Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Der Sushi-Meister
verfasst von Claudia am 17.08.2009 um 10:31
Zeit/Klick-Management Freunde aufgepasst! Hier werden Eure Fähigkeiten mal in einer anderen Art von Restaurant getestet. Denn als Koch und neuer Besitzer eines Sushi-Restaurants hast du nur eine Woche, um das Restaurant zum laufen zu bringen und genug Geld auf die hohe Kante zu legen, dass du gleich Montags einen neuen Laden aufmachen kannst. Wenn das mal nicht Erfolgsdruck ist, sechs Restaurants in 6 Wochen. Du ahnst es schon: Ein flottes Tempo wirst du zulegen müssen, aber dafür gibt es dann auch so einiges, was all die anderen Spiele dieser Art nicht haben.
Kunden kommen herein und sobald sie sitzen, erscheinen ihre (kulinarischen) Wünsche über ihren Köpfen. Deine Aufgabe ist, es diese unterschiedlichen Gerichte so schnell wie möglich zu machen und dem Kunden zu servieren. Und das ist gar nicht mal so einfach, denn du hast ein ganzes Buch voll mit leckeren Sushi Rezepten. So ein Sushi besteht nicht nur aus einer Zutat, also kombinierst du die verschiedenen Zutaten, klickst die Bambus-Matte an, damit alles feinsäuberlich zusammen gerollt wird und ab geht es aufs Förderband, wo der Kunde das Gericht dann herunter nimmt. Machst du einen Fehler mit der Zusammenstellung und kreierst etwas, dass nicht in deinem Rezeptbuch steht, erscheint ein "Scherzhundehäufchen" auf dem Teller und macht sich ebenfalls auf den Weg zum Kunden. Das dies für den Ruf des Restaurants nicht unbedingt von Vorteil ist, versteht sich von selber! Hat der Kunde dann gegessen, geht er und hinterlässt einen leeren Teller. Hast du diesen abgeräumt, wirst du gleichzeitig auch bezahlt. Neue Gäste setzen sich nur an abgeräumte Tische
Das erspielte Geld erscheint unten links auf deinem Spielfeldrand, du kannst es benutzen, um ausgegangene Zutaten per Express zu bestellen. Dafür steht dir anfänglich ein einfaches, später dann ein moderneres Telefon zur Verfügung. Und wenn du dann richtig Geld verdient hast, dann kannst du deine Lieferungen gleich per Internet bestellen.
Gerade am Anfang ist es gar nicht so einfach, voran zu kommen. Denn die verschiedenen Gerichte bzw. deren Zutaten kannst du zwar im Rezeptbuch nachlesen, aber die Zeit läuft weiter. Mit der Zeit aber hat man aber die meisten Gerichte im Kopf und wird schnell das Richtige auf den Weg bringen.
Dabei musst du immer auch ein Auge sowohl auf die Zutaten haben, um rechtzeitig nachbestellen zu können, als auch auf die Kunden, die nicht mmer die geduldigsten sind. Verlieren die Kunden gänzlich die Geduld, so verlassen sie den Laden und du damit den Gewinn. Besser ist es, sie rechtzeitig mit einem Fläschchen Sake oder einem Messertrick aufzumuntern.
Auch Take-Away (Bringservice)-Bestellungen erscheinen. Du musst sie nicht annehmen, aber sie bringen schnell viel Geld. Auf der anderen Seite werden diese Bestellungen mit Vorzug behandelt, so das Kunden, die schon länger warten, ein wenig an Geduld verlieren könnten. Da heißt es abwägen.
Eine weitere Schwierigkeit sind Reservierungen. Nimmst du sie an, wirst du nicht nur Extra-Geld verdienen, sondern bekommt auch Sterne, die den Ruf des Restaurants erhöhen. Je besser die Reputation, desto mehr bezahlen die Kunden. Nimmst du die Bestellung also an, musst die Karten für die Reservierung auf leere Plätze legen. Am besten (aber nicht notwendigerweise) direkt nebeneinander. Manchmal kommen die Kunden sehr schnell, ist die Reservierung dann nicht erfolgt, so verlassen sie den Laden wieder und nehmen nicht nur den erhofften Gewinn wieder mit, sondern werden das Lokal sicher auch nicht weiter empfehlen. Ein anderes Mal kommen die Kunden gar nicht. Dann hast du zwar Sterne und die Belohnung für die Reservierung an sich, aber während der ganzen Zeit Plätze besetzt sind, die kein anderer Kunde benutzen kann.
Da Zutaten auf einem Band laufen, kann es passieren, das dem Gast ganz hinten an der Esstheke der Teller vor der Nase weggeschnappt wird. Achte gut auf deine Kunden und Bestellungen, denn beim Sushi-Essen mahlt eben nicht immer auch der zuerst, der zuerst erscheint.
Jeweils ab dem zweiten Tag kannst du am Ende einer Schicht einkaufen gehen. Schnellere Förderbänder, Messer, die bessere Tricks beherrschen, Dekorationen, die den Kunden geneigter machen, geduldig zu warten und vieles mehr. Dabei ist Überlegung gefragt. Brauchst du vor dem siebentem und letzten Tag tatsächlich noch die neuen Stühle? Oder ist es besser, das Geld für den nächsten Laden zu sparen? Denn obwohl du die meisten deiner Verbesserungen im alten Restaurant lässt, so nimmst du das Geld immer mit.
In jedem der sechs Restaurants spielst du sieben Tage, was sich nur kurz anhört, aber lang ist. Ein Tag kann dir bis zu 50 Kunden bringen und du kannst jedes Level noch einmal spielen, um einen höheren Verdienst zu haben und damit für einen besonders schwierigen Tag bessere Extras kaufen. Du hast jeden Tag ein gesetzes Einkommens-Ziel, schaffst du es nicht, gehst du, bevor du wieder spielst, noch einmal einkaufen. Mit dem Geld, dass du an diesem Tag verdient hast (auch wenn du das Ziel nicht erreicht hast). Man kann also sagen: 7 erfolgreiche Tage sind zu absolvieren, bevor du das nächste Restaurant aufmachen kannst. Wieviele es dann wirklich werden, das liegt an dir. Das Spiel wird dir viele Stunden Spaß servieren.
Aber auch optisch ist das Spiel durchaus ein Augenschmaus. Die Animationen der Charaktere ist beeindruckend. Und wenn ich auch nie verstehen werde, warum sie alle Augen wie nachtaktive Nager haben, so sieht es doch klasse aus, wenn sie ihr Essen tatsächlich kauen. Aber auch die einzelnen Zutaten und die kompletten Gerichte lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Die Schwachstelle von Der Sushi-Meister liegt in der Wiederholung. Die Level an sich bleiben immer gleich, nur unterbrochen vom Bringservice und den Reservierungen. Auch die Hintergrundmusik mag man nach einiger Zeit nicht mehr hören, so sehr sie auch zum Spiel passt. Auch die Extras sind immer die gleichen, du musst sie eben nur immer wieder neu kaufen. Es wäre schön, hätte man hier die neuen Restaurants nicht nur durch neue Rezepte verändert, sondern eben wirklichen Änderungen in der Ausstattung unterworfen. Damit ist der Sushi-Meister dann eher ein Spiel, dass man nicht in einem durchspielt. Trotzdem, dies ist in diesem Fall nicht so gravierend, dass es das Spiel wirklich herunter zieht. Könnte ich mit halben Sternen variieren, gäbe es 3,5 - aber so sind die 4 Sterne berechtigt und verdient.
Es gibt so viele Zeitmanagement - Spiele, die sich alle in ein und dem selben Rahmen bewegen. Der Sushi-Meister bewegt sich offensichtlich etwas ausserhalb der Schublade, hat schöne Animationen, ist durchaus süchtig (und hungrig) machend, klickintensiv und anspruchsvoll. Und so zitiere ich als Schlusswort gern einen Bekannten von mir: "Der Sushi-Meister ist ein Leckerchen unter den Restaurant-Zeitmanagement-Spielen. Und das sogar im doppelten Sinne ;)!"
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Kunden kommen herein und sobald sie sitzen, erscheinen ihre (kulinarischen) Wünsche über ihren Köpfen. Deine Aufgabe ist, es diese unterschiedlichen Gerichte so schnell wie möglich zu machen und dem Kunden zu servieren. Und das ist gar nicht mal so einfach, denn du hast ein ganzes Buch voll mit leckeren Sushi Rezepten. So ein Sushi besteht nicht nur aus einer Zutat, also kombinierst du die verschiedenen Zutaten, klickst die Bambus-Matte an, damit alles feinsäuberlich zusammen gerollt wird und ab geht es aufs Förderband, wo der Kunde das Gericht dann herunter nimmt. Machst du einen Fehler mit der Zusammenstellung und kreierst etwas, dass nicht in deinem Rezeptbuch steht, erscheint ein "Scherzhundehäufchen" auf dem Teller und macht sich ebenfalls auf den Weg zum Kunden. Das dies für den Ruf des Restaurants nicht unbedingt von Vorteil ist, versteht sich von selber! Hat der Kunde dann gegessen, geht er und hinterlässt einen leeren Teller. Hast du diesen abgeräumt, wirst du gleichzeitig auch bezahlt. Neue Gäste setzen sich nur an abgeräumte Tische
Das erspielte Geld erscheint unten links auf deinem Spielfeldrand, du kannst es benutzen, um ausgegangene Zutaten per Express zu bestellen. Dafür steht dir anfänglich ein einfaches, später dann ein moderneres Telefon zur Verfügung. Und wenn du dann richtig Geld verdient hast, dann kannst du deine Lieferungen gleich per Internet bestellen.
Gerade am Anfang ist es gar nicht so einfach, voran zu kommen. Denn die verschiedenen Gerichte bzw. deren Zutaten kannst du zwar im Rezeptbuch nachlesen, aber die Zeit läuft weiter. Mit der Zeit aber hat man aber die meisten Gerichte im Kopf und wird schnell das Richtige auf den Weg bringen.
Dabei musst du immer auch ein Auge sowohl auf die Zutaten haben, um rechtzeitig nachbestellen zu können, als auch auf die Kunden, die nicht mmer die geduldigsten sind. Verlieren die Kunden gänzlich die Geduld, so verlassen sie den Laden und du damit den Gewinn. Besser ist es, sie rechtzeitig mit einem Fläschchen Sake oder einem Messertrick aufzumuntern.
Auch Take-Away (Bringservice)-Bestellungen erscheinen. Du musst sie nicht annehmen, aber sie bringen schnell viel Geld. Auf der anderen Seite werden diese Bestellungen mit Vorzug behandelt, so das Kunden, die schon länger warten, ein wenig an Geduld verlieren könnten. Da heißt es abwägen.
Eine weitere Schwierigkeit sind Reservierungen. Nimmst du sie an, wirst du nicht nur Extra-Geld verdienen, sondern bekommt auch Sterne, die den Ruf des Restaurants erhöhen. Je besser die Reputation, desto mehr bezahlen die Kunden. Nimmst du die Bestellung also an, musst die Karten für die Reservierung auf leere Plätze legen. Am besten (aber nicht notwendigerweise) direkt nebeneinander. Manchmal kommen die Kunden sehr schnell, ist die Reservierung dann nicht erfolgt, so verlassen sie den Laden wieder und nehmen nicht nur den erhofften Gewinn wieder mit, sondern werden das Lokal sicher auch nicht weiter empfehlen. Ein anderes Mal kommen die Kunden gar nicht. Dann hast du zwar Sterne und die Belohnung für die Reservierung an sich, aber während der ganzen Zeit Plätze besetzt sind, die kein anderer Kunde benutzen kann.
Da Zutaten auf einem Band laufen, kann es passieren, das dem Gast ganz hinten an der Esstheke der Teller vor der Nase weggeschnappt wird. Achte gut auf deine Kunden und Bestellungen, denn beim Sushi-Essen mahlt eben nicht immer auch der zuerst, der zuerst erscheint.
Jeweils ab dem zweiten Tag kannst du am Ende einer Schicht einkaufen gehen. Schnellere Förderbänder, Messer, die bessere Tricks beherrschen, Dekorationen, die den Kunden geneigter machen, geduldig zu warten und vieles mehr. Dabei ist Überlegung gefragt. Brauchst du vor dem siebentem und letzten Tag tatsächlich noch die neuen Stühle? Oder ist es besser, das Geld für den nächsten Laden zu sparen? Denn obwohl du die meisten deiner Verbesserungen im alten Restaurant lässt, so nimmst du das Geld immer mit.
In jedem der sechs Restaurants spielst du sieben Tage, was sich nur kurz anhört, aber lang ist. Ein Tag kann dir bis zu 50 Kunden bringen und du kannst jedes Level noch einmal spielen, um einen höheren Verdienst zu haben und damit für einen besonders schwierigen Tag bessere Extras kaufen. Du hast jeden Tag ein gesetzes Einkommens-Ziel, schaffst du es nicht, gehst du, bevor du wieder spielst, noch einmal einkaufen. Mit dem Geld, dass du an diesem Tag verdient hast (auch wenn du das Ziel nicht erreicht hast). Man kann also sagen: 7 erfolgreiche Tage sind zu absolvieren, bevor du das nächste Restaurant aufmachen kannst. Wieviele es dann wirklich werden, das liegt an dir. Das Spiel wird dir viele Stunden Spaß servieren.
Aber auch optisch ist das Spiel durchaus ein Augenschmaus. Die Animationen der Charaktere ist beeindruckend. Und wenn ich auch nie verstehen werde, warum sie alle Augen wie nachtaktive Nager haben, so sieht es doch klasse aus, wenn sie ihr Essen tatsächlich kauen. Aber auch die einzelnen Zutaten und die kompletten Gerichte lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Die Schwachstelle von Der Sushi-Meister liegt in der Wiederholung. Die Level an sich bleiben immer gleich, nur unterbrochen vom Bringservice und den Reservierungen. Auch die Hintergrundmusik mag man nach einiger Zeit nicht mehr hören, so sehr sie auch zum Spiel passt. Auch die Extras sind immer die gleichen, du musst sie eben nur immer wieder neu kaufen. Es wäre schön, hätte man hier die neuen Restaurants nicht nur durch neue Rezepte verändert, sondern eben wirklichen Änderungen in der Ausstattung unterworfen. Damit ist der Sushi-Meister dann eher ein Spiel, dass man nicht in einem durchspielt. Trotzdem, dies ist in diesem Fall nicht so gravierend, dass es das Spiel wirklich herunter zieht. Könnte ich mit halben Sternen variieren, gäbe es 3,5 - aber so sind die 4 Sterne berechtigt und verdient.
Es gibt so viele Zeitmanagement - Spiele, die sich alle in ein und dem selben Rahmen bewegen. Der Sushi-Meister bewegt sich offensichtlich etwas ausserhalb der Schublade, hat schöne Animationen, ist durchaus süchtig (und hungrig) machend, klickintensiv und anspruchsvoll. Und so zitiere ich als Schlusswort gern einen Bekannten von mir: "Der Sushi-Meister ist ein Leckerchen unter den Restaurant-Zeitmanagement-Spielen. Und das sogar im doppelten Sinne ;)!"
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Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |