Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Sacra Terra 2: Der Kuss des Todes Sammleredition
Sehr gut!
verfasst von Sonja am 26.06.2015 um 01:40
Ich kann die mittelmäßigen Bewertungen hier nicht nachvollziehen,aber die Geschmäcker sind ja verschieden.Hier stimmt alles: Geniale Grafik,gute Story,Wimmelbilder sehr schön gestaltet und nicht zu leicht und nicht zu schwer.Rätsel ebenso.Tolle,schaurig-schöne Atmosphäre,schöne Musik dazu.Die Karte läßt einen springen,was bei dem sehr großen Umfang des Spieles auch nötig ist.Das Bonuskapitel ist auch sehr lang und gut gemacht.Als Sahnehäubchen hätte ich mir eine Trophäenhalle gewünscht,aber das ist Jammern auf hohem Niveau! Der Vorgänger ist noch einen Tick besser,fesselte mich noch mehr,deshalb hier 4 Sterne von mir.(Ich würde gern viereinhalb Sterne geben,aber das geht ja nicht...) mehr anzeigen »
Gut gemachtes Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer mit moderatem Schwierigkeitsgrad
verfasst von Claudia am 02.04.2013 um 10:21
Ein romantisches Abendessen. Und dann wird klar, gleich kommt die Frage aller Fragen. Doch das Telefon klingelt und als du zurück kommst, kannst du nur hilflos mit ansehen, wie eine Dämonin deinen Fast-Verlobten entführt. Zurück bleibt ein Buch mit vagen Hinweisen, die dich zur Insel Sacra Terra führen. Ein Fischermann bringt dich dorthin, doch er warnt dich. Schon viele sind auf diese Insel gegangen und wurden niemals wieder gesehen. Aber natürlich kann dich nichts und niemand davon abhalten, nach Mark zu suchen.
Die Dame in Rot, die deinen Mark entführt hat, begegnet dir schon bald wieder. Und sie macht recht unmissverständlich klar, dass Mark ihr gehört und du verschwinden sollst. Doch du erfährst auch rasch, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Dämonin zu besiegen. Sie lebt durch das Leid anderer und hat die Seelen der Leidenden auf ihrer Insel eingeschlossen. Rettest du sie, dann kannst du auch Mark retten.
Es stehen zu Beginn 2 Modi zur Verfügung, die während des Spieles auch nicht geändert werden können. Die Unterschiede beziehen sich ausschließlich auf sichtbares Glitzern und die Aufladezeiten von Tipp und Überspringfunktion. An den Möglichkeiten, die eine interaktive Karte als Hilfsmittel bietet, ändert die Moduswahl nichts. Inviduell kannst du auf dieser Karte anzeigen lassen, ob du sehen möchtest, wo es aktuell etwas zu tun gibt und wo noch veränderliche Objekte zu finden sind. Letztere haben für das Spiel keine Bedeutung, führen auch nicht zu einer Auszeichnung, sondern nur zum kurzen aufblenden eines Fensters, dass dir zum Auffinden aller veränderlichen Objekte gratuliert.
Sacra Terra: Kiss of Death ist tatsächlich Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer mit einer ausgeglichenen Balance aller drei Elemente. Wimmelbilder weisen in der Wortsuchliste auch interaktive und zusätzlich versteckte Suchobjekte auf. Hier gibt es wenig Kreatives zu entdecken und wer den dritten Umschlag mit einer Briefmarke versehen hat, fragt sich kurzfristig, ob er eventuell hier sein Debüt als Postangestellter gibt. Die mal mehr, mal weniger zugemüllten Wimmelbilder verlaufen nach dem üblichen Muster. Du suchst sinnlose Gegenstände in überfüllten Szenen, eines davon erhältst du als Inventarobjekt. Diverse Male wirst du feststellen, dass du viele Dinge siehst, die du benötigst, aber nicht bekommst. Manche Wimmelbilder werden zweimal gespielt, aber bei Weitem nicht alle. Die Wiederholungen erfolgen mal wenige Sekunden nach dem ersten Durchlauf, mal aber erst lange danach und an Orten, die du abgeschlossen geglaubt hast. Zudem sind sie an einigen Stellen sehr dunkel.
Aufgeteilt ist das Spiel in den Hauptteil und damit in ein Gebiet, dass du immer wieder betreten und auch später im Spiel noch erweitern wirst. Dazu kommen vier Orte, in denen jeweils ruhelose Seelen auf deine Hilfe warten. Diese Aufteilung bietet einen guten Zusammenhang, der deinen eigentlichen Beweggrund, die Rettung Mark's, nicht so sehr in den Hintergrund drängt, wie das sonst bei solchen Geschichtsszenarien gern einmal der Fall ist.
Der Tipp wird dir neben der Anzeige, was wo liegt oder welches Puzzle gelöst werden muss, auch die Richtung anzeigen. Einfacher macht die Laufarbeit aber die Karte, die eine Klick&Springfunktion anbietet. Ein empfehlenswertes Extra, da es viele Orte gibt und die Wege lang. Wer ohne "aktuell etwas zu tun" Anzeige spielt, wird sich des öfteren einen Wolf laufen, denn nicht nur Wimmelbilder können unerwartet wieder aktiv werden, auch gefundene Gegenstände gehören manches Mal an Orte, von denen du längst vergessen hast, dass es dort noch eine offene Baustelle gibt.
Die Puzzles bewegen sich in Sacra Terra: Kiss of Death in einem guten Rahmen, sie sind lösbar, aber selten so einfach, dass es langweilig wird. Neues findet man nicht, aber die vorhandenen weisen doch die ein oder andere frische Idee auf. Geduld und Logik stehen hier im Vordergrund. Grafisch gesehen sind die Bilder wirklich gut, es hat viele kräftige Farben, allerdings auch dunkle Ecken, die es schwer machen, irgendetwas zu erkennen. Es gibt nette Animationen hier und da, doch ohne langweilig zu wirken, sind die Bilder trotzdem alltäglich.
Was tatsächlich fehlt, ist ein bisschen Raffinesse. Die Geschichte ist ganz nett erzählt, aber an vielen Stellen einfach zu langatmig. Puzzles, Wimmelbilder, Rätsel, Abenteuerteil - alles ist da. Aber nichts fällt aus dem Rahmen, nichts ködert den Spieler, so dass er weiterspielen will. Sacra Terra: Kiss of Death bewegt sich in den bequemen Schuhen des Altbekannten. Die sind zwar noch nicht ausgeleiert, aber der Reiz des Neuem fehlt. Und five.bn ist es einfach nicht gelungen, einen großen oder mehrere kleine Höhepunkte einzubauen. Man hat, um beim Schuhbeispiel zu bleiben, nicht die ausgelatschten Puschen gewählt, aber auch nicht die aufregenden Pumps. Der zuverlässige 3,5 Sterne Laufschuh, der seinen Job gut macht und irgendwie zu jedem Rock und jeder Handtasche passt - das ist Sacra Terra: Kiss of Death.
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Die Dame in Rot, die deinen Mark entführt hat, begegnet dir schon bald wieder. Und sie macht recht unmissverständlich klar, dass Mark ihr gehört und du verschwinden sollst. Doch du erfährst auch rasch, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Dämonin zu besiegen. Sie lebt durch das Leid anderer und hat die Seelen der Leidenden auf ihrer Insel eingeschlossen. Rettest du sie, dann kannst du auch Mark retten.
Es stehen zu Beginn 2 Modi zur Verfügung, die während des Spieles auch nicht geändert werden können. Die Unterschiede beziehen sich ausschließlich auf sichtbares Glitzern und die Aufladezeiten von Tipp und Überspringfunktion. An den Möglichkeiten, die eine interaktive Karte als Hilfsmittel bietet, ändert die Moduswahl nichts. Inviduell kannst du auf dieser Karte anzeigen lassen, ob du sehen möchtest, wo es aktuell etwas zu tun gibt und wo noch veränderliche Objekte zu finden sind. Letztere haben für das Spiel keine Bedeutung, führen auch nicht zu einer Auszeichnung, sondern nur zum kurzen aufblenden eines Fensters, dass dir zum Auffinden aller veränderlichen Objekte gratuliert.
Sacra Terra: Kiss of Death ist tatsächlich Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer mit einer ausgeglichenen Balance aller drei Elemente. Wimmelbilder weisen in der Wortsuchliste auch interaktive und zusätzlich versteckte Suchobjekte auf. Hier gibt es wenig Kreatives zu entdecken und wer den dritten Umschlag mit einer Briefmarke versehen hat, fragt sich kurzfristig, ob er eventuell hier sein Debüt als Postangestellter gibt. Die mal mehr, mal weniger zugemüllten Wimmelbilder verlaufen nach dem üblichen Muster. Du suchst sinnlose Gegenstände in überfüllten Szenen, eines davon erhältst du als Inventarobjekt. Diverse Male wirst du feststellen, dass du viele Dinge siehst, die du benötigst, aber nicht bekommst. Manche Wimmelbilder werden zweimal gespielt, aber bei Weitem nicht alle. Die Wiederholungen erfolgen mal wenige Sekunden nach dem ersten Durchlauf, mal aber erst lange danach und an Orten, die du abgeschlossen geglaubt hast. Zudem sind sie an einigen Stellen sehr dunkel.
Aufgeteilt ist das Spiel in den Hauptteil und damit in ein Gebiet, dass du immer wieder betreten und auch später im Spiel noch erweitern wirst. Dazu kommen vier Orte, in denen jeweils ruhelose Seelen auf deine Hilfe warten. Diese Aufteilung bietet einen guten Zusