Erschaffe ein tropisches Inselparadies!
Dieses Inselparadies gehört dir! Erzeuge Rohstoffe, treibe Handel mit Seefahrern und wehre böse Eindringlinge ab, die deine Vorräte stehlen wollen!Detaillierte Beschreibung
Die Verlassenen Inseln – Erschaffe ein tropisches Inselparadies!
Dieses Inselparadies gehört dir! Erzeuge Rohstoffe, treibe Handel mit Seefahrern und erkunde alle Ecken deiner neuen Heimat. Aber aufgepasst, du hast auch Gegner, die dir deine Vorräte stehlen wollen! Wehre dich mit Katapulten und Schutzmauern gegen die Attacken und fülle die Inseln mit Leben!
Die Verlassenen Inseln – Dieser neue Mega-Hit von den Machern von “Meine kleine Farm” bringt Südseestimmung auf deinen Computer!
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 800 MHz
Speicherplatz: Mind. 60 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
verfasst von
Claudia
am 13.01.2010 um 10:31
Dieses Inselparadies gehört dir! Erzeuge Rohstoffe, treibe Handel mit Seefahrern und erkunde alle Ecken deiner neuen Heimat. Aber aufgepasst, du hast auch Gegner, die dir deine Vorräte stehlen wollen! Wehre dich mit Katapulten und Schutzmauern gegen die Attacken und fülle die Inseln mit Leben!
Du betrittst mit einer unterschiedlichen Anzahl an Arbeitern eine Insel und dein Ziel ist es, genügend Vorräte und Ressourcen zu erwirtschaften um über eine Brücke die nächste Insel zu erreichen. Zu diesem Zweck baust du verschiedenen Gebäude wie zum Beispiele eine Mühle, ein Sägewerk oder einen Steinbruch, erzeugst die vom Wagen angezeigten, benötigten Ressourcen für die Überfahrt und los geht's.
Natürlich ist es nicht ganz so einfach, sonst wäre es ja langweilig. Du hast drei verschiedene Zeitvorgaben, Gold, Silber und blaue Flagge. Die blaue Flagge erhältst du, wenn du das Level geschafft hast, ganz gleich, wie lange du dafür brauchst. Du kannst ein Level also grundsätzlich nicht verlieren.
Gebäude, deren Baupläne du im Laden einmal erstanden hast, stehen dir auf allen folgenden Inseln zur Verfügung. Nur Aufwertungen wirst du später erneut mit Ressourcen bezahlen müssen. Fehlt auf einer Insel ein Baustoff, so kannst du diesen durch Tausch im Laden oder, falls verhanden, vom Handelsschiff erhalten. Um etwa Holz zu erhalten klickst du zunächst die Sägemühle an, ein Arbeiter geht dort hin und beginnt, das Mühlrad zu drehen. Ist der Getreidesack gemacht, muss dieser angeklickt werden, damit er ins Lager geht, von wo aus er dann für den Aufbau anderer Dinge, für den Tausch oder zur Beladung des Wagens eingesetzt werden kann. Willst du einen zweiten Sack Getreide, muss die Mühle wieder angeklickt werden - später produzieren dann zwei Arbeiter 2 Säcke und so weiter, wichtig dabei ist: Ein Klick, ein Arbeitsschritt, kein Arbeiter wird selbstständig arbeiten. Im Gegenteil: Klickst du die den Getreidesack an, bevor du die Mühle klickst, damit ein zweiter Sack produziert wird, wird dieser Arbeiter seinen Sack auch selber ins Lager bringen. Und für den nächsten Sack muss erst ein andere Arbeiter herbeigerufen werden. Es wird immer derjenige kommen, der dem Arbeitsschritt am nächsten steht.
Nun sind die Inseln nicht ganz so verlassen wie der Titel vermuten lässt. Ritter bewohnen die Inseln, haben Festungen gebaut und stehlen in regelmäßigen Abständen deine Produkte direkt von der Maschine weg. Dem kannst (und musst) du entgegenkommen, in dem du Schutzwälle baust oder die Ritter durch den Bau von Idolen ablenkst (die stehlen sie aber ebenfalls immer wieder). Aber sie stehlen nicht nur deine Produkte, sondern zerstören auch gerne mal Straßen, die du bereits repariert hast, um zu deinem Wagen zu kommen. Schon deshalb macht es Sinn, möglichst schnell den Schutzwall zu bauen, denn den können sie nicht überwinden. Später wirst du dann auch noch andere Möglichkeiten erhalten, dich gegen die Raubritter zu wehren.
