Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Samantha Swift and the Fountains of Fate
verfasst von Claudia am 15.04.2011 um 09:25
Samantha macht sich auf die Reise, um den Smaragd von Cortez zu finden, nachdem sie zuvor von der manipulierenden M'Alice bei ihrer Suche unterbrochen wurde. Mithilfe Dr. Butlers und Adams entdeckt die Archäologin und Abenteuerin bald, dass das seltene Artefakt in ihrem Besitz der Schlüssel zum Jungbrunnen sein könnte.
Während des Intros bin ich mir vorgekommen wie bei Lara Croft: Tomb Raider. Aber nein, es war Samantha, die sich da eine waghalsige Verfolgungsjagd lieferte. Haben alle solche Fähigkeiten, die einen solchen Berufzweig ausüben? Da ich niemanden in diesem Bereich persönlich kenne, entzieht sich das leider meiner Kenntnis.
Dieser vierte Teil der Samantha Swift-Reihe weicht nicht von seinen Vorgängern ab. Er besticht wieder durch eine klare, gezeichnete Grafik und in den meisten Fällen wirst du gradlinig durch das Spiel geführt. In zwei Kapiteln der insgesamt 6 kannst du dich zwischen mehreren Orten frei bewegen. Die Hintergrundmusik unterstreicht dein Abenteuer.
Der Levelablauf ansich ist immer ähnlich: Zunächst bekommst du in der Regel eine zweiteilige Suchliste. Hast du alles von der ersten gefunden, bekommst du erst die zweite. Darin enthalten sind auch grün geschriebene Begriffe, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind. Um sie zu finden, muss ein Korb geöffnet werden, ein Schild verschoben und andere Aktivitäten dieser Art. Die Stellen sind gut zu erkennen, da dein Mauszeiger dann zur Hand wird.
In früheren Teilen hatte jeder Spieler dieselben Suchlisten, aber die Objekte waren in der Szene unterschiedlich gelagert. Jetzt hat man sich dem allgemeinen Brauch angeschlossen und die Liste selbst zufällig gestaltet. Ebenso findest du immer wieder Umschreibungen wie "eine antike Stereoanlage" oder "ein Plappermaul". Oft geht ein oder auch mehrere Gegenstände daraus in dein Inventar, woraus sie als Hilfmittel zu benutzen sind.
Meistens finden sie direkt vor Ort ihre Anwendung. Inventarobjekte werden für Begriffe eingesetzt, die dir nach den Suchlisten angezeigt werden und diese sind in blau geschrieben. Dein Mauszeiger wird am Einsatzpunkt zu Zahnrädern und wenn du das richtige Inventarobjekt dort einsetzen willst, erkennst du es an den sprühenden Funken.
Die Wimmelbilder können manchmal schwierig werden, weil man doch so manches zu sehr in den Hintergrund eingepasst oder Grössenverhältniss nicht beachtet hat. Aber natürlich lässt man dich nicht ohne Hilfe durch das Spiel stolpern. An jedem Ort gibt es einen Blitz, der dir einen Zusatztipp beschafft. Aber keine Panik, falls du alle verbrauchen musst - der letzte lädt sich schnell wieder auf, so dass immer einer vorhanden ist. Die Verwendung des Tipps lässt sich oft vermeiden, wenn du den gesuchten Begriff in der Suchliste anklickst. Der Scanner zeigt dir so den Umriss dieses Gegenstands. Er wird aber für einige Sekunden deaktiviert, wenn du 6 mal falsch klickst.
Ausser den Blitzen gibt es an jedem Ort zwei Schwalben. Die sind mitunter auch sehr schwer zu entdecken, da sie wie auch die Blitze ganz unterschiedlicher Farbe sein können. Es gibt im Spiel insgesamt weit über 80, nur 60 benötigst du, um im Hauptmenü den unbegrenzten Wimmelbildmodus freizuschalten. Dort kannst du an 8 Orten noch einmal suchen.
Im Spielverlauf wirst du immer wieder auf Minispiele stossen, die als Grundlage zwar die gängigen Grundspiele haben, aber erfreulicherweise phantasievoll abgewandelt wurden. Sie sollten für jeden Spieler gut machbar sein, können im Notfall aber auch übersprungen werden. Auch Orte mit Unterschiede suchen oder verwandte Paare wirst du vorfinden.
Samantha Swift and the Fountains of Fate ist zum wiederholten Male ein solides Spiel geworden, dass mit einer guten Länge Spielspass verspricht. Durch die zufälligen Suchlisten und das Erspielen von Pokalen ist auch ein Wiederspielwert gegeben. Wer immer noch nicht genug von in der Erde grabenden Superheldinnen hat, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.
Sonja R. für Gamesetter mehr anzeigen »
Während des Intros bin ich mir vorgekommen wie bei Lara Croft: Tomb Raider. Aber nein, es war Samantha, die sich da eine waghalsige Verfolgungsjagd lieferte. Haben alle solche Fähigkeiten, die einen solchen Berufzweig ausüben? Da ich niemanden in diesem Bereich persönlich kenne, entzieht sich das leider meiner Kenntnis.
Dieser vierte Teil der Samantha Swift-Reihe weicht nicht von seinen Vorgängern ab. Er besticht wieder durch eine klare, gezeichnete Grafik und in den meisten Fällen wirst du gradlinig durch das Spiel geführt. In zwei Kapiteln der insgesamt 6 kannst du dich zwischen mehreren Orten frei bewegen. Die Hintergrundmusik unterstreicht dein Abenteuer.
Der Levelablauf ansich ist immer ähnlich: Zunächst bekommst du in der Regel eine zweiteilige Suchliste. Hast du alles von der ersten gefunden, bekommst du erst die zweite. Darin enthalten sind auch grün geschriebene Begriffe, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind. Um sie zu finden, muss ein Korb geöffnet werden, ein Schild verschoben und andere Aktivitäten dieser Art. Die Stellen sind gut zu erkennen, da dein Mauszeiger dann zur Hand wird.
In früheren Teilen hatte jeder Spieler dieselben Suchlisten, aber die Objekte waren in der Szene unterschiedlich gelagert. Jetzt hat man sich dem allgemeinen Brauch angeschlossen und die Liste selbst zufällig gestaltet. Ebenso findest du immer wieder Umschreibungen wie "eine antike Stereoanlage" oder "ein Plappermaul". Oft geht ein oder auch mehrere Gegenstände daraus in dein Inventar, woraus sie als Hilfmittel zu benutzen sind.
Meistens finden sie direkt vor Ort ihre Anwendung. Inventarobjekte werden für Begriffe eingesetzt, die dir nach den Suchlisten angezeigt werden und diese sind in blau geschrieben. Dein Mauszeiger wird am Einsatzpunkt zu Zahnrädern und wenn du das richtige Inventarobjekt dort einsetzen willst, erkennst du es an den sprühenden Funken.
Die Wimmelbilder können manchmal schwierig werden, weil man doch so manches zu sehr in den Hintergrund eingepasst oder Grössenverhältniss nicht beachtet hat. Aber natürlich lässt man dich nicht ohne Hilfe durch das Spiel stolpern. An jedem Ort gibt es einen Blitz, der dir einen Zusatztipp beschafft. Aber keine Panik, falls du alle verbrauchen musst - der letzte lädt sich schnell wieder auf, so dass immer einer vorhanden ist. Die Verwendung des Tipps lässt sich oft vermeiden, wenn du den gesuchten Begriff in der Suchliste anklickst. Der Scanner zeigt dir so den Umriss dieses Gegenstands. Er wird aber für einige Sekunden deaktiviert, wenn du 6 mal falsch klickst.
Ausser den Blitzen gibt es an jedem Ort zwei Schwalben. Die sind mitunter auch sehr schwer zu entdecken, da sie wie auch die Blitze ganz unterschiedlicher Farbe sein können. Es gibt im Spiel insgesamt weit über 80, nur 60 benötigst du, um im Hauptmenü den unbegrenzten Wimmelbildmodus freizuschalten. Dort kannst du an 8 Orten noch einmal suchen.
Im Spielverlauf wirst du immer wieder auf Minispiele stossen, die als Grundlage zwar die gängigen Grundspiele haben, aber erfreulicherweise phantasievoll abgewandelt wurden. Sie sollten für jeden Spieler gut machbar sein, können im Notfall aber auch übersprungen werden. Auch Orte mit Unterschiede suchen oder verwandte Paare wirst du vorfinden.
Samantha Swift and the Fountains of Fate ist zum wiederholten Male ein solides Spiel geworden, dass mit einer guten Länge Spielspass verspricht. Durch die zufälligen Suchlisten und das Erspielen von Pokalen ist auch ein Wiederspielwert gegeben. Wer immer noch nicht genug von in der Erde grabenden Superheldinnen hat, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.
Sonja R. für Gamesetter mehr anzeigen »
verfasst von J. am 15.04.2011 um 13:42
Schulnoten: Aufbau 1-, Grafik 2-, Idee -, Musik 2, Suchtfaktor 1-
Rahmen: Junge Archäologin auf den Spuren Cortez' und Indiana Jones'.
Prinzip: Wimmel-Abenteuer mit Rätseln
So viel vorweg: das Spiel ist schön anzusehen. Die Protagonistin ist ein hübsches Mädchen mit endlosen Beinen; die Zeichnungen sind ordentlich gelungen. Also das Auge wird nicht beleidigt - und übrigens auch das Ohr nicht. Musik und Sounds sind angemessen.
Die Geschichte kennt man zu einem guten Teil aus dem Film "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". (Deshalb benote ich die Idee an dieser Stelle auch nicht.)
Ich mag Reminiszenzen wirklich gern, besonders wenn sie in Wimmelszenen unerwartet auftauchen. Aber das hier?! Da fehlt wirklich nix: Cortez, die unterirdische Conquistadoren-Falle, ein Smaragd-Kreuz, der Dschungel, Schätze und (Na? Genau.) ein Kristallschädel. Wäre das eine CD-R mit Cover, würde dort ein fetter Aufkleber "Abgekupfert!" drauf gehören.
Also diese "Anleihen" finde ich doch schon recht frech.
Bis auf das Intro fühlt sich alles nach Steven Spielberg an.
Allerdings gefällt mir das Spiel trotzdem (oder: deshalb) recht gut, nachdem ich die Teststunde absolviert habe.
Auf Hollywood (resp. Steven Spielberg) ist Verlass, weshalb mich die Story natürlich gepackt hat, es bleibt nämlich jederzeit spannend.
Die Wimmelbilder sind für mich grenzwertig, jedoch lösbar. Zur Not hat man ja die Tipps.
Es ist vieles mit dem Hintergrund so verschmolzen und oft sehr klein dargestellt, dass die Sucherei nicht unbedingt ein Vergnügen ist. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Bilder mit der Zeit schwieriger werden.
Unterhaltsam daran ist immerhin, dass man manchmal etwas tun muss, um an bestimmte Objekte heran zu kommen. Darunter gibt es einige unterhaltsame Ideen.
Manche Gegenstände wandern ins Inventar und werden dazu benötigt, die nächsten Gegenstände zu finden.
Dazu hält man das jeweilige Objekt an das Objekt, mit dem es kombiniert werden soll: Alles andere passiert dann von allein.
Was mich gestört hat: Es kam mehrfach vor, dass ich das richtige Teil an die passende Stelle hielt, woraufhin sich gar nichts tat. Verschwendete ich daraufhin einen Tipp , wurde mir genau dieselbe Stelle angezeigt, nur vielleicht einen halben Millimeter weiter links.
Beim Anklicken von gesuchten Gegenständen ist mir das ebenfalls mehrfach passiert.
Da stimmen die sichtbare Grafik und die Programmierung wohl nicht ganz überein?
Es gibt im Spielverlauf Rätsel, die keine allzu große Herausforderung sein dürften, immerhin aber für Abwechslung sorgen. Ansonsten sucht man nämlich jeweils zwei Listen mit Gegenständen und dann den Übergang zur nächsten Szene. Das finde ich nicht besonders inspiriert.
Fazit: Leider hatte ich nach der Teststunde das Gefühl, dass dieses Spiel eindeutig folgende Betonung hat: WIMMEL.............abenteuer.
Die Geschichte ist durchaus spannend, aber so richtig guten Gewissens empfehlen würde ich "Samantha" nur fanatischen Wimmelant/innen.
Den Test ist es aber allemal wert, denn für ein nettes Abenteuer nehmen Fans ja manchmal auch mehr Wimmelei in kauf als sie sich eigentlich wünschen würden. mehr anzeigen »
Rahmen: Junge Archäologin auf den Spuren Cortez' und Indiana Jones'.
Prinzip: Wimmel-Abenteuer mit Rätseln
So viel vorweg: das Spiel ist schön anzusehen. Die Protagonistin ist ein hübsches Mädchen mit endlosen Beinen; die Zeichnungen sind ordentlich gelungen. Also das Auge wird nicht beleidigt - und übrigens auch das Ohr nicht. Musik und Sounds sind angemessen.
Die Geschichte kennt man zu einem guten Teil aus dem Film "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". (Deshalb benote ich die Idee an dieser Stelle auch nicht.)
Ich mag Reminiszenzen wirklich gern, besonders wenn sie in Wimmelszenen unerwartet auftauchen. Aber das hier?! Da fehlt wirklich nix: Cortez, die unterirdische Conquistadoren-Falle, ein Smaragd-Kreuz, der Dschungel, Schätze und (Na? Genau.) ein Kristallschädel. Wäre das eine CD-R mit Cover, würde dort ein fetter Aufkleber "Abgekupfert!" drauf gehören.
Also diese "Anleihen" finde ich doch schon recht frech.
Bis auf das Intro fühlt sich alles nach Steven Spielberg an.
Allerdings gefällt mir das Spiel trotzdem (oder: deshalb) recht gut, nachdem ich die Teststunde absolviert habe.
Auf Hollywood (resp. Steven Spielberg) ist Verlass, weshalb mich die Story natürlich gepackt hat, es bleibt nämlich jederzeit spannend.
Die Wimmelbilder sind für mich grenzwertig, jedoch lösbar. Zur Not hat man ja die Tipps.
Es ist vieles mit dem Hintergrund so verschmolzen und oft sehr klein dargestellt, dass die Sucherei nicht unbedingt ein Vergnügen ist. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Bilder mit der Zeit schwieriger werden.
Unterhaltsam daran ist immerhin, dass man manchmal etwas tun muss, um an bestimmte Objekte heran zu kommen. Darunter gibt es einige unterhaltsame Ideen.
Manche Gegenstände wandern ins Inventar und werden dazu benötigt, die nächsten Gegenstände zu finden.
Dazu hält man das jeweilige Objekt an das Objekt, mit dem es kombiniert werden soll: Alles andere passiert dann von allein.
Was mich gestört hat: Es kam mehrfach vor, dass ich das richtige Teil an die passende Stelle hielt, woraufhin sich gar nichts tat. Verschwendete ich daraufhin einen Tipp , wurde mir genau dieselbe Stelle angezeigt, nur vielleicht einen halben Millimeter weiter links.
Beim Anklicken von gesuchten Gegenständen ist mir das ebenfalls mehrfach passiert.
Da stimmen die sichtbare Grafik und die Programmierung wohl nicht ganz überein?
Es gibt im Spielverlauf Rätsel, die keine allzu große Herausforderung sein dürften, immerhin aber für Abwechslung sorgen. Ansonsten sucht man nämlich jeweils zwei Listen mit Gegenständen und dann den Übergang zur nächsten Szene. Das finde ich nicht besonders inspiriert.
Fazit: Leider hatte ich nach der Teststunde das Gefühl, dass dieses Spiel eindeutig folgende Betonung hat: WIMMEL.............abenteuer.
Die Geschichte ist durchaus spannend, aber so richtig guten Gewissens empfehlen würde ich "Samantha" nur fanatischen Wimmelant/innen.
Den Test ist es aber allemal wert, denn für ein nettes Abenteuer nehmen Fans ja manchmal auch mehr Wimmelei in kauf als sie sich eigentlich wünschen würden. mehr anzeigen »
verfasst von Olaf am 28.04.2011 um 12:07
verfasst von Corinna am 27.04.2011 um 19:19
Ein nettes Spiel mit guter Grafik, in der die Objekte recht gut erkennbar und also nicht allzu schwer zu finden sind. Tipps kann man in Form von Blitzen einsammeln, aber selbst wenn man den letzten verbraucht hat, lädt er sich auch ohne Zutun wieder auf und man muss nicht befürchten, dass man plötzlich ohne Hilfe dasteht. Der Schwierigkeitsgrad ist also sehr moderat. Was mir nicht so gefallen hat, ist, dass man ständig den ganzen Bildschirm mit dem Cursor absuchen muss, um eine interaktive Stelle zu finden. mehr anzeigen »
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |