Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Samantha Swift and the Hidden Roses of Athena
verfasst von Claudia am 09.07.2011 um 09:44
Samantha Swift, die junge Archäologin, ist auf der Suche nach den verschwundenen Rosen der griechischen Göttin Athena. Dabei kämpft sie gegen ihre Widersacherin Ravena Stryker und deren gierigen Chef, der sich die geheimnisvollen Kräfte der Rosen gern für seine Zwecke sichern möchtest.
Halb Wimmelbildspiel, halb Puzzle - Abenteuer in der Manier von Dream Chronicles und Azada bereist Du als Samantha geschichtsträchtige Orte in Griechenland, Frankreich, Italien, England und einige mehr. Angekommen, machst Du Dich auf die Suche nach Objekten, die auf Deiner Liste stehen. Nicht alle werden einfach nur von der Liste gestrichen sondern gehen in dein Werkzeuginventar, von wo aus Du sie dann in irgendeiner Form benutzen musst, um blaue geschriebene Gegenstände zu finden oder gar ein geheimes Objekt, dass anfänglich gar nicht auf Deiner Liste stand.
So wirst Du zum Beispiel in einem Level ein Messer benutzen, um Weinranken zu entfernen und damit Samantha's PDA, das sie für den Kontakt zum Museum braucht, freilegen. Anschliessend benutzt Du die Schaufel, um das geheime Objekt, eine Eule, aus dem Sand zu graben. Diese wiederum wird Dir den Ausgang öffnen.
Zwar brauchst Du nicht alle Gegenstände, aber zumindest ist kein kompletter Blödsinn darunter. Alle zu findenden Objekte kann man sich an diesem Ort schon vorstellen. Ein Pluspunkt im Vergleich zu anderen Spielen, wo Du in der Steinzeit nach Computern suchst. Die gezeichneten Grafiken sind zwar grundsätzlich schön und auch sehr farbenfroh, aber leider auch häufig verschwommen.
Das tut aber der Suche nur wenig Abbruch. Die Objekte sind nicht all zu schwer zu finden und wenn es doch mal hakt, hast Du Hinweise zur Verfügung. Du beginnst mit 4 und in jeder Szene ist irgendwo ein Blitz versteckt. Finde ihn und Du bekommst einen zusätzlichen Hinweis. Du klickst erst den Hinweis und dann das Objekt an und ein glühender Strahl zeigt Dir seine genaue Position. Ausserdem gibt es noch den Scanner, der Dir die Umrisse der Objekte anzeigt, wenn Du sie in der Liste anklickst. Für versteckte Objekte gibt es ein zusätzliches Hinweissystem. Immer, wenn Dein Mauszeiger blau wird und zwei rotierende Zahnräder zeigt, heisst das, dass Du dort mit einem Objekt aus Deinem Inventar interagieren musst. Ein Zeitlimit gibt es nicht und die einzige "Strafe" für wildes umherklicken ist die, das der Scanner nicht mehr funktioniert. Dies alles führt dazu, dass das Spiel keine wirkliche Herausforderung bietet, abgesehen mal vom Fortgang der eigentlichen Geschichte.
Die Puzzle selber sind nicht schwierig, aber doch nett gemacht. So reinigst Du Weinfässer mit Essig, um eine Sonnenscheibe zu finden, die Dir die Tür ins nächste Level öffnet oder meisselst eine Statue frei, die erste etwas haben will, bevor sie Dir den von Dir begehrten Schild aushändigt.
Von Zeit zu Zeit gilt es kleinere Minispiele zu spielen, so zum Beispiel ein 3-Gewinnt-Spiel, Puzzles etc. Aber nichts davon bietet einen wirkliche Herausforderung. Nicht einmal das Labyrinth bietet einem eine wirkliche Chance sich zu verlaufen. Dagegen kann das ein oder andere Minispiel frustrierend sein. 200 mal in einem Sandviereck rumzuklicken, bis diverse Objekte freigelegt sind, ist wirklich kein Spiel, sondern nur Beschäftigungstherapie.
Und all das ist schade. Denn im Grunde ist es ein gutes Spiel, das die einzelnen Spielelement wie suchen, finden, kombinieren so geschickt mit einander verbindet, dass bei ein bisschen mehr Herausforderung keinerlei Langeweile aufkommen würde.
Sehr schön ist die Musik, besonders wenn man die Soundeffekte ausschaltet. Ich habe selten Ton an, wenn ich spiele, aber ich muss zugeben, dass ich ihn hier die ganze Zeit an hatte. Beruhigende, sanfte Melodien, die sich an die Geschichte und die Orte anpassen, in denen die Geschichte spielt.
Alles in allem ein Spiel, dass sicher den Download und die ca. 4 - 5 Stunden Spielzeit wert ist, aber dennoch ein Gefühl von "war das etwa schon alles" hinterlässt. Vielleicht haben wir ja Glück und es gibt eine zweite Entdeckungstour mit Samantha und dann trauen die Entwickler ihrer Archäologin mehr zu.
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Halb Wimmelbildspiel, halb Puzzle - Abenteuer in der Manier von Dream Chronicles und Azada bereist Du als Samantha geschichtsträchtige Orte in Griechenland, Frankreich, Italien, England und einige mehr. Angekommen, machst Du Dich auf die Suche nach Objekten, die auf Deiner Liste stehen. Nicht alle werden einfach nur von der Liste gestrichen sondern gehen in dein Werkzeuginventar, von wo aus Du sie dann in irgendeiner Form benutzen musst, um blaue geschriebene Gegenstände zu finden oder gar ein geheimes Objekt, dass anfänglich gar nicht auf Deiner Liste stand.
So wirst Du zum Beispiel in einem Level ein Messer benutzen, um Weinranken zu entfernen und damit Samantha's PDA, das sie für den Kontakt zum Museum braucht, freilegen. Anschliessend benutzt Du die Schaufel, um das geheime Objekt, eine Eule, aus dem Sand zu graben. Diese wiederum wird Dir den Ausgang öffnen.
Zwar brauchst Du nicht alle Gegenstände, aber zumindest ist kein kompletter Blödsinn darunter. Alle zu findenden Objekte kann man sich an diesem Ort schon vorstellen. Ein Pluspunkt im Vergleich zu anderen Spielen, wo Du in der Steinzeit nach Computern suchst. Die gezeichneten Grafiken sind zwar grundsätzlich schön und auch sehr farbenfroh, aber leider auch häufig verschwommen.
Das tut aber der Suche nur wenig Abbruch. Die Objekte sind nicht all zu schwer zu finden und wenn es doch mal hakt, hast Du Hinweise zur Verfügung. Du beginnst mit 4 und in jeder Szene ist irgendwo ein Blitz versteckt. Finde ihn und Du bekommst einen zusätzlichen Hinweis. Du klickst erst den Hinweis und dann das Objekt an und ein glühender Strahl zeigt Dir seine genaue Position. Ausserdem gibt es noch den Scanner, der Dir die Umrisse der Objekte anzeigt, wenn Du sie in der Liste anklickst. Für versteckte Objekte gibt es ein zusätzliches Hinweissystem. Immer, wenn Dein Mauszeiger blau wird und zwei rotierende Zahnräder zeigt, heisst das, dass Du dort mit einem Objekt aus Deinem Inventar interagieren musst. Ein Zeitlimit gibt es nicht und die einzige "Strafe" für wildes umherklicken ist die, das der Scanner nicht mehr funktioniert. Dies alles führt dazu, dass das Spiel keine wirkliche Herausforderung bietet, abgesehen mal vom Fortgang der eigentlichen Geschichte.
Die Puzzle selber sind nicht schwierig, aber doch nett gemacht. So reinigst Du Weinfässer mit Essig, um eine Sonnenscheibe zu finden, die Dir die Tür ins nächste Level öffnet oder meisselst eine Statue frei, die erste etwas haben will, bevor sie Dir den von Dir begehrten Schild aushändigt.
Von Zeit zu Zeit gilt es kleinere Minispiele zu spielen, so zum Beispiel ein 3-Gewinnt-Spiel, Puzzles etc. Aber nichts davon bietet einen wirkliche Herausforderung. Nicht einmal das Labyrinth bietet einem eine wirkliche Chance sich zu verlaufen. Dagegen kann das ein oder andere Minispiel frustrierend sein. 200 mal in einem Sandviereck rumzuklicken, bis diverse Objekte freigelegt sind, ist wirklich kein Spiel, sondern nur Beschäftigungstherapie.
Und all das ist schade. Denn im Grunde ist es ein gutes Spiel, das die einzelnen Spielelement wie suchen, finden, kombinieren so geschickt mit einander verbindet, dass bei ein bisschen mehr Herausforderung keinerlei Langeweile aufkommen würde.
Sehr schön ist die Musik, besonders wenn man die Soundeffekte ausschaltet. Ich habe selten Ton an, wenn ich spiele, aber ich muss zugeben, dass ich ihn hier die ganze Zeit an hatte. Beruhigende, sanfte Melodien, die sich an die Geschichte und die Orte anpassen, in denen die Geschichte spielt.
Alles in allem ein Spiel, dass sicher den Download und die ca. 4 - 5 Stunden Spielzeit wert ist, aber dennoch ein Gefühl von "war das etwa schon alles" hinterlässt. Vielleicht haben wir ja Glück und es gibt eine zweite Entdeckungstour mit Samantha und dann trauen die Entwickler ihrer Archäologin mehr zu.
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verfasst von Gaby (Webworky) am 11.07.2011 um 08:52
Nett gemacht - aber auch nicht mehr! Das Spiel ist nicht besonders anspruchsvoll und für einen geübten Spieler in eineinhalb Stunden durchgespielt. Leider muss man sagen, denn die Grundlagen für eine echte Herausforderung wären gelegt. Vielleicht liegt es ja daran, dass das Spiel an sich schon etwas älter ist? Egal, für Wimmelbildfreunde mit einem Hang zu zusätzlichen Aufgaben ein Muss, wenn man über die teilweise etwas sehr einfach gestrickte Grafik hinweg sieht! mehr anzeigen »
verfasst von Corinna am 31.07.2011 um 20:19
Normalerweise mag ich die Samantha-Swift-Spiele nicht so sehr, vor allem wegen der gezeichneten Grafiken. Aber die sind wohl so etwas wie ein Markenzeichen für diese Spielreihe, und nicht zuletzt sind die Objekte dadurch im großen und ganzen gut zu finden, besser jedenfalls als die Blitze, die man für zusätzliche Tipps braucht. Dieser Teil hier hat mir eigentlich gut gefallen. mehr anzeigen »
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