Um einen Goldstern zu erreichen, wirst du die meisten Level mindestens zweimal, vermutlich aber öfter spielen müssen. Zum einen liegt das daran, dass du deine Ziele nirgendwo siehst, sondern mit der Maus über den Wagen gehen musst. Der ist aber auf vielen Inseln ebenfalls nicht zu sehen, du musst erst mit der Maus in eine Ecke gehen des Bildschirmes gehen, damit die Szene sich weiter bewegt. Dann mit der Maus über den Wagen, der zeigt dir deine Ziele an. Nun ja, nicht alle. Du wirst immer auch noch Gold auf den Wagen packen müssen, wieviel erfährst du aber erst, wenn du schon mit packen beginnst. Das kann extrem frustrierend sein, denn dann beginnt der ganze Produktionsvorgang erneut, bis du das nötige Gold zusammen hast und den Rittern bleibt gegebenenfalls genug Zeit, Idole und Rohstoffe zu stehlen oder Straßen zu zerstören.
Das bisschen Tutorial, dass dieses Spiel bietet, sollte man unbedingt beachten, wobei das Meiste nicht oder nur unzureichend erwähnt wird. Vieles wirst du nur durch "Versuch macht Kluch" herausfinden. Was ebenso dazu führt, dass du ein Level erneut spielen musst. Denn deine Strategie, sofern man davon sprechen kann, ist hinfällig, weil dir wichtige Informationen gefehlt haben.
Überhaut, Strategie..... Das Spiel versucht sehr deutlich, "Ritter Arthur: Die Prinzessin und ich" zu kopieren und grafisch gesehen gelingt das sicherlich. Die Spielfiguren sind witzig, die Gebäude gut gemacht und die Animationen wirklich lustig anzuschauen.
Der Strategiefaktor aber bleibt bei diesem Spiel auf der Strecke, zumindest wenn man ein Level nicht drei oder vier mal spielen möchte. Durch das Dauerklicken bei den Arbeitsschritten bleibt nicht viel Raum für Strategie, dadurch, dass du nicht siehst, was in anderen Teilen der Szene passiert ebenfalls nicht. Deine Ziele sind nicht klar und da man sie nirgendwo fest stehen hat, wirst du sie entweder sofort aufschreiben und so dann nachschauen können oder du musst immer wieder mal zum Wagen zurück, um zu schauen, was dir noch fehlt. Dass du dann dein komplettes Ziel erst zum Schluss siehst, macht es nicht einfacher. Und auch nicht die Tatsache, dass sich die Konditionen im Laden/Handelsschiff immer ändern. Und einzelne Arbeitsschritte erfordern auf den verschiedenen Inseln nicht immer die gleiche Menge an Materialien.
Wer also strategisch spielen möchte, der wird ein Level erst einmal spielen müssen, bis er alle Ziele erfahren hat, sich die einzelnen Konditionen aufschreiben und mit diesen Informationen dann noch einmal spielen und die möglichen Strategien ausprobieren. Wer das nicht will, wird ein reines Klickmanagement finden, bei dem man einfach immer nur alles wie wild produziert und klickt bis der Finger eine Hornhaut hat.
Versucht man, Die verlassenen Inseln nicht mit dem Spiel zu vergleichen, dessen Spielprinzip nachgestellt wurde, dann ist es ein hübsches Klickmanagement, ein schnelles Spiel, dass aber durch die drei unterschiedlichen Zeitvorgaben (Gold, Silber, Durchgespielt) auch für die nicht ganz so schnellen Klicker ohne größere Frustationen spielbar ist. Und für die Knobler, die Tüftler unter den Spielen ist es herrlich, nach und nach herauszufinden, wie ein Level am besten zu meistern ist. Die Probestunde ist aber ganz sicher ratsam - wer sich dann für das 3,5 Sterne Spiel entscheidet, wird auf jeden Fall viel Spielspaß für sein Geld bekommen.
Gamesetter mehr anzeigen »
Du betrittst mit einer unterschiedlichen Anzahl an Arbeitern eine Insel und dein Ziel ist es, genügend Vorräte und Ressourcen zu erwirtschaften um über eine Brücke die nächste Insel zu erreichen. Zu diesem Zweck baust du verschiedenen Gebäude wie zum Beispiele eine Mühle, ein Sägewerk oder einen Steinbruch, erzeugst die vom Wagen angezeigten, benötigten Ressourcen für die Überfahrt und los geht's.
Natürlich ist es nicht ganz so einfach, sonst wäre es ja langweilig. Du hast drei verschiedene Zeitvorgaben, Gold, Silber und blaue Flagge. Die blaue Flagge erhältst du, wenn du das Level geschafft hast, ganz gleich, wie lange du dafür brauchst. Du kannst ein Level also grundsätzlich nicht verlieren.
Gebäude, deren Baupläne du im Laden einmal erstanden hast, stehen dir auf allen folgenden Inseln zur Verfügung. Nur Aufwertungen wirst du später erneut mit Ressourcen bezahlen müssen. Fehlt auf einer Insel ein Baustoff, so kannst du diesen durch Tausch im Laden oder, falls verhanden, vom Handelsschiff erhalten. Um etwa Holz zu erhalten klickst du zunächst die Sägemühle an, ein Arbeiter geht dort hin und beginnt, das Mühlrad zu drehen. Ist der Getreidesack gemacht, muss dieser angeklickt werden, damit er ins Lager geht, von wo aus er dann für den Aufbau anderer Dinge, für den Tausch oder zur Beladung des Wagens eingesetzt werden kann. Willst du einen zweiten Sack Getreide, muss die Mühle wieder angeklickt werden - später produzieren dann zwei Arbeiter 2 Säcke und so weiter, wichtig dabei ist: Ein Klick, ein Arbeitsschritt, kein Arbeiter wird selbstständig arbeiten. Im Gegenteil: Klickst du die den Getreidesack an, bevor du die Mühle klickst, damit ein zweiter Sack produziert wird, wird dieser Arbeiter seinen Sack auch selber ins Lager bringen. Und für den nächsten Sack muss erst ein andere Arbeiter herbeigerufen werden. Es wird immer derjenige kommen, der dem Arbeitsschritt am nächsten steht.
Nun sind die Inseln nicht ganz so verlassen wie der Titel vermuten lässt. Ritter bewohnen die Inseln, haben Festungen gebaut und stehlen in regelmäßigen Abständen deine Produkte direkt von der Maschine weg. Dem kannst (und musst) du entgegenkommen, in dem du Schutzwälle baust oder die Ritter durch den Bau von Idolen ablenkst (die stehlen sie aber ebenfalls immer wieder). Aber sie stehlen nicht nur deine Produkte, sondern zerstören auch gerne mal Straßen, die du bereits repariert hast, um zu deinem Wagen zu kommen. Schon deshalb macht es Sinn, möglichst schnell den Schutzwall zu bauen, denn den können sie nicht überwinden. Später wirst du dann auch noch andere Möglichkeiten erhalten, dich gegen die Raubritter zu wehren.
Um einen Goldstern zu erreichen, wirst du die meisten Level mindestens zweimal, vermutlich aber öfter spielen müssen. Zum einen liegt das daran, dass du deine Ziele nirgendwo siehst, sondern mit der Maus über den Wagen gehen musst. Der ist aber auf vielen Inseln ebenfalls nicht zu sehen, du musst erst mit der Maus in eine Ecke gehen des Bildschirmes gehen, damit die Szene sich weiter bewegt. Dann mit der Maus über den Wagen, der zeigt dir deine Ziele an. Nun ja, nicht alle. Du wirst immer auch noch Gold auf den Wagen packen müssen, wieviel erfährst du aber erst, wenn du schon mit packen beginnst. Das kann extrem frustrierend sein, denn dann beginnt der ganze Produktionsvorgang erneut, bis du das nötige Gold zusammen hast und den Rittern bleibt gegebenenfalls genug Zeit, Idole und Rohstoffe zu stehlen oder Straßen zu zerstören.
Das bisschen Tutorial, dass dieses Spiel bietet, sollte man unbedingt beachten, wobei das Meiste nicht oder nur unzureichend erwähnt wird. Vieles wirst du nur durch "Versuch macht Kluch" herausfinden. Was ebenso dazu führt, dass du ein Level erneut spielen musst. Denn deine Strategie, sofern man davon sprechen kann, ist hinfällig, weil dir wichtige Informationen gefehlt haben.
Überhaut, Strategie..... Das Spiel versucht sehr deutlich, "Ritter Arthur: Die Prinzessin und ich" zu kopieren und grafisch gesehen gelingt das sicherlich. Die Spielfiguren sind witzig, die Gebäude gut gemacht und die Animationen wirklich lustig anzuschauen.
Der Strategiefaktor aber bleibt bei diesem Spiel auf der Strecke, zumindest wenn man ein Level nicht drei oder vier mal spielen möchte. Durch das Dauerklicken bei den Arbeitsschritten bleibt nicht viel Raum für Strategie, dadurch, dass du nicht siehst, was in anderen Teilen der Szene passiert ebenfalls nicht. Deine Ziele sind nicht klar und da man sie nirgendwo fest stehen hat, wirst du sie entweder sofort aufschreiben und so dann nachschauen können oder du musst immer wieder mal zum Wagen zurück, um zu schauen, was dir noch fehlt. Dass du dann dein komplettes Ziel erst zum Schluss siehst, macht es nicht einfacher. Und auch nicht die Tatsache, dass sich die Konditionen im Laden/Handelsschiff immer ändern. Und einzelne Arbeitsschritte erfordern auf den verschiedenen Inseln nicht immer die gleiche Menge an Materialien.
Wer also strategisch spielen möchte, der wird ein Level erst einmal spielen müssen, bis er alle Ziele erfahren hat, sich die einzelnen Konditionen aufschreiben und mit diesen Informationen dann noch einmal spielen und die möglichen Strategien ausprobieren. Wer das nicht will, wird ein reines Klickmanagement finden, bei dem man einfach immer nur alles wie wild produziert und klickt bis der Finger eine Hornhaut hat.
Versucht man, Die verlassenen Inseln nicht mit dem Spiel zu vergleichen, dessen Spielprinzip nachgestellt wurde, dann ist es ein hübsches Klickmanagement, ein schnelles Spiel, dass aber durch die drei unterschiedlichen Zeitvorgaben (Gold, Silber, Durchgespielt) auch für die nicht ganz so schnellen Klicker ohne größere Frustationen spielbar ist. Und für die Knobler, die Tüftler unter den Spielen ist es herrlich, nach und nach herauszufinden, wie ein Level am besten zu meistern ist. Die Probestunde ist aber ganz sicher ratsam - wer sich dann für das 3,5 Sterne Spiel entscheidet, wird auf jeden Fall viel Spielspaß für sein Geld bekommen.
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verfasst von
Corinna
am 28.01.2010 um 11:43
Das Spielprinzip von Ritter Arthur, kombiniert mit der niedlichen Grafik von den Machern der Kleinen-Farm-Spiele - da kann als Ergebnis ja nur was Gutes dabei rauskommen. Das Einarbeiten in das Spiel geht recht flott. Die Figürchen sind wirklich niedlich animiert, und es gibt auch den einen oder anderen Lacher, bspw. wenn die Gegner hüpfenderweise die Straßen zerstören oder ganz frech das erbaute Idol wegschleppen. Wer an Ritter Arthur und an der Kleinen Farm Spaß hatte, für den ist auch dieses Spiel ein unverzichtbares Must-Play. mehr anzeigen »
verfasst von
Maik
am 13.01.2010 um 12:06
Auch hier, kann ich ganz klar wieder eine Empfehlung aussprechen.
Wer Ritter Arthur mag, wird hier auch seinen Spaß haben.
Man kann die Spiele nicht 100% vergleichen, aber das muss man ja auch nicht.
Die verlassenen Inseln bietet einige neue Features, wie zB das Katapult.
Der Umfang lässt sich auch sehen, sind die Inseln am Anfang noch in wenigen Minuten zu lösen, so dauert es doch später fast bis zu 1 Stunde um nur 1 Insel zu erledigen. Und hier muss ich mich Claudia anschließen, wenn man wirklich Taktiker ist und es einen nicht stört, wenn man Level nochmal spielen muss um Gold zu ergattern, dann ist man hier genau richtig. Ich gehöre dazu und ich spiele ein Level gerne auch teilweise 10x nur um den perfekten Weg zu finden, wie man das Level am besten löst.
1 Stern Abzug gibt es aber auch von mir, da das Tutorial wirklich zu sporadisch ausgefallen ist, hier hätte ich mir etwas mehr Feinschliff gewünscht.
Aber man fuchst sich schon rein nach einer Weile.
Für mich auch hier ganz klar ein Download und Kauf wert, da man wirklich eine Menge für sein Geld bekommt. Und hier sicher durchaus seine 20-30 Stunden verbringen kann, wenn man nur will. mehr anzeigen »
Wer Ritter Arthur mag, wird hier auch seinen Spaß haben.
Man kann die Spiele nicht 100% vergleichen, aber das muss man ja auch nicht.
Die verlassenen Inseln bietet einige neue Features, wie zB das Katapult.
Der Umfang lässt sich auch sehen, sind die Inseln am Anfang noch in wenigen Minuten zu lösen, so dauert es doch später fast bis zu 1 Stunde um nur 1 Insel zu erledigen. Und hier muss ich mich Claudia anschließen, wenn man wirklich Taktiker ist und es einen nicht stört, wenn man Level nochmal spielen muss um Gold zu ergattern, dann ist man hier genau richtig. Ich gehöre dazu und ich spiele ein Level gerne auch teilweise 10x nur um den perfekten Weg zu finden, wie man das Level am besten löst.
1 Stern Abzug gibt es aber auch von mir, da das Tutorial wirklich zu sporadisch ausgefallen ist, hier hätte ich mir etwas mehr Feinschliff gewünscht.
Aber man fuchst sich schon rein nach einer Weile.
Für mich auch hier ganz klar ein Download und Kauf wert, da man wirklich eine Menge für sein Geld bekommt. Und hier sicher durchaus seine 20-30 Stunden verbringen kann, wenn man nur will. mehr anzeigen »
verfasst von
J.
am 10.03.2011 um 09:13
Schulnoten: Aufbau 5, Grafik 2, Idee 2, Musik 2-, Suchtfaktor 6
Rahmenhandlung: Kolonisten landen auf scheinbar verlassenen Inseln.
Prinzip: Klick-Management, Aufbau-Abenteuer
Es handelt sich um ein rundenbasiertes Aufbauspiel. Die benötigten Rohstoffe werden per Klick-M. besorgt. Man bewegt sich über mehrere Inseln, auf denen diverse Dinge zu erledigen sind (Rohstoffe zu lagern, Gebäude zu errichten, Feinde zu bekämpfen u.s.w.).
Die Musik ist akzeptabel, die Grafik in Ordnung, die Spielidee reizvoll.
Meine Kritik richtet sich gegen den Spielaufbau:
Man erhält Aufgaben erst etliche Augenblicke nach Beginn der jeweiligen Runde, so dass man zunächst blöd herum steht, bis endlich irgendwo ein Text erscheint.
Einiges muss man selbst herausfinden. An sich finde ich das begrüßenswert. Aber es funktioniert in diesem Spiel nicht richtig. Es ist so, als hätte man von 3 Lektionen die Nummer 2 ausgelassen: Erst ist alles Kindergarten, dann plötzlich Abitur. Nachdem ein paar Dinge bei mir nicht geklappt haben, ich aber auch keine wiederholenden Hinweise bekam, hatte ich keine Lust mehr.
Mein größter Kritikpunkt: Klick-M. muss ja nicht heißen, dass ich jede Bewegung organisieren muss, schon gar nicht, wenn es um ein Aufbau-Spiel geht. Wenn ich also Rohstoffe produziere und das Rohstofflager voll ist, dann möchte ich, dass sich ein freier Arbeiter dorthin bewegt, um die Rohstoffe ins Vorratslager zu bringen. Ich erwarte entweder, dass er das selbständig tut oder dass die erwirtschafteten Rohstoffe einfach gutgeschrieben werden. In derselben Zeitspanne habe ich nämlich genug anderes zu tun. Unter anderem versuche ich während dessen, learning-by-doing zu praktizieren (genauer, wie eine Bekannte so schön sagte: „Doing by learning!“).
Wie es besser geht, zeigt "Ritter Arthur": Wenn eines der Männerchen dort einen Rohstoff aus dem Weg räumt, dann rennt es damit zurück zur Hütte. Auf den Inseln hingegen erwirtschaften die Männerchen einen Rohstoff so lange, bis das Rohstofflager voll ist. Die Kapazität der Rohstofflager ist mit 2 Stück des jeweiligen Rohstoffs erschöpft. Dann bleiben die Kerlchen dort einfach stehen und warten auf Befehle, statt die Güter selbständig ins Lagerhaus zu transportieren. Realitätsnähe muss nicht zwangsläufig den Spielspaß erhöhen…
Fazit: Die attraktive Spielidee ist hier bestenfalls mäßig umgesetzt. Für das, was es will, ist dieses Spiel in der Handhabung zu umständlich. Mich jedenfalls hat es genervt. mehr anzeigen »
Rahmenhandlung: Kolonisten landen auf scheinbar verlassenen Inseln.
Prinzip: Klick-Management, Aufbau-Abenteuer
Es handelt sich um ein rundenbasiertes Aufbauspiel. Die benötigten Rohstoffe werden per Klick-M. besorgt. Man bewegt sich über mehrere Inseln, auf denen diverse Dinge zu erledigen sind (Rohstoffe zu lagern, Gebäude zu errichten, Feinde zu bekämpfen u.s.w.).
Die Musik ist akzeptabel, die Grafik in Ordnung, die Spielidee reizvoll.
Meine Kritik richtet sich gegen den Spielaufbau:
Man erhält Aufgaben erst etliche Augenblicke nach Beginn der jeweiligen Runde, so dass man zunächst blöd herum steht, bis endlich irgendwo ein Text erscheint.
Einiges muss man selbst herausfinden. An sich finde ich das begrüßenswert. Aber es funktioniert in diesem Spiel nicht richtig. Es ist so, als hätte man von 3 Lektionen die Nummer 2 ausgelassen: Erst ist alles Kindergarten, dann plötzlich Abitur. Nachdem ein paar Dinge bei mir nicht geklappt haben, ich aber auch keine wiederholenden Hinweise bekam, hatte ich keine Lust mehr.
Mein größter Kritikpunkt: Klick-M. muss ja nicht heißen, dass ich jede Bewegung organisieren muss, schon gar nicht, wenn es um ein Aufbau-Spiel geht. Wenn ich also Rohstoffe produziere und das Rohstofflager voll ist, dann möchte ich, dass sich ein freier Arbeiter dorthin bewegt, um die Rohstoffe ins Vorratslager zu bringen. Ich erwarte entweder, dass er das selbständig tut oder dass die erwirtschafteten Rohstoffe einfach gutgeschrieben werden. In derselben Zeitspanne habe ich nämlich genug anderes zu tun. Unter anderem versuche ich während dessen, learning-by-doing zu praktizieren (genauer, wie eine Bekannte so schön sagte: „Doing by learning!“).
Wie es besser geht, zeigt "Ritter Arthur": Wenn eines der Männerchen dort einen Rohstoff aus dem Weg räumt, dann rennt es damit zurück zur Hütte. Auf den Inseln hingegen erwirtschaften die Männerchen einen Rohstoff so lange, bis das Rohstofflager voll ist. Die Kapazität der Rohstofflager ist mit 2 Stück des jeweiligen Rohstoffs erschöpft. Dann bleiben die Kerlchen dort einfach stehen und warten auf Befehle, statt die Güter selbständig ins Lagerhaus zu transportieren. Realitätsnähe muss nicht zwangsläufig den Spielspaß erhöhen…
Fazit: Die attraktive Spielidee ist hier bestenfalls mäßig umgesetzt. Für das, was es will, ist dieses Spiel in der Handhabung zu umständlich. Mich jedenfalls hat es genervt. mehr anzeigen »
verfasst von
Martina
am 14.01.2010 um 10:47
verfasst von
Roger
am 23.01.2010 um 09:56
verfasst von
Anonym
am 19.01.2018 um 16:02
verfasst von
Andreas
am 09.10.2013 um 19:27
verfasst von
Anja
am 15.01.2010 um 12:47
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