für Carlos befüllst, er aber im selben Moment verschwindet. Du kannst für ihn nicht auf Vorrat produzieren. Diese Kisten landen in der Scheune und sind verloren. Nicht allein solche Aufträge machen Dir das Leben schwer.
Deine Tiere latschen über die gesamte Farm, verdecken Klickradien und sind nicht zu finden, wenn Du sie suchst. Da Du die Tränken der Tiere auffüllen musst, ist es nicht lustig, wenn die Viecher genau davor stehen, was sie bevorzugt tun. Eine fressende Kuh, deren Hintern ein Feld verdeckt, wird sich erst fortbewegen, wenn sie satt ist. So lange kannst Du das Feld nicht abernten, was den Spielfluss enorm behindern kann: Hast Du bereits 3 Früchte geerntet, musst Du für die letzte Frucht auf die Kuh warten oder die Kisten in der Scheune entsorgen, um etwas anderes tun zu können.
Auch Deine Helferlein sind nicht zwangsläufig nützlich. Konntest Du im ersten Teil sehr viel selbst erledigen, so wirst Du im zweiten Teil bereits vor dem 20. Level nicht ohne sie auskommen. Da die Leute machen was sie wollen, ist allerdings Vorsicht geboten, besonders bei der ahnungsfreien Filmcrew. Den wirklich hilfreichen Joe bekommst Du erst zum Schluss, und er erfordert auch die meisten Anerkennungspunkte, steht also nicht so bald zur Verfügung. Auch im zweiten Teil gibt es wieder den Händler, der Dir zu horrenden Preisen Waren anbietet, mit denen Du das Level schneller abschließen kannst. Nur dumm, dass Du nicht weißt, wie viel Geld Du im nächsten Level benötigen wirst. Hast Du zu viel beim Händler gekauft, fehlt Dir im nächsten Level vielleicht das Geld für eine unbedingt benötigte Maschine, ein weiteres Tier oder ein Gebäude. In diesem Spiel kannst Du Dir keine unumstößliche Level-Strategie zurechtlegen, wie es in anderen Farm-KMs möglich ist. Dazu gibt es einfach zu viele Unwägbarkeiten, wie die Wege der Tiere, Carlos' Bestellungen, das von den Helfern hinterlassene Chaos und Malheurs in den Beeten. Die nächsten Levels vorzubereiten, ist zwar möglich, wird im Spielverlauf jedoch mehr und mehr zur Theorie, weil Dir dafür die Zeit fehlt.
Das Tutorial ist verständlich, die ersten 10 Levels sind ein Kinderspiel. Die Schwierigkeit steigt kontinuierlich und erreicht in den letzten 10 Levels ein Niveau, das den Spielspaß infrage stellt. Ohne Deine Helfer und den Händler wirst Du einige Levels nicht gewinnen können. Da ist es nett von Aliasworlds, im Anweisungsfenster darauf hinzuweisen, dass einige Levels eigentlich nicht zu knacken sind, "höchstens mithilfe des Händlers, wenn überhaupt". Wohlgemerkt, von Goldzeit ist da nicht die Rede, sondern vom bloßen Gewinnen des Levels im sogenannten einfachen Modus. Du kannst zwar nach Vollenden des 5. Levels zur entspannten Variante wechseln. Aber ist das der Sinn eines Klickmanagements? Es mag normal sein, Levels wiederholen zu müssen. Wenn fast die Hälfte des Spiels aber erfordert, dass Du jedes Level mehr als drei Mal spielen musst, gehört schon sehr viel Enthusiasmus dazu, um daran noch Freude zu haben.
Die vielen Animationen machen es nicht besser. Jede Aktion erzeugt Anerkennungspunkte, die Du benötigst, um Deine Helfer zu aktivieren. Diese Punkte erscheinen auf der Spieloberfläche als Sternchen. Das ist nett gedacht, nimmt Dir aber die Sicht auf dahinterliegende Felder. Es kommt schon mal vor, dass Du versehentlich ein Feld doppelt anklickst und dann bereits die nächsten vier Felder planst, ohne rechtzeitig zu merken, dass Du nur 3 statt der benötigten 4 Früchte geerntet hast. Richtig unersprießlich wird das dann, wenn Du damit eine Maschine bestückt hast und zu spät bemerkst, dass sie ihrer Arbeit nicht nachgeht. Hohe Pflanzen, Gebäude und Saatstapel verdecken ebenfalls die Sicht und schränken den Klickradius ein. Anfangs mag das alles noch erträglich sein, etwas nervig zwar, aber nicht schlimm. In den letzten 10 hektischen Levels können solche Dinge jedoch über Sieg oder Levelwiederholung entscheiden. Spätestens dann wird die Steuerung frustrierend: Deine Helfer hinterlassen ein einziges Chaos, Du weißt nicht was Du zuerst machen sollst, Deine Image-Sternchen verdecken Gemüsereihen, Deine inzwischen zahlreichen Tiere stehen dauernd im Weg herum... Und wenn Du dann auch noch Pech hast, erntest Du gerade eine von 300 Kisten für Carlos, hast bereits mehrere weitere Ernten vorausgeklickt - und zack - weg ist er. Ist Lisa erstmal im Ernterausch, lässt sie sich nicht stoppen, was übrigens auch für Deine Helfer gilt. Es gibt zwar für Lisa, wie im Vorgänger auch, die rechte Maustaste als "Befehl aufheben". Das gilt aber nur für ihre Wege, nicht für den Ernteprozeß. Hat sie ein fertiges Produkt in den Händen, muss sie es verbrauchen, egal ob es eine Kiste mit Feldfrüchten, ein Eimer Milch oder ein Brot ist. Je aufwendiger die Produktion, desto ärgerlicher sind Fehlklicks. Es wäre wirklich sinnvoll, eine Lagermöglichkeit zu haben, so dass diese Produkte nicht verloren gehen. Gleichfalls sinnvoll wäre, auf ein paar Kinkerlitzchen zu verzichten, z.B. auf durch das Sichtfeld sausende Sternchen und sich überschneidende Klickradien. Das ist alles ganz hübsch anzusehen. Aber es behindert die Spielsteuerung.
Nicht nur um Wege abzukürzen, wird die Verschieben-Funktion also bald Deine allerbeste Freundin in diesem Spiel sein. Du wirst Deine Dachfarm immer wieder so umbauen müssen, dass Du jedes Feld unfallfrei anklicken kannst.
Mein Farmleben 2 ist unbestreitbar eine Weiterentwicklung des Vorgängerspiels. Die Geschichte ist nicht der Brüller, aber sie setzt die Geschichte des ersten Teils plausibel fort. Die Grafik ist beinahe unverändert und sehr gefällig. Musik und Sounds passen zum Spiel. Die Lasso-Levels sind abgeschafft worden. Dafür gibt es (außer im entspannten Modus) den freien Tag, an dem Du die Farm auf Vordermann bringen kannst, ohne irgendwelche Vorgaben erfüllen zu müssen. Die Nacht ist ebenfalls beseitigt worden und mit ihr der Dieb. Wer den Vorgänger kennt, wird sofort ins Spiel finden. Der Schwierigkeitsgrad ist allerdings nicht vergleichbar. Wie hoch der Anreiz ist, das nächste Level zu beginnen, dürfte von Spieler zu Spieler verschieden sein. Wer nach dem fünften vergeblichen Levelneustart aufgibt, wird das Spiel nicht mögen. Gleiches gilt für die Wiederspielbarkeit. Es mag reizvoll sein, Dich selbst zu übertreffen - falls Du denn nicht überglücklich sein solltest, es endlich hinter Dir zu haben.
Fazit: Mein Farmleben 2 ist bis etwa zur Hälfte der Levels durchschnittlich schwierig, danach fordernd und in den letzten Levels richtig happig. Genre-Einsteiger sind mit anderen Spielen ganz sicher besser bedient. Profiklicker, denen keine Frustschwelle zu hoch ist, werden sich lange mit dem Spiel beschäftigen können.
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Spielprinzip: Klickmanagement
Rahmenhandlung: Lisa muss sich auf einer Öko-Dachfarm bewähren.
Schwierigkeit: bis Level 20 durchschnittlich, ab Level 40 sadistisch
Optionen: Musik, Umgebungsgeräusche, Effektsounds. Nach dem 5. Level im einfachen Modus sind ein entspannter und ein Profimodus verfügbar.
Die TV-Serie des Vorgängerspiels hat sich totgelaufen, und der Produzent ist so verzweifelt wie ein Yuppie es nur sein kann. Da kommt Carlos mit seiner neuen Idee und dem Versprechen, Lisas Produkte zu kaufen, gerade recht. Alles öko! Und zwar nicht irgendwo, sondern auf einem 30 Stockwerke hohen Wolkenkratzer. Von dort wird Carlos' Bioladen ab sofort mit total ökologischem Großstadtgemüse versorgt. Wer das isst, ist selber schuld, aber das soll nicht Dein Problem sein. Du wirst während der 50 Levels nämlich genug andere Schwierigkeiten bekommen. Da Lisa sich vom Scheck für die vergangene Staffel keinen Anwalt geleistet hat, ist sie weiterhin an ihren Vertrag gebunden. Deshalb steuerst Du sie als Spielfigur, so gut es Dir eben gelingt.
Wie in anderen Farm-KMs auch, baust Du Gemüse an, betreibst Viehhaltung und stellst maschinell gefertigte Produkte her. Auf diese Weise erfüllst Du Deine Levelaufträge. In den meisten Levels will auch Carlos von Dir profitieren. Du bringst ihm Kisten Deiner Feldfrüchte und bekommst Geld dafür. Gemein daran ist, dass Du vor Levelbeginn nicht weißt, ob Carlos etwas kauft. In Levels, in denen der Zusatzverdienst willkommen wäre, bleibt er gern mal aus. In anderen Levels taucht er mit einer riesigen Bestellung auf, wenn Du ohnehin genug zu tun hast. Du musst auch nicht denken, Carlos würde warten, bis Du seine Kisten gefüllt hast. Er verschwindet und kommt irgendwann wieder. Ganz reizend ist das immer dann, wenn Du gerade Deine Helfer engagiert hast, sie sonst aber nichts zu tun haben. Oder auch wenn Du bereits die nächsten Kisten für Carlos befüllst, er aber im selben Moment verschwindet. Du kannst für ihn nicht auf Vorrat produzieren. Diese Kisten landen in der Scheune und sind verloren. Nicht allein solche Aufträge machen Dir das Leben schwer.
Deine Tiere latschen über die gesamte Farm, verdecken Klickradien und sind nicht zu finden, wenn Du sie suchst. Da Du die Tränken der Tiere auffüllen musst, ist es nicht lustig, wenn die Viecher genau davor stehen, was sie bevorzugt tun. Eine fressende Kuh, deren Hintern ein Feld verdeckt, wird sich erst fortbewegen, wenn sie satt ist. So lange kannst Du das Feld nicht abernten, was den Spielfluss enorm behindern kann: Hast Du bereits 3 Früchte geerntet, musst Du für die letzte Frucht auf die Kuh warten oder die Kisten in der Scheune entsorgen, um etwas anderes tun zu können.
Auch Deine Helferlein sind nicht zwangsläufig nützlich. Konntest Du im ersten Teil sehr viel selbst erledigen, so wirst Du im zweiten Teil bereits vor dem 20. Level nicht ohne sie auskommen. Da die Leute machen was sie wollen, ist allerdings Vorsicht geboten, besonders bei der ahnungsfreien Filmcrew. Den wirklich hilfreichen Joe bekommst Du erst zum Schluss, und er erfordert auch die meisten Anerkennungspunkte, steht also nicht so bald zur Verfügung. Auch im zweiten Teil gibt es wieder den Händler, der Dir zu horrenden Preisen Waren anbietet, mit denen Du das Level schneller abschließen kannst. Nur dumm, dass Du nicht weißt, wie viel Geld Du im nächsten Level benötigen wirst. Hast Du zu viel beim Händler gekauft, fehlt Dir im nächsten Level vielleicht das Geld für eine unbedingt benötigte Maschine, ein weiteres Tier oder ein Gebäude. In diesem Spiel kannst Du Dir keine unumstößliche Level-Strategie zurechtlegen, wie es in anderen Farm-KMs möglich ist. Dazu gibt es einfach zu viele Unwägbarkeiten, wie die Wege der Tiere, Carlos' Bestellungen, das von den Helfern hinterlassene Chaos und Malheurs in den Beeten. Die nächsten Levels vorzubereiten, ist zwar möglich, wird im Spielverlauf jedoch mehr und mehr zur Theorie, weil Dir dafür die Zeit fehlt.
Das Tutorial ist verständlich, die ersten 10 Levels sind ein Kinderspiel. Die Schwierigkeit steigt kontinuierlich und erreicht in den letzten 10 Levels ein Niveau, das den Spielspaß infrage stellt. Ohne Deine Helfer und den Händler wirst Du einige Levels nicht gewinnen können. Da ist es nett von Aliasworlds, im Anweisungsfenster darauf hinzuweisen, dass einige Levels eigentlich nicht zu knacken sind, "höchstens mithilfe des Händlers, wenn überhaupt". Wohlgemerkt, von Goldzeit ist da nicht die Rede, sondern vom bloßen Gewinnen des Levels im sogenannten einfachen Modus. Du kannst zwar nach Vollenden des 5. Levels zur entspannten Variante wechseln. Aber ist das der Sinn eines Klickmanagements? Es mag normal sein, Levels wiederholen zu müssen. Wenn fast die Hälfte des Spiels aber erfordert, dass Du jedes Level mehr als drei Mal spielen musst, gehört schon sehr viel Enthusiasmus dazu, um daran noch Freude zu haben.
Die vielen Animationen machen es nicht besser. Jede Aktion erzeugt Anerkennungspunkte, die Du benötigst, um Deine Helfer zu aktivieren. Diese Punkte erscheinen auf der Spieloberfläche als Sternchen. Das ist nett gedacht, nimmt Dir aber die Sicht auf dahinterliegende Felder. Es kommt schon mal vor, dass Du versehentlich ein Feld doppelt anklickst und dann bereits die nächsten vier Felder planst, ohne rechtzeitig zu merken, dass Du nur 3 statt der benötigten 4 Früchte geerntet hast. Richtig unersprießlich wird das dann, wenn Du damit eine Maschine bestückt hast und zu spät bemerkst, dass sie ihrer Arbeit nicht nachgeht. Hohe Pflanzen, Gebäude und Saatstapel verdecken ebenfalls die Sicht und schränken den Klickradius ein. Anfangs mag das alles noch erträglich sein, etwas nervig zwar, aber nicht schlimm. In den letzten 10 hektischen Levels können solche Dinge jedoch über Sieg oder Levelwiederholung entscheiden. Spätestens dann wird die Steuerung frustrierend: Deine Helfer hinterlassen ein einziges Chaos, Du weißt nicht was Du zuerst machen sollst, Deine Image-Sternchen verdecken Gemüsereihen, Deine inzwischen zahlreichen Tiere stehen dauernd im Weg herum... Und wenn Du dann auch noch Pech hast, erntest Du gerade eine von 300 Kisten für Carlos, hast bereits mehrere weitere Ernten vorausgeklickt - und zack - weg ist er. Ist Lisa erstmal im Ernterausch, lässt sie sich nicht stoppen, was übrigens auch für Deine Helfer gilt. Es gibt zwar für Lisa, wie im Vorgänger auch, die rechte Maustaste als "Befehl aufheben". Das gilt aber nur für ihre Wege, nicht für den Ernteprozeß. Hat sie ein fertiges Produkt in den Händen, muss sie es verbrauchen, egal ob es eine Kiste mit Feldfrüchten, ein Eimer Milch oder ein Brot ist. Je aufwendiger die Produktion, desto ärgerlicher sind Fehlklicks. Es wäre wirklich sinnvoll, eine Lagermöglichkeit zu haben, so dass diese Produkte nicht verloren gehen. Gleichfalls sinnvoll wäre, auf ein paar Kinkerlitzchen zu verzichten, z.B. auf durch das Sichtfeld sausende Sternchen und sich überschneidende Klickradien. Das ist alles ganz hübsch anzusehen. Aber es behindert die Spielsteuerung.
Nicht nur um Wege abzukürzen, wird die Verschieben-Funktion also bald Deine allerbeste Freundin in diesem Spiel sein. Du wirst Deine Dachfarm immer wieder so umbauen müssen, dass Du jedes Feld unfallfrei anklicken kannst.
Mein Farmleben 2 ist unbestreitbar eine Weiterentwicklung des Vorgängerspiels. Die Geschichte ist nicht der Brüller, aber sie setzt die Geschichte des ersten Teils plausibel fort. Die Grafik ist beinahe unverändert und sehr gefällig. Musik und Sounds passen zum Spiel. Die Lasso-Levels sind abgeschafft worden. Dafür gibt es (außer im entspannten Modus) den freien Tag, an dem Du die Farm auf Vordermann bringen kannst, ohne irgendwelche Vorgaben erfüllen zu müssen. Die Nacht ist ebenfalls beseitigt worden und mit ihr der Dieb. Wer den Vorgänger kennt, wird sofort ins Spiel finden. Der Schwierigkeitsgrad ist allerdings nicht vergleichbar. Wie hoch der Anreiz ist, das nächste Level zu beginnen, dürfte von Spieler zu Spieler verschieden sein. Wer nach dem fünften vergeblichen Levelneustart aufgibt, wird das Spiel nicht mögen. Gleiches gilt für die Wiederspielbarkeit. Es mag reizvoll sein, Dich selbst zu übertreffen - falls Du denn nicht überglücklich sein solltest, es endlich hinter Dir zu haben.
Fazit: Mein Farmleben 2 ist bis etwa zur Hälfte der Levels durchschnittlich schwierig, danach fordernd und in den letzten Levels richtig happig. Genre-Einsteiger sind mit anderen Spielen ganz sicher besser bedient. Profiklicker, denen keine Frustschwelle zu hoch ist, werden sich lange mit dem Spiel beschäftigen können.
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verfasst von Tatjana am 26.11.2011 um 17:03
Gutes Spiel
verfasst von Christina M. am 03.01.2023 um 18:14
Sehr stessig und hat Bugs
verfasst von Elke am 13.10.2022 um 22:53
Es scheint, dass das Spiel auf schnelleren PC nicht mehr vernünftig läuft. Im entspannten Modus erscheint der Händler nicht. Ab und zu führte die Tastenkombination (zum umschalten in den Fenstermodus und zurück) bei mir dazu, dass der Händler dann doch noch erscheint und man seine Aufgabe erfüllen kann. Allerdings ist er im letzten Kapitel gar nicht erschienen, ich kann das Spiel somit nicht beenden. Die anderen beiden Spiel Modi sind was für Hardcore Spieler. Ich bin schon in Kapitel 7 des einfach Modus gescheitert. mehr anzeigen »
verfasst von Mahmut D. am 07.11.2020 um 16:01
Eines der besten Farmspiele neben Sarahs Ranch!
verfasst von Gülsüm D. am 07.11.2020 um 16:27
verfasst von H. am 22.06.2017 um 16:30
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
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Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
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Gaby (Webworky) R. | 92 | |
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