Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Spur der Träume
verfasst von Claudia am 03.07.2009 um 09:25
Folge Deinen nächtlichen kristallklaren Träumen über ein vermisstes kleines Mädchen. Hilf unserer Heldin Catherine, nimm den Fall in Deine Hände und werde die erste Traum-Detektivin. Untersuche das Verschwinden des kleinen Mädchens, benutze Deine Träume als Wegweiser, finde und rette sie in diesem magischen Wimmelbildspiel.
Nevosoft ist nicht unbedingt für Entwicklungen bekannt, die den Spieler fordern. Die gestellten "Aufgaben" bestehen in der Regel nur darin, einige Dinge durch Mausklick zur Seite zu schieben, um darunter etwas zu finden. Diese Gegenstände werden dir sehr aufdringlich mit Sternen angezeigt und um dann nicht zu wissen, was du damit machen sollst, müsstest du schon komplett auf den Kopf gefallen sein. Im Laufe des Spiels ändert sich das aber und die Lösungen werden etwas komplexer. Es trat tatsächlich das ein, was ich nicht mehr erwartet hatte: Das Spiel fing tatsächlich an, Spass zu machen. Umso weiter man kommt, desto schwieriger wird die Lösung der Aufgaben. Du musst wesentlich mehr dazu finden und auch einsetzen. Durch Objekte, die du zwar aufnehmen aber nicht gebrauchen kannst, wirst du etwas in die Irre geführt. Und das ist durchaus positiv zu sehen. Ich konnte nur nicht verstehen, warum manche Gegenstände ins Inventar gehen und von da aus benutzt werden, andere dagegen wie von Geisterhand auf dem nächst gelegenen Tisch landen und von dort aus benutzt werden. Hier hatte man keine klare Linie, wie es denn zu handhaben ist. Allerdings musst du erstmal über die Mitte des 18 Kapitel langen Spiels hinaus kommen, um wirklich rätseln zu können. Logisch aufgebaut ist alles auf jeden Fall.
Die Wimmelbilder sind grösstenteils integriert, wenn du zum Beispiel Sicherungen finden musst, um ein Auto wieder flott zu bekommen. Zwischendurch sind dann auch Paare zu finden, Unterschiede oder du suchst mal nach Silhouetten. Der Tipp ist dir dabei auf jeden Fall immer eine Hilfe und lädt sich recht schnell wieder auf. Beim Suchen zeigt er dir den Standort, bei zu erledigenden Aufgaben den nächsten Schritt, den du zu erledigen hast. Nur bei den Minispielen hast du keinen und auch keine Möglichkeit zu überspringen.
Die sind durchweg in Ordnung und steigern sich ebenfalls kontinuierlich im Laufe des Spiels. Du hast gewöhnliches Memory, musst die Sätze einer Geschichte richtig sortieren, durch Aussagen von Zeugen Kennzeichen ermitteln oder Kabel miteinander verbinden, um alle Lampen zum Leuchten zu bringen. Alles typische Wimmelbild-Minispiele, die aber schön verpackt sind und Spass machen. Oft genug muss man sich an die Lösung herantasten. Die Lösungen sind oft zufällig und von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Bei dem Abschlussrätsel kann man daher schon viel Zeit verbringen, bis man die richtige Lösung gefunden hat. Insgesamt sind die einzelnen Kapitel kurz gehalten, werden durch diese Minispiele aber um einiges länger.
Grafisch ist Spur der Träume nicht weltbewegend, aber in okay. Bei Träumen sind die Szenen mit einem leichten Nebelschleier überzogen, was in dem Fall von der Geschichte her Sinn macht. Die Geschichte selbst hätte man sich jedoch schenken können. Die Dialoge sind uninteressant, sie können nur leider lediglich über das Menü übersprungen werden und nicht direkt.
Ich hatte so den Eindruck, als wäre Spur der Träume mit einem stotternden Motor gestartet worden, der dann aber zu Hochtouren aufläuft. Es ist schwierig, die erste Hälfte durchzuhalten, aber es lohnt sich. Der Rest des Spiels ist schon gut und entschädigt für den Anfang. Es ist nur sehr schade, dass man nicht direkt beim Start Vollgas gegeben hat. mehr anzeigen »
Nevosoft ist nicht unbedingt für Entwicklungen bekannt, die den Spieler fordern. Die gestellten "Aufgaben" bestehen in der Regel nur darin, einige Dinge durch Mausklick zur Seite zu schieben, um darunter etwas zu finden. Diese Gegenstände werden dir sehr aufdringlich mit Sternen angezeigt und um dann nicht zu wissen, was du damit machen sollst, müsstest du schon komplett auf den Kopf gefallen sein. Im Laufe des Spiels ändert sich das aber und die Lösungen werden etwas komplexer. Es trat tatsächlich das ein, was ich nicht mehr erwartet hatte: Das Spiel fing tatsächlich an, Spass zu machen. Umso weiter man kommt, desto schwieriger wird die Lösung der Aufgaben. Du musst wesentlich mehr dazu finden und auch einsetzen. Durch Objekte, die du zwar aufnehmen aber nicht gebrauchen kannst, wirst du etwas in die Irre geführt. Und das ist durchaus positiv zu sehen. Ich konnte nur nicht verstehen, warum manche Gegenstände ins Inventar gehen und von da aus benutzt werden, andere dagegen wie von Geisterhand auf dem nächst gelegenen Tisch landen und von dort aus benutzt werden. Hier hatte man keine klare Linie, wie es denn zu handhaben ist. Allerdings musst du erstmal über die Mitte des 18 Kapitel langen Spiels hinaus kommen, um wirklich rätseln zu können. Logisch aufgebaut ist alles auf jeden Fall.
Die Wimmelbilder sind grösstenteils integriert, wenn du zum Beispiel Sicherungen finden musst, um ein Auto wieder flott zu bekommen. Zwischendurch sind dann auch Paare zu finden, Unterschiede oder du suchst mal nach Silhouetten. Der Tipp ist dir dabei auf jeden Fall immer eine Hilfe und lädt sich recht schnell wieder auf. Beim Suchen zeigt er dir den Standort, bei zu erledigenden Aufgaben den nächsten Schritt, den du zu erledigen hast. Nur bei den Minispielen hast du keinen und auch keine Möglichkeit zu überspringen.
Die sind durchweg in Ordnung und steigern sich ebenfalls kontinuierlich im Laufe des Spiels. Du hast gewöhnliches Memory, musst die Sätze einer Geschichte richtig sortieren, durch Aussagen von Zeugen Kennzeichen ermitteln oder Kabel miteinander verbinden, um alle Lampen zum Leuchten zu bringen. Alles typische Wimmelbild-Minispiele, die aber schön verpackt sind und Spass machen. Oft genug muss man sich an die Lösung herantasten. Die Lösungen sind oft zufällig und von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Bei dem Abschlussrätsel kann man daher schon viel Zeit verbringen, bis man die richtige Lösung gefunden hat. Insgesamt sind die einzelnen Kapitel kurz gehalten, werden durch diese Minispiele aber um einiges länger.
Grafisch ist Spur der Träume nicht weltbewegend, aber in okay. Bei Träumen sind die Szenen mit einem leichten Nebelschleier überzogen, was in dem Fall von der Geschichte her Sinn macht. Die Geschichte selbst hätte man sich jedoch schenken können. Die Dialoge sind uninteressant, sie können nur leider lediglich über das Menü übersprungen werden und nicht direkt.
Ich hatte so den Eindruck, als wäre Spur der Träume mit einem stotternden Motor gestartet worden, der dann aber zu Hochtouren aufläuft. Es ist schwierig, die erste Hälfte durchzuhalten, aber es lohnt sich. Der Rest des Spiels ist schon gut und entschädigt für den Anfang. Es ist nur sehr schade, dass man nicht direkt beim Start Vollgas gegeben hat. mehr anzeigen »
verfasst von Corinna am 24.06.2010 um 23:10
verfasst von Melanie am 12.07.2009 um 16:20
verfasst von Ulrike am 08.07.2009 um 11:49
verfasst von Nora am 08.11.2009 um 18:59
Ein logisch aufgebautes Spiel mit schönen Minispielen
verfasst von Anonym am 09.10.2016 um 11:40
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |