Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Farm Craft 2
Sehr gutes spiel
verfasst von Anonym am 25.10.2015 um 16:15
verfasst von Anja am 16.05.2010 um 14:17
verfasst von Eva am 15.05.2010 um 20:53
Wie schon beim Vorgänger: einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören bis das letzte Level erledigt war! Ein sehr gelungenes Spiel, mit viel Abwechslung und überraschenden Spieleinlagen. Rundum perfekt, Grafik super, Sound etwas eintönig, aber angenehm. Die Spielidee ist nicht neu aber bestens umgesetzt. Leider etwas kurz, nach 10 Stunden Dauerspiel war ich durch. Ich mag die knuffigen Figuren und Gegenstände. WEITER SO!!
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verfasst von Claudia am 14.05.2010 um 09:35
Das Warten hat sich gelohnt: Jetzt werden die Ärmel wieder hochgekrempelt! Endlich gibt es die Fortsetzung zu Farm Craft! Begib dich diesmal auf ein ganz besonderes Abenteuer mit der Heldin Ginger und hilf ihr, eine skandalöse Verschwörung aufzudecken, die Welt zu retten und ganz nebenbei noch viele prächtige Bauernhöfe aufzubauen!
Manchmal, aber nur manchmal, da haben Spiele ein kleines bisschen Anlauf gern (frei nach "Die Ärzte"). Farm Craft 2 gehört dazu. Denn ganz zu Anfang scheint alles so zu sein, wie es schon beim ersten Mal war. Und irgendwie ist man verwirrt. Ginger, die sich darauf besinnt, dass sie unbedingt ihre Großeltern mal wieder besuchen muss, erfährt gleich bei Beginn, dass sie wohl einem etwas unbedarften Nachbar helfen muss. Dies ist dein Tutorial und du lernst Beete anlegen, wässern, ernten.
Dieser Nachbar hat eine Geschichte zu erzählen und nachdem Ginger ihm erneut ausgeholfen hat, erzählt er sie auch. Es geht um ein Unternehmen, dass Genmanipulationen an Obst und Gemüse vorgenommen hat. Und noch immer versteht der Spieler nicht so ganz, was es damit auf sich hat. Doch nur Geduld, im Verlauf werden nicht nur die diversen Ansprüche auf der Farm größer, sondern die Geschichte, die zwischen vielen Leveln in Comic-Art weitergezählt hat, ist nicht nur skandalös und zeigt Aktualität, sondern ist auch spannend und macht Sinn. Und die Level weisen einen erstaunliche Abwechslungsreichtum auf.
Zur Mechanik: Durch einen kostenlosen Klick auf den Boden legst du ein Beet an (vorausgesetzt natürlich, dass kein Hinderniss im Weg ist). Samen kaufst du und pflanzt ebenfalls mit einem Klick. Auch wässern, düngen, ernten erfolgt klickend und anschließend werden die Produkte ins Warenhaus gebracht, wo sie dir dann Geld einbringen. Neben dem Warenhaus für Obst, Gemüse, Wolle und Ferkel, gibt es noch ein Kühlhaus für Honig, Milch und Eier und ein Gewächshaus für Blumen. Von dem Geld kaufst du Arbeiter oder Tiere (Schafe, Kühe, Bienen, Hühner, Schweine), die mit dem Gesäten gefüttert werden müssen, wobei jedes Tier (mit Ausnahme der Biene) zwei Gemüsesorten akzeptiert. In späteren Leveln wirst du auch Fabriken beliefern müssen, um Süßigkeiten, Textilien und Würstchen herzustellen.
Deine Ziele werden dir in Einzelschritten angezeigt. Zum Beispiel sollst du zunächst 4 Beete anlegen, dann 4x Tomaten pflanzen, diese wässern, dann ernten. Später sind auch durchaus mehrere Zielvorgaben gleichzeitig zu sehen, aber nur selten siehst du deine gesamten Ziele sofort zu Beginn. Zwar kannst du jedes Level über das Menü oder über die "Karte" (eine Bilderleiste im Menü) wiederholen, aber nur bedingt vorarbeiten. Denn erst wenn das Ziel auch genannt wird, wird es auch gezählt. Wer also schon weiß, dass später im Level ein Stall aufgwertet werden muss, dem hilft es nicht, wenn er es vorher tut. Im Gegenteil - es wird nicht anerkannt und du müsstest einen neuen Stall bauen.
Als Arbeiter stehen dir Giess- und Erntehelfer zur Verfügung, ein Gärtner für die Düngung, ein Viehwirt, der die Tiere füttert und ihre Produkte wegbringt und ein Manager, der dafür sorgt, dass alle Arbeiter rechtzeitig bezahlt werden und du die Hände für andere Dinge frei hast. Jeder Arbeiter kostet einmal beim engagieren und anschließend musst du ihm in regelmäßigen Abständen seinen Salär bezahlen.
Ein Zeitlimit gibt es (mit Ausnahme eines Levels) nicht. Du kannst dir alle Zeit der Welt nehmen, hast aber für jedes Level eine Trophäenzeit. Unterbietest du diese, gibt es eine Trophäe, kommst du über diese Zeit, freuen sich trotzdem alle und du kannst das nächste Level angehen. Und da geht es beileibe nicht immer nur ums säen, füttern, ernten. Du wirst dich in Leveln wiederfinden, wo Ginger heimlich durch fremde Gefilde schleicht und Proben von manipuliertem Gemüse stielt. Lass dich nicht von den Waffen erwischen. Finde auf der einsamen Insel die Teile des Funkgerätes und anschließend genug Blumensamen um SOS zu funken. Brich in die... ach was, das wäre jetzt doch zuviel erzählt ;).
Die Grafiken sind hell, fröhlich, die Tiere niedlich und wenn auch die Arbeiter pro Gruppe alle gleich aussehen, es ist einfach schön, dem Treiben der ganzen Mannschaft zuzuschauen. Hell? Nunja, nicht immer. Denn da gibt es noch die Level wo leider Nachtschicht eingelegt werden muss. Dumm, dass die Arbeiter aber im Dunkeln keinen Handschlag tun. Generatoren und Lampen helfen dabei. Die Levelziele sind abwechslungsreich, die Szenarien zu Beginn eines Levels immer anders und somit kommt nicht das Gefühl von "das habe ich doch schon gemacht" auf.
24 Level hört sich nicht sehr viel an. Wenn man allerdings bedenkt, dass ein großer Teil der Level zwischen 20 - 40 Minuten bis hin zu einer Stunde dauern (oder auch länger, das kommt ja auf dich an), dann kommt man auf eine sehr beachtliche Spielzeit. Wer danach noch nicht genug hat, kann alle Level noch mal spielen und sich selber besiegen, da die Zeiten gespeichert werden. Oder aber ganz ohne Ziele im freien Modus nach Herzenslust säen, ernten, füttern, verkaufen.
Doch zwei Wehmutstropfen gibt es: Zum einen kann es dir in einigen Leveln passieren, dass Ginger (also du) mehr oder weniger minutenlang nur rumsteht. Du hast ausreichend Arbeiter, einen Manager für die Gehälter und alles was du noch tun musst, ist auf einen bestimmten Betrag Münzen oder eine bestimmte Menge produzierter Güter warten. Da kommt schon mal, sehr kurzfristig, Langeweile auf. Ein zweiter Mini-Minuspunkt ist das Zeitlevel. Du musst es in der angegebenen Zeit schaffen und das ist gar nicht mal so einfach. Wer bis dahin ein gemütliches Spiel gespielt hat, wird sich hier sputen müssen. Natürlich ist es machbar, die Zeit ist großzügig bemessen, aber nur wenn man auf den einzig funktionierenden Trick in dem Level kommt. Allerdings gibt es auch hier eine "Notlösung", jeder Spieler hat die Möglichkeit auch dieses Level zu beenden und weiter zu spielen.
Aber mehr gibt es nicht zu meckern. Wer die ersten 15-20 Minuten durchhält und sich nicht durch die bis dahin noch etwas konfuse Geschichte abschrecken läßt, der wird ein abwechlungsreiches, spannendes, fröhliches Spiel finden. Der Hintergrund ist oftmals ernst, durchaus aktuell und nicht immer gibt es ein Happy End. Aber wenn Ginger nach einem Job dreckverschmiert im Büro steht und ihrer Assistentin wütend erklärt, dass sie nun ihre Termine wahrnehmen wird - und zwar mit Mr. Dusche, Mr. Tee und Mr. Kuscheldecke, dann kann man sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen und stellt fest. Ginger ist keine Heldin. Sie ist wie du und ich. Manchmal kaputt nach dem Job und keine Lust mehr. Farmcraft ist einfach ein Muss für den Zeitmanagement-Fan und für alle Freunde von Sarah's Ranch oder Farm Frenzy. Es ist eine gelungene Mischung aus Klicken und Strategie, die rundum Spaß macht.
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Manchmal, aber nur manchmal, da haben Spiele ein kleines bisschen Anlauf gern (frei nach "Die Ärzte"). Farm Craft 2 gehört dazu. Denn ganz zu Anfang scheint alles so zu sein, wie es schon beim ersten Mal war. Und irgendwie ist man verwirrt. Ginger, die sich darauf besinnt, dass sie unbedingt ihre Großeltern mal wieder besuchen muss, erfährt gleich bei Beginn, dass sie wohl einem etwas unbedarften Nachbar helfen muss. Dies ist dein Tutorial und du lernst Beete anlegen, wässern, ernten.
Dieser Nachbar hat eine Geschichte zu erzählen und nachdem Ginger ihm erneut ausgeholfen hat, erzählt er sie auch. Es geht um ein Unternehmen, dass Genmanipulationen an Obst und Gemüse vorgenommen hat. Und noch immer versteht der Spieler nicht so ganz, was es damit auf sich hat. Doch nur Geduld, im Verlauf werden nicht nur die diversen Ansprüche auf der Farm größer, sondern die Geschichte, die zwischen vielen Leveln in Comic-Art weitergezählt hat, ist nicht nur skandalös und zeigt Aktualität, sondern ist auch spannend und macht Sinn. Und die Level weisen einen erstaunliche Abwechslungsreichtum auf.
Zur Mechanik: Durch einen kostenlosen Klick auf den Boden legst du ein Beet an (vorausgesetzt natürlich, dass kein Hinderniss im Weg ist). Samen kaufst du und pflanzt ebenfalls mit einem Klick. Auch wässern, düngen, ernten erfolgt klickend und anschließend werden die Produkte ins Warenhaus gebracht, wo sie dir dann Geld einbringen. Neben dem Warenhaus für Obst, Gemüse, Wolle und Ferkel, gibt es noch ein Kühlhaus für Honig, Milch und Eier und ein Gewächshaus für Blumen. Von dem Geld kaufst du Arbeiter oder Tiere (Schafe, Kühe, Bienen, Hühner, Schweine), die mit dem Gesäten gefüttert werden müssen, wobei jedes Tier (mit Ausnahme der Biene) zwei Gemüsesorten akzeptiert. In späteren Leveln wirst du auch Fabriken beliefern müssen, um Süßigkeiten, Textilien und Würstchen herzustellen.
Deine Ziele werden dir in Einzelschritten angezeigt. Zum Beispiel sollst du zunächst 4 Beete anlegen, dann 4x Tomaten pflanzen, diese wässern, dann ernten. Später sind auch durchaus mehrere Zielvorgaben gleichzeitig zu sehen, aber nur selten siehst du deine gesamten Ziele sofort zu Beginn. Zwar kannst du jedes Level über das Menü oder über die "Karte" (eine Bilderleiste im Menü) wiederholen, aber nur bedingt vorarbeiten. Denn erst wenn das Ziel auch genannt wird, wird es auch gezählt. Wer also schon weiß, dass später im Level ein Stall aufgwertet werden muss, dem hilft es nicht, wenn er es vorher tut. Im Gegenteil - es wird nicht anerkannt und du müsstest einen neuen Stall bauen.
Als Arbeiter stehen dir Giess- und Erntehelfer zur Verfügung, ein Gärtner für die Düngung, ein Viehwirt, der die Tiere füttert und ihre Produkte wegbringt und ein Manager, der dafür sorgt, dass alle Arbeiter rechtzeitig bezahlt werden und du die Hände für andere Dinge frei hast. Jeder Arbeiter kostet einmal beim engagieren und anschließend musst du ihm in regelmäßigen Abständen seinen Salär bezahlen.
Ein Zeitlimit gibt es (mit Ausnahme eines Levels) nicht. Du kannst dir alle Zeit der Welt nehmen, hast aber für jedes Level eine Trophäenzeit. Unterbietest du diese, gibt es eine Trophäe, kommst du über diese Zeit, freuen sich trotzdem alle und du kannst das nächste Level angehen. Und da geht es beileibe nicht immer nur ums säen, füttern, ernten. Du wirst dich in Leveln wiederfinden, wo Ginger heimlich durch fremde Gefilde schleicht und Proben von manipuliertem Gemüse stielt. Lass dich nicht von den Waffen erwischen. Finde auf der einsamen Insel die Teile des Funkgerätes und anschließend genug Blumensamen um SOS zu funken. Brich in die... ach was, das wäre jetzt doch zuviel erzählt ;).
Die Grafiken sind hell, fröhlich, die Tiere niedlich und wenn auch die Arbeiter pro Gruppe alle gleich aussehen, es ist einfach schön, dem Treiben der ganzen Mannschaft zuzuschauen. Hell? Nunja, nicht immer. Denn da gibt es noch die Level wo leider Nachtschicht eingelegt werden muss. Dumm, dass die Arbeiter aber im Dunkeln keinen Handschlag tun. Generatoren und Lampen helfen dabei. Die Levelziele sind abwechslungsreich, die Szenarien zu Beginn eines Levels immer anders und somit kommt nicht das Gefühl von "das habe ich doch schon gemacht" auf.
24 Level hört sich nicht sehr viel an. Wenn man allerdings bedenkt, dass ein großer Teil der Level zwischen 20 - 40 Minuten bis hin zu einer Stunde dauern (oder auch länger, das kommt ja auf dich an), dann kommt man auf eine sehr beachtliche Spielzeit. Wer danach noch nicht genug hat, kann alle Level noch mal spielen und sich selber besiegen, da die Zeiten gespeichert werden. Oder aber ganz ohne Ziele im freien Modus nach Herzenslust säen, ernten, füttern, verkaufen.
Doch zwei Wehmutstropfen gibt es: Zum einen kann es dir in einigen Leveln passieren, dass Ginger (also du) mehr oder weniger minutenlang nur rumsteht. Du hast ausreichend Arbeiter, einen Manager für die Gehälter und alles was du noch tun musst, ist auf einen bestimmten Betrag Münzen oder eine bestimmte Menge produzierter Güter warten. Da kommt schon mal, sehr kurzfristig, Langeweile auf. Ein zweiter Mini-Minuspunkt ist das Zeitlevel. Du musst es in der angegebenen Zeit schaffen und das ist gar nicht mal so einfach. Wer bis dahin ein gemütliches Spiel gespielt hat, wird sich hier sputen müssen. Natürlich ist es machbar, die Zeit ist großzügig bemessen, aber nur wenn man auf den einzig funktionierenden Trick in dem Level kommt. Allerdings gibt es auch hier eine "Notlösung", jeder Spieler hat die Möglichkeit auch dieses Level zu beenden und weiter zu spielen.
Aber mehr gibt es nicht zu meckern. Wer die ersten 15-20 Minuten durchhält und sich nicht durch die bis dahin noch etwas konfuse Geschichte abschrecken läßt, der wird ein abwechlungsreiches, spannendes, fröhliches Spiel finden. Der Hintergrund ist oftmals ernst, durchaus aktuell und nicht immer gibt es ein Happy End. Aber wenn Ginger nach einem Job dreckverschmiert im Büro steht und ihrer Assistentin wütend erklärt, dass sie nun ihre Termine wahrnehmen wird - und zwar mit Mr. Dusche, Mr. Tee und Mr. Kuscheldecke, dann kann man sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen und stellt fest. Ginger ist keine Heldin. Sie ist wie du und ich. Manchmal kaputt nach dem Job und keine Lust mehr. Farmcraft ist einfach ein Muss für den Zeitmanagement-Fan und für alle Freunde von Sarah's Ranch oder Farm Frenzy. Es ist eine gelungene Mischung aus Klicken und Strategie, die rundum Spaß macht.
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verfasst von Bernd am 20.08.2010 um 18:44
verfasst von xxxxxx am 23.05.2010 um 11:31
verfasst von Heike am 16.08.2010 um 15:34
verfasst von Christel am 18.06.2010 um 19:28
verfasst von Corinna am 15.05.2010 um 11:02
Ein schönes Spiel, bei dem es mal nicht nur um das Anbauen und den Verkauf von Blumen geht. Man muss auch Gemüse anbauen, das sich zum einen natürlich auch verkaufen lässt, zum anderen als Futter für die Viehzucht benötigt wird. Auch als Imker muss man sich betätigen. In einem Spielabschnitt muss man sich sogar als Dieb bewähren. :o)) Man hat also alle Hände voll zu tun. Und die Grafik ist viel hübscher als es die Vorschaubilder vermuten lassen. mehr anzeigen »
verfasst von Jill am 16.05.2010 um 10:07
Super Klasse
verfasst von Thomas am 20.02.2019 um 18:14
verfasst von Ricky am 19.05.2010 um 06:03
verfasst von Marianne am 17.05.2010 um 19:01
verfasst von Sylvia am 30.05.2010 um 20:54
verfasst von Christiane am 14.08.2010 um 13:34
Dieses Spiel ist genauso spannend wie das erste Spiel und hat noch mehr abwechslungsreiche und herausfordernde Level (ich habe es z. B. trotz mehrerer Versuche nicht geschafft, in allen Leveln einen Stern zu erlangen). Auch die Story hinter dem Spiel ist interessant: Ginger ist Leiterin eines großen Gemüsekonzerns und muss die globale Gemüsekrise lösen, die von einer dubiosen Firma angezettelt wurde. Nur den Schluss ebendieser Story fand ich etwas merkwürding und so gar nicht zum erfolgreichen Ausgang des Spiels passend. Es ist jedoch möglich, dass es ein alternatives Ende gibt (z. B. wenn man auf allen Levels einen Stern bekommt), das dann positiver ist. Das habe ich bisher noch nicht herausgefunden. Sollte dies jedoch tatsächlich das einzige Ende sein, so finde ich es nicht passend zum Spielverlauf, daher nur 4 statt 5 Sternen. mehr anzeigen »
verfasst von susen am 19.05.2010 um 19:24
verfasst von J. am 03.03.2011 um 12:58
Schulnoten: Aufbau 2, Grafik 1-, Idee 2, Musik 2, Suchtfaktor 2
Rahmenhandlung: Die begabte Ginger (Spieler/in) muss sich gegen die Agrar-Industrie und für die Landwirtschaft einsetzen, indem sie Farmen in Schwung bringt.
Prinzip: Klick-Management, Strategie, Action-Elemente (in dieser Reihenfolge)
Das Spiel ist gut aufgebaut, die Steuerung ist in Ordnung, die Grafik ebenfalls. Musik und Sounds sind angemessen, nicht aufdringlich.
Man hat hier die begrüßenswerte Wahl zwischen einem entspannten und einem fordernden Modus.
Die Story kann man als Fortsetzung von Teil 1 betrachten.
Ginger selbst war in Teil 1 glaubwürdiger (das Mädchen vom Lande), jetzt ist sie yuppiemäßige Geschäftsfrau, die von Zeit zu Zeit den Spaten schwingt. Das kann man glauben, muss man nicht. Zumal das vermittelte Menschenbild doch recht flach ist. Ich finde, wenn man sich schon eines politischen Themas annimmt, wäre es ein guter Zug, Menschen nicht wie Pappkameraden zu charakterisieren. Komplexe Zusammenhänge propagandistisch zu vereinfachen, sollte sich (insbesondere in Spielen) ohnehin von selbst verbieten.
Dennoch halte ich das Spiel für gelungen. Es gibt ein paar überraschende Einfälle, die den Spielwitz erhöhen. Nur so viel: Es wird nicht ausschließlich gelandwirtschaftet.
Ansonsten ist es wie in Teil 1 und wie in ähnlichen Spielen: Man gräbt um, sät, gießt, erntet, verarbeitet und verkauft.
Was ich bei den Farm-Craft-Spielen richtig gut finde, sind die Helferlein. Man muss nicht alles allein machen. Somit wandert die Betonung von der Mausakrobatik zu mehr Strategie.
Fazit: Alles in allem gefällt mir Farm Craft 2. Freunde der Kombination Klick-M. + Strategie dürften sicher Freude daran haben. Ich wünschte nur, unter den Kreativlingen würden sich bessere Autoren finden.
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Rahmenhandlung: Die begabte Ginger (Spieler/in) muss sich gegen die Agrar-Industrie und für die Landwirtschaft einsetzen, indem sie Farmen in Schwung bringt.
Prinzip: Klick-Management, Strategie, Action-Elemente (in dieser Reihenfolge)
Das Spiel ist gut aufgebaut, die Steuerung ist in Ordnung, die Grafik ebenfalls. Musik und Sounds sind angemessen, nicht aufdringlich.
Man hat hier die begrüßenswerte Wahl zwischen einem entspannten und einem fordernden Modus.
Die Story kann man als Fortsetzung von Teil 1 betrachten.
Ginger selbst war in Teil 1 glaubwürdiger (das Mädchen vom Lande), jetzt ist sie yuppiemäßige Geschäftsfrau, die von Zeit zu Zeit den Spaten schwingt. Das kann man glauben, muss man nicht. Zumal das vermittelte Menschenbild doch recht flach ist. Ich finde, wenn man sich schon eines politischen Themas annimmt, wäre es ein guter Zug, Menschen nicht wie Pappkameraden zu charakterisieren. Komplexe Zusammenhänge propagandistisch zu vereinfachen, sollte sich (insbesondere in Spielen) ohnehin von selbst verbieten.
Dennoch halte ich das Spiel für gelungen. Es gibt ein paar überraschende Einfälle, die den Spielwitz erhöhen. Nur so viel: Es wird nicht ausschließlich gelandwirtschaftet.
Ansonsten ist es wie in Teil 1 und wie in ähnlichen Spielen: Man gräbt um, sät, gießt, erntet, verarbeitet und verkauft.
Was ich bei den Farm-Craft-Spielen richtig gut finde, sind die Helferlein. Man muss nicht alles allein machen. Somit wandert die Betonung von der Mausakrobatik zu mehr Strategie.
Fazit: Alles in allem gefällt mir Farm Craft 2. Freunde der Kombination Klick-M. + Strategie dürften sicher Freude daran haben. Ich wünschte nur, unter den Kreativlingen würden sich bessere Autoren finden.
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verfasst von Beatrice am 15.08.2010 um 18:54
verfasst von Axel am 15.05.2010 um 20:58
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |