Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Fate of the Pharaoh
verfasst von Claudia am 18.11.2011 um 11:48
Lange Jahre in den Händen gieriger Feinde haben Ägypten in eine verwüstetes Land verwandelt. Doch der Pharao gibt nicht auf, im Gegenteil, sein Plan ist es, das Land erneut zu Wohlstand und Reichtum zu führen. Er will Ägypten wieder aufbauen.
Deine erste Wahl wird sein, ob du im Relaxmodus oder im Zeitmodus spielst. Es warten insgesamt 45 Level, aufgeteilt in 9 Kapitel, auf dich. Jedes Level stellt dir ein bis drei Aufgaben, die du zu erledigen hast; dabei geht es meist um eine bestimmte Anzahl von Glück- oder Wohlstandpunkten, aber auch Einnahmen, Gebäude oder ähnliches.
Gebaut wird mit einem Klick auf ein Grundstück und der anschließenden Auswahl, was dort gebaut werden soll. Häuser bringen dir, je nach Größe und Anzahl der Aufwertungen Geld, mit dem du dann Material aus dem Steinbruch beziehen und den Bau anderer Häuser oder Gebäude bauen kannst. Bald schon wirst du regelmäßig einen Brunnen bauen müssen, brauchen die Mieter Wasser. Klickst du das Symbol an, werden sie zum Brunnen laufen und sich Wasser holen und dich mit einem Glückspunkt belohnen. Später gilt das gleiche für ein Feld, mit dem du Nahrung zur Verfügung stellst. Ein Markt, ein Warenhaus und ein Workshop sorgen für Wohlstand, Handel und schnelleres arbeiten.
Im Gegensatz zu anderen Spielen ist hier die Anzahl der Arbeiter unbegrenzt und jeder tut alles. Ob du nun Hindernisse wie Baumstämme, Skorpione oder Leoparden aus dem Weg räumen, bauen oder reparieren musst, es wird dir immer jemand zur Verfügung stehen. Und so wuseln je nach Level auch gern mal bis zu 10 Arbeiter, Wasserholer und Feldarbeiter in deiner Siedlung rum.
Solange man vom Relax-Modus spricht, ist Fate of the Pharao tatsächlich ein gutes Spiel. Wer aber seinen Ehrgeiz im Zeitmodus befriedigen möchte, wird zunächst feststellen, dass nur die letzten 3 Kapitel einen Hauch von Herausforderung bieten. Eines davon ist dann allerdings in Goldzeit nicht spielbar aufgrund der Aufgaben. Nicht nur im Zeitmodus stört die Geschwätzigkeit des Pharao's, der dir erzählt, dass Reparaturen anliegen. Selbst wenn man davon absieht, dass ein Warnschild an den Gebäuden dies selbstverständlich anzeigt, man muss die Sprechblase wegklicken, die zusätzlich auch noch einen Teil des Spielfeldes verdeckt. Das Ende der Goldzeit wird dir sehr früh angesagt, zu dem Zeitpunkt hast du noch gut eine Minute und nur verwirrend und nicht hilfreich - zumal die Sprechblase erneut weggeklickt werden muss. Um eine Herausforderung zu schaffen, die der Levelverlauf sonst nicht bietet, wird man gerade bei den Reparaturen sehen, dass stets bis zu fünf oder mehr Gebäude kaputt gehen und das gern auch mal mehrmals hintereinander. Die Gebäude für Wohlstand machen nur Sinn, wenn sie als Ziel gefordert sind, die angeblichen Pluspunkte wie schnelles Arbeiten oder schneller Gold bekommen sind so minimal, dass sich die Verschwendung von Bauplatz ansonsten nicht lohnt.
Die Grafik ist gut und die Musik angenehm und es ist tatsächlich hervorragend für Anfänger und Spieler, die Zeitdruck nicht mögen, geeignet. Durch die unterschiedlichen Umgebungsgegebenheiten der Level ist schon ein wenig Strategie nötig, obwohl schnell der Beginn immer der gleiche sein wird: Hast du keinen Brunnen/Feld/Steinbruch brauchst du das zuerst.
Cateia Games entwickelt sich, sowohl grafisch als auch vom Spiel her, das ist keine Frage. Bisher für Spiele bekannt, die eher unter dem Durchschnitt lagen, ist Fate of the Pharao über dem Durchschnitt und es fehlt eigentlich nur ein wenig mehr Balance für den Zeitmodus. Wenn die Entwickler dann noch verstehen, dass Spieler keine Texte benötigen um Offensichtliches zu verstehen, dann bin ich sicher: Wir werden noch einiges von ihnen sehen. Der Probedownload lohnt sich auf jeden Fall und wer gern Zeitmanagement spielt und es dabei etwas ruhiger angehen lassen möchte, der ist bei den 6-8 Stunden Fate of the Pharao mit 3,5 Sternen sehr gut aufgehoben.
Uwe K./Inge W. für Gamesetter.com mehr anzeigen »
Deine erste Wahl wird sein, ob du im Relaxmodus oder im Zeitmodus spielst. Es warten insgesamt 45 Level, aufgeteilt in 9 Kapitel, auf dich. Jedes Level stellt dir ein bis drei Aufgaben, die du zu erledigen hast; dabei geht es meist um eine bestimmte Anzahl von Glück- oder Wohlstandpunkten, aber auch Einnahmen, Gebäude oder ähnliches.
Gebaut wird mit einem Klick auf ein Grundstück und der anschließenden Auswahl, was dort gebaut werden soll. Häuser bringen dir, je nach Größe und Anzahl der Aufwertungen Geld, mit dem du dann Material aus dem Steinbruch beziehen und den Bau anderer Häuser oder Gebäude bauen kannst. Bald schon wirst du regelmäßig einen Brunnen bauen müssen, brauchen die Mieter Wasser. Klickst du das Symbol an, werden sie zum Brunnen laufen und sich Wasser holen und dich mit einem Glückspunkt belohnen. Später gilt das gleiche für ein Feld, mit dem du Nahrung zur Verfügung stellst. Ein Markt, ein Warenhaus und ein Workshop sorgen für Wohlstand, Handel und schnelleres arbeiten.
Im Gegensatz zu anderen Spielen ist hier die Anzahl der Arbeiter unbegrenzt und jeder tut alles. Ob du nun Hindernisse wie Baumstämme, Skorpione oder Leoparden aus dem Weg räumen, bauen oder reparieren musst, es wird dir immer jemand zur Verfügung stehen. Und so wuseln je nach Level auch gern mal bis zu 10 Arbeiter, Wasserholer und Feldarbeiter in deiner Siedlung rum.
Solange man vom Relax-Modus spricht, ist Fate of the Pharao tatsächlich ein gutes Spiel. Wer aber seinen Ehrgeiz im Zeitmodus befriedigen möchte, wird zunächst feststellen, dass nur die letzten 3 Kapitel einen Hauch von Herausforderung bieten. Eines davon ist dann allerdings in Goldzeit nicht spielbar aufgrund der Aufgaben. Nicht nur im Zeitmodus stört die Geschwätzigkeit des Pharao's, der dir erzählt, dass Reparaturen anliegen. Selbst wenn man davon absieht, dass ein Warnschild an den Gebäuden dies selbstverständlich anzeigt, man muss die Sprechblase wegklicken, die zusätzlich auch noch einen Teil des Spielfeldes verdeckt. Das Ende der Goldzeit wird dir sehr früh angesagt, zu dem Zeitpunkt hast du noch gut eine Minute und nur verwirrend und nicht hilfreich - zumal die Sprechblase erneut weggeklickt werden muss. Um eine Herausforderung zu schaffen, die der Levelverlauf sonst nicht bietet, wird man gerade bei den Reparaturen sehen, dass stets bis zu fünf oder mehr Gebäude kaputt gehen und das gern auch mal mehrmals hintereinander. Die Gebäude für Wohlstand machen nur Sinn, wenn sie als Ziel gefordert sind, die angeblichen Pluspunkte wie schnelles Arbeiten oder schneller Gold bekommen sind so minimal, dass sich die Verschwendung von Bauplatz ansonsten nicht lohnt.
Die Grafik ist gut und die Musik angenehm und es ist tatsächlich hervorragend für Anfänger und Spieler, die Zeitdruck nicht mögen, geeignet. Durch die unterschiedlichen Umgebungsgegebenheiten der Level ist schon ein wenig Strategie nötig, obwohl schnell der Beginn immer der gleiche sein wird: Hast du keinen Brunnen/Feld/Steinbruch brauchst du das zuerst.
Cateia Games entwickelt sich, sowohl grafisch als auch vom Spiel her, das ist keine Frage. Bisher für Spiele bekannt, die eher unter dem Durchschnitt lagen, ist Fate of the Pharao über dem Durchschnitt und es fehlt eigentlich nur ein wenig mehr Balance für den Zeitmodus. Wenn die Entwickler dann noch verstehen, dass Spieler keine Texte benötigen um Offensichtliches zu verstehen, dann bin ich sicher: Wir werden noch einiges von ihnen sehen. Der Probedownload lohnt sich auf jeden Fall und wer gern Zeitmanagement spielt und es dabei etwas ruhiger angehen lassen möchte, der ist bei den 6-8 Stunden Fate of the Pharao mit 3,5 Sternen sehr gut aufgehoben.
Uwe K./Inge W. für Gamesetter.com mehr anzeigen »
verfasst von Anonym am 19.02.2022 um 12:35
verfasst von Eva Maria am 03.12.2011 um 15:43
verfasst von Marianne am 01.02.2012 um 17:38
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |