Build-a-lot 3: Passport to Europe
Originaltitel: Build-a-lot 3: Passport to Europe
Entwickler: HipSoft
Baue Häuser und Villen quer durch Europa!
Im dritten Teil von Build-a-lot musst du Häusern in Europa zu ihrem alten Glanz verhelfen. Kaufe, renoviere, handle: der Immobilienmarkt Europas steht dir offen!Detaillierte Beschreibung
BUILD-A-LOT 3 — Baue Häuser und Villen quer durch Europa!
Großartige Häuser in wunderschönen Landschaften, das zeichnet Europa vor allen anderen Kontinenten aus. Darum musst du im dritten Teil der erfolgreichen Build-a-lot-Serie Häusern in Europa zu ihrem alten Glanz verhelfen!
BUILD-A-LOT 3 — Von England über die Schweiz nach Italien – kaufe, renoviere, handle: der Immobilienmarkt Europas steht dir offen! Ein ganz besonderer Klick-Management-Spaß!
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista
Prozessor: Mind. CPU 800 MHz
Speicherplatz: Mind. 120 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 16 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
verfasst von
Claudia
am 20.07.2009 um 09:14
Es gibt Momente, da kommt mir Bridney Spears in den Kopf: Ups, I did it again (Huch, ich hab's schon wieder gemacht!). HipSoft, die Entwickler von Build-a-lot 3: Passport to Europe sollten sich das mit einem breiten Lachen auf die Fahne schreiben: Sie haben es tatsächlich ein drittes Mal geschafft. Die dritte Folge eines Spieles und es ist neu und alt, erfrischend, gut, wiedererkennbar, eine Erweiterung und Bereicherung zu den ersten beiden Spielen. Sie haben es wieder gemacht. Sie haben anderen Entwicklern gezeigt, wie man neu und alt verbindet und dabei ein Spiel kreiert, dass Fans und Anfänger gleichermassen begeistert.
Wie der Name schon sagt, diesmal spielst du nicht in Amerika, sondern fliegst über den grossen Teich nach Europa und wirst dein Können mit landestypischen Häusern unter Beweis stellen, wie zum Beispiele spanischen Haciendas, deutschen Bauernhäusern, englischen Cottages oder den Chalets der Schweizern.
Die Oberfläche, den Fans bekannt und für Anfänger informativ ohne gleich zu erschlagen erlaubt es, die einzelnen Anforderungen der Bürgermeister zu erfüllen. Die Ziele ändern sich täglich: Mal gilt es, einen bestimmten Gewinn oder eine Mindestmieteinnahme zu erzielen, oder du musst den Charme des Ortes steigern ohne dass dadurch die Produktivität verloren geht. Oder du musst baufällige Häuser, statt sie einfach abzureißen, restaurieren. Das hebt das Stadtbild und da diese Häuser ein Schnäppchen im Einkauf sind, bringen sie dann auch noch einen beachtlichen Profit im Verkauf.
Anders als bei den Vorgängern, wo du immer eine Stadt komplett abgeschlossen hast, bevor du in die nächste gereist bist, wird in Build-a-lot 3 Dein Pass nicht kalt. Immer wieder wechselst Du das Land und damit auch die Anforderungen. Das macht es interessanter, gibt dem Spiel eine andere Perspektive.
Viele Elemente aus den beiden ersten Spielen sind natürlich auch hier wieder zu finden. So kannst du Deine Häuser streichen und einen Garten anlegen (eines meiner Lieblingsfeatures in Build-a-lot2), aber auch besondere Sehenswürdigkeiten oder Parks bauen, so dass sich die Einwohner der Stadt noch wohler fühlen.
Neu ist auch, dass deine Arbeiten jetzt durchaus vom Wetter beeinflusst werden. So arbeitet es sich eben langsamer, wenn es in Strömen gießt oder stark schneit. Neu auch, dass du jetzt eine aktive Feuerwehr hast, die sich um Brände kümmert, während die Polizei sich um Nachbarn kümmert, die es mit Zimmerlautstärke nicht ganz so genau nehmen. Und werden die Einwohner der Stadt einmal krank, so ist ein Krankenhaus in der Nähe, das sich kümmert. All dies wird mit Nofall-Buttons über den Dächern der betroffenen Häuser angezeigt. Und so lange der Notfall nicht behoben ist, so lange kannst Du auch keine Miete kassieren. Oder verkaufen. Du kannst nichts an der Tatsache ändern, dass diese Notfälle eintreten. Aber es macht durchaus einen Unterschied, ob Du die Hilfe aus den Nachbarstädten teuer bezahlen musst oder eigenen Notfall-Helfer in der Stadt hast.
Wie auch seine Vorgänger, so hat Build-a-lot 3 zeitweilig ein ziemliches Tempo. Und Du musst im Voraus denken. Mit stupidem Klicken der immer gleichen Vorgänge wie in den meisten Zeitmanagementspielen sind die Build-a-lot Spiele nicht zu gewinnen. Du kannst das Spiel jederzeit über die Pause unterbrechen, tief Luft holen und Dir überlegen, wie es jetzt weiter gehen soll. Auch kannst Du jedes Level, während Du es spielst über das Menü neu starten. Wenn es also schief geht, am Anfang, dann macht das Sinn. Ausserdem weisst Du dann schon in etwa, was kommt ;)
Schön hier, dass man jeder Zeit jedes Level wiederholen kann. Mit Deinem Pass kannst Du, wann immer Du willst in eine der Städte zurückkehren und dann vielleicht mit steigender Erfahrung doch noch den Expertenstatus bekommen. Denn das wird sicherlich nicht in allen Leveln gleich beim ersten mal passieren.
Build-a-lot 3 ist nicht nur deutlich länger als seine Vorgänger (43 Level, jedes Level hat 1– 4 verschiedene Aufgaben) sondern auch anspruchsvoller in den Anforderungen der Bürgermeister. Die allerdings sind farbloser, bleiben nicht wirklich im Gedächtnis. Man kann eben nicht alles haben.
HipSoft kann, was andere oft mit wenig Erfolg versuchen: Das Immobiliengeschäft in einem Spiel spannend, unterhaltsam, attraktiv und anspruchsvoll zu gestalten, so dass Anfänger und Fans dieses Genres gleichermassen angesprochen werden und: Mehrere Folgen eines Spieles bringen, ohne dass es an Originalität, Spannung, Anspruch und Unterhaltung verliert. Build-a-lot 3: Passport to Europe ist ein Spiel, dass sich zu spielen lohnt. Kein billiger Abklatsch seiner Vorgänger, bei dem nur der Ort ausgetauscht wurde.
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Wie der Name schon sagt, diesmal spielst du nicht in Amerika, sondern fliegst über den grossen Teich nach Europa und wirst dein Können mit landestypischen Häusern unter Beweis stellen, wie zum Beispiele spanischen Haciendas, deutschen Bauernhäusern, englischen Cottages oder den Chalets der Schweizern.
Die Oberfläche, den Fans bekannt und für Anfänger informativ ohne gleich zu erschlagen erlaubt es, die einzelnen Anforderungen der Bürgermeister zu erfüllen. Die Ziele ändern sich täglich: Mal gilt es, einen bestimmten Gewinn oder eine Mindestmieteinnahme zu erzielen, oder du musst den Charme des Ortes steigern ohne dass dadurch die Produktivität verloren geht. Oder du musst baufällige Häuser, statt sie einfach abzureißen, restaurieren. Das hebt das Stadtbild und da diese Häuser ein Schnäppchen im Einkauf sind, bringen sie dann auch noch einen beachtlichen Profit im Verkauf.
Anders als bei den Vorgängern, wo du immer eine Stadt komplett abgeschlossen hast, bevor du in die nächste gereist bist, wird in Build-a-lot 3 Dein Pass nicht kalt. Immer wieder wechselst Du das Land und damit auch die Anforderungen. Das macht es interessanter, gibt dem Spiel eine andere Perspektive.
Viele Elemente aus den beiden ersten Spielen sind natürlich auch hier wieder zu finden. So kannst du Deine Häuser streichen und einen Garten anlegen (eines meiner Lieblingsfeatures in Build-a-lot2), aber auch besondere Sehenswürdigkeiten oder Parks bauen, so dass sich die Einwohner der Stadt noch wohler fühlen.
Neu ist auch, dass deine Arbeiten jetzt durchaus vom Wetter beeinflusst werden. So arbeitet es sich eben langsamer, wenn es in Strömen gießt oder stark schneit. Neu auch, dass du jetzt eine aktive Feuerwehr hast, die sich um Brände kümmert, während die Polizei sich um Nachbarn kümmert, die es mit Zimmerlautstärke nicht ganz so genau nehmen. Und werden die Einwohner der Stadt einmal krank, so ist ein Krankenhaus in der Nähe, das sich kümmert. All dies wird mit Nofall-Buttons über den Dächern der betroffenen Häuser angezeigt. Und so lange der Notfall nicht behoben ist, so lange kannst Du auch keine Miete kassieren. Oder verkaufen. Du kannst nichts an der Tatsache ändern, dass diese Notfälle eintreten. Aber es macht durchaus einen Unterschied, ob Du die Hilfe aus den Nachbarstädten teuer bezahlen musst oder eigenen Notfall-Helfer in der Stadt hast.
Wie auch seine Vorgänger, so hat Build-a-lot 3 zeitweilig ein ziemliches Tempo. Und Du musst im Voraus denken. Mit stupidem Klicken der immer gleichen Vorgänge wie in den meisten Zeitmanagementspielen sind die Build-a-lot Spiele nicht zu gewinnen. Du kannst das Spiel jederzeit über die Pause unterbrechen, tief Luft holen und Dir überlegen, wie es jetzt weiter gehen soll. Auch kannst Du jedes Level, während Du es spielst über das Menü neu starten. Wenn es also schief geht, am Anfang, dann macht das Sinn. Ausserdem weisst Du dann schon in etwa, was kommt ;)
Schön hier, dass man jeder Zeit jedes Level wiederholen kann. Mit Deinem Pass kannst Du, wann immer Du willst in eine der Städte zurückkehren und dann vielleicht mit steigender Erfahrung doch noch den Expertenstatus bekommen. Denn das wird sicherlich nicht in allen Leveln gleich beim ersten mal passieren.
Build-a-lot 3 ist nicht nur deutlich länger als seine Vorgänger (43 Level, jedes Level hat 1– 4 verschiedene Aufgaben) sondern auch anspruchsvoller in den Anforderungen der Bürgermeister. Die allerdings sind farbloser, bleiben nicht wirklich im Gedächtnis. Man kann eben nicht alles haben.
HipSoft kann, was andere oft mit wenig Erfolg versuchen: Das Immobiliengeschäft in einem Spiel spannend, unterhaltsam, attraktiv und anspruchsvoll zu gestalten, so dass Anfänger und Fans dieses Genres gleichermassen angesprochen werden und: Mehrere Folgen eines Spieles bringen, ohne dass es an Originalität, Spannung, Anspruch und Unterhaltung verliert. Build-a-lot 3: Passport to Europe ist ein Spiel, dass sich zu spielen lohnt. Kein billiger Abklatsch seiner Vorgänger, bei dem nur der Ort ausgetauscht wurde.
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Melanie
am 11.09.2009 um 13:05
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