Alle Spielbewertungen zu dem Spiel FishCo
verfasst von Claudia am 20.04.2009 um 17:49
Wer geglaubt hat, das Fische anspruchslose Wesen sind oder dass ein Aquarium Entspannung pur ist - nun, der hat sich geirrt. Zumindest in FishCo, einem Zeitmanagement-Spiel von Fugazo, ist die Sache mit dem Fisch harte Arbeit.
Zusammen mit Deiner Partnerin Tracy betreibst Du einen Laden für Aquarienfische. Du musst Fischlaich kaufen, aufziehen, die Fische verkaufen und so einige Ziele mehr erreichen, um im Spiel (und mit Deinem Geschäft) voran zu kommen. An jedem der 40 Tage (Level) erhältst Du verschiedene Ziele, wie: Verkaufe 6 Neonfische und 8 Schwertplatys, besitze 2 Wasserpflanzen, verdiene § 200. Im Zeitmodus bleiben Dir dafür pro Level nur wenige Minuten, aber es gibt auch den Relax - Modus, in dem doppelt so viel Zeit für das Erreichen des Profizieles hast. Das Profiziel bringt Dir Aquarien und Zierfische für den dritten Modus, den Sandkasten - Modus. Dort kannst Du Dir mit den erspieltem Fischen und dem Zubehör Deine Aquarien selber einrichten. Sehr schön übrigens, dass man das während des Spieles den Zeit- bzw. Relax-Modus ändern kann. Wird es Dir zu hart (oder zu langweilig) kannst Du den Modus über das Hauptmenü ändern. Die Ziele sind mehr oder minder immer die gleichen: Eine bestimmte Anzahl verschiedener Fische züchten und/ oder verkaufen, Pflanzen und ein Geldbetrag, der sich von Level zu Level erhöht.
Nun wissen Aquarianer... Wasser und Fische ist nicht alles, was ein Fisch so braucht. Auch regelmässiges Futter, sauberer Wasser, richtige Beleuchtung und Wasserpflanzen gehören unbedingt dazu. Und so wirst Du verschiedene Pflanzen kaufen, die Scheiben säubern, unterschiedliche Futtersorten verteilen (die Fische melden sich mit kleinen Bildblasen, wenn sie hungrig sind), das Wasser wechseln und einiges mehr. Ausserdem wirst Du auch in einem separaten Becken selber züchten oder zwei Becken benutzen, denn nicht alle Fische vertragen sich, der Malawi - Buntbarsch ist z.B. der Ansicht, dass zwischen den von Dir verteilten Mahlzeiten ein Guppy als schmackhafter Snack nicht zu verachten ist. Du hast einen Almanach, wo Du über die speziellen Bedürfnisse der Fische nachlesen und auch sehen kannst, wer sich verträgt und wer sich eher zum fressen gern hat.
Ist ein Fisch ausgewachsen, geht er in den Verkauf, was Du per Knopfdruck erledigst (Du kannst ihn auch vorher schon verkaufen, bekommst dann aber weniger Geld). Dabei solltest Du bedenken, dass Wasserpflanzen, saubere Scheiben und ein voller Magen (vorzugsweise durch Deine Fütterung) zur Zufriedenheit des Fisches beitragen. Je zufriedener ein Fisch, desto höher der Preis.
Fische können auch krank werden, sie benötigen dann Medizin und wie im richtigen Leben sterben Fische und werden dann die Toilette herunter gespült.
Das Tutorial ist sehr ausgeprägt, erklärt alle Schritte genau, immer dann wenn Du sie brauchst. Danach spielst Du den Rest des Levels alleine, so dass man sich nicht durch endlose, langsame Level quälen muss. Die Übersetzung ist ausgesprochen gut - keine Fehler und keine Sätze, die dem deutschen zwar nahe kommen, aber doch völlig sinnentfremdet sind. Du kannst jedes Level über das Spielmenü noch einmal spielen, so dass Du auch eine Chance bekommst, ein bereits gespieltes Level noch als Profi abzuschliessen.
Die Grafiken sind nett auch wenn sie nicht den Standard anderer Aquarien-Spiele treffen. Auch gibt es keine Bildschirmschoner oder anderes.
FishCo ist ein Spiel, dessen Reiz sich sicherlich nicht jedem gleich erschliesst. Aber es ist ein gutes Time-Management, dass durch die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Fische ein mitdenken erfordert. Es wird nach den ersten zehn bis zwölf Leveln durchaus anspruchsvoll, ist aber durch den Relax-Modus trotzdem auch für diejenigen spiel- und schaffbar, die sonst eher nicht so die Zeitmanagement-Könner sind. Es ist kein reines Klickspiel, sondern eben auch Strategie-orientiert, wenn auch nicht wirklich tiefer gehend. Es hat keinen allzu grossen Wiederspielwert, allerdings wird es bei den meisten vermutlich dauern, bis sie das Profi-Ziel in allen Leveln erreicht haben.
Es lohnt den Probedownload auf jeden Fall - für die Aquarianer ebenso wie für alle, die sich mal wieder ein anderes Thema als die üblichen Restaurants und Bäckerein im Zeitmanagement wünschen. Auf die Fische, fertig, los!
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Zusammen mit Deiner Partnerin Tracy betreibst Du einen Laden für Aquarienfische. Du musst Fischlaich kaufen, aufziehen, die Fische verkaufen und so einige Ziele mehr erreichen, um im Spiel (und mit Deinem Geschäft) voran zu kommen. An jedem der 40 Tage (Level) erhältst Du verschiedene Ziele, wie: Verkaufe 6 Neonfische und 8 Schwertplatys, besitze 2 Wasserpflanzen, verdiene § 200. Im Zeitmodus bleiben Dir dafür pro Level nur wenige Minuten, aber es gibt auch den Relax - Modus, in dem doppelt so viel Zeit für das Erreichen des Profizieles hast. Das Profiziel bringt Dir Aquarien und Zierfische für den dritten Modus, den Sandkasten - Modus. Dort kannst Du Dir mit den erspieltem Fischen und dem Zubehör Deine Aquarien selber einrichten. Sehr schön übrigens, dass man das während des Spieles den Zeit- bzw. Relax-Modus ändern kann. Wird es Dir zu hart (oder zu langweilig) kannst Du den Modus über das Hauptmenü ändern. Die Ziele sind mehr oder minder immer die gleichen: Eine bestimmte Anzahl verschiedener Fische züchten und/ oder verkaufen, Pflanzen und ein Geldbetrag, der sich von Level zu Level erhöht.
Nun wissen Aquarianer... Wasser und Fische ist nicht alles, was ein Fisch so braucht. Auch regelmässiges Futter, sauberer Wasser, richtige Beleuchtung und Wasserpflanzen gehören unbedingt dazu. Und so wirst Du verschiedene Pflanzen kaufen, die Scheiben säubern, unterschiedliche Futtersorten verteilen (die Fische melden sich mit kleinen Bildblasen, wenn sie hungrig sind), das Wasser wechseln und einiges mehr. Ausserdem wirst Du auch in einem separaten Becken selber züchten oder zwei Becken benutzen, denn nicht alle Fische vertragen sich, der Malawi - Buntbarsch ist z.B. der Ansicht, dass zwischen den von Dir verteilten Mahlzeiten ein Guppy als schmackhafter Snack nicht zu verachten ist. Du hast einen Almanach, wo Du über die speziellen Bedürfnisse der Fische nachlesen und auch sehen kannst, wer sich verträgt und wer sich eher zum fressen gern hat.
Ist ein Fisch ausgewachsen, geht er in den Verkauf, was Du per Knopfdruck erledigst (Du kannst ihn auch vorher schon verkaufen, bekommst dann aber weniger Geld). Dabei solltest Du bedenken, dass Wasserpflanzen, saubere Scheiben und ein voller Magen (vorzugsweise durch Deine Fütterung) zur Zufriedenheit des Fisches beitragen. Je zufriedener ein Fisch, desto höher der Preis.
Fische können auch krank werden, sie benötigen dann Medizin und wie im richtigen Leben sterben Fische und werden dann die Toilette herunter gespült.
Das Tutorial ist sehr ausgeprägt, erklärt alle Schritte genau, immer dann wenn Du sie brauchst. Danach spielst Du den Rest des Levels alleine, so dass man sich nicht durch endlose, langsame Level quälen muss. Die Übersetzung ist ausgesprochen gut - keine Fehler und keine Sätze, die dem deutschen zwar nahe kommen, aber doch völlig sinnentfremdet sind. Du kannst jedes Level über das Spielmenü noch einmal spielen, so dass Du auch eine Chance bekommst, ein bereits gespieltes Level noch als Profi abzuschliessen.
Die Grafiken sind nett auch wenn sie nicht den Standard anderer Aquarien-Spiele treffen. Auch gibt es keine Bildschirmschoner oder anderes.
FishCo ist ein Spiel, dessen Reiz sich sicherlich nicht jedem gleich erschliesst. Aber es ist ein gutes Time-Management, dass durch die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Fische ein mitdenken erfordert. Es wird nach den ersten zehn bis zwölf Leveln durchaus anspruchsvoll, ist aber durch den Relax-Modus trotzdem auch für diejenigen spiel- und schaffbar, die sonst eher nicht so die Zeitmanagement-Könner sind. Es ist kein reines Klickspiel, sondern eben auch Strategie-orientiert, wenn auch nicht wirklich tiefer gehend. Es hat keinen allzu grossen Wiederspielwert, allerdings wird es bei den meisten vermutlich dauern, bis sie das Profi-Ziel in allen Leveln erreicht haben.
Es lohnt den Probedownload auf jeden Fall - für die Aquarianer ebenso wie für alle, die sich mal wieder ein anderes Thema als die üblichen Restaurants und Bäckerein im Zeitmanagement wünschen. Auf die Fische, fertig, los!
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verfasst von Beatrice am 27.06.2009 um 12:16
verfasst von Regina am 29.04.2009 um 09:26
verfasst von Lucyna am 20.04.2009 um 11:21
verfasst von Marion am 21.04.2009 um 11:29
verfasst von Bianca am 20.04.2009 um 20:46
verfasst von Stephanie am 07.07.2009 um 23:26
verfasst von J. am 03.03.2011 um 09:42
Schulnoten: Aufbau 1, Grafik 1, Idee 2, Musik 2, Suchtfaktor 5
Rahmenhandlung: Man baut ein Geschäft für Aquarianer auf.
Prinzip: Klick-Management
Das Spiel ist gut aufgebaut und bietet dem Spieler ein paar nette Ideen, z.B. einen Action- und einen entspannten Spielmodus, einen Sandkasten (zum regelfreien Experimentieren) sowie Bonus-Aquarien.
Sehr gefallen hat mir die Grafik, es ist wirklich ein schön gemachtes Spiel, dessen Musik und Sounds ebenfalls nicht nerven. Und doch…
Man kauft Laich zur Fischzucht, Pflanzen zur Fischbeglückung, achtet darauf, dass sich die lieben Kleinen nicht gegenseitig fressen und füttert sie artgerecht. Außerdem beseitigt man Algen und führt in höheren Levels weitere Pflegemaßnahmen durch. Sind die Fische gesund und groß genug, werden sie verkauft, woraufhin man dieselben Tätigkeiten wiederholt.
Vielleicht ist mir das zu meditativ. Möglicherweise stößt mir auch einfach der absolute Mangel an Witz (oder wenigstens Humor) sauer auf. Jedenfalls habe ich mich gelangweilt, trotz der ansehnlichen Optik.
Fazit: Für Fischfreunde ist das Spiel eventuell attraktiv. Ich finde es hübsch und sehr dröge.
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Rahmenhandlung: Man baut ein Geschäft für Aquarianer auf.
Prinzip: Klick-Management
Das Spiel ist gut aufgebaut und bietet dem Spieler ein paar nette Ideen, z.B. einen Action- und einen entspannten Spielmodus, einen Sandkasten (zum regelfreien Experimentieren) sowie Bonus-Aquarien.
Sehr gefallen hat mir die Grafik, es ist wirklich ein schön gemachtes Spiel, dessen Musik und Sounds ebenfalls nicht nerven. Und doch…
Man kauft Laich zur Fischzucht, Pflanzen zur Fischbeglückung, achtet darauf, dass sich die lieben Kleinen nicht gegenseitig fressen und füttert sie artgerecht. Außerdem beseitigt man Algen und führt in höheren Levels weitere Pflegemaßnahmen durch. Sind die Fische gesund und groß genug, werden sie verkauft, woraufhin man dieselben Tätigkeiten wiederholt.
Vielleicht ist mir das zu meditativ. Möglicherweise stößt mir auch einfach der absolute Mangel an Witz (oder wenigstens Humor) sauer auf. Jedenfalls habe ich mich gelangweilt, trotz der ansehnlichen Optik.
Fazit: Für Fischfreunde ist das Spiel eventuell attraktiv. Ich finde es hübsch und sehr dröge.
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Meisterschreiber
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Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
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Jochen S. | 157 | |
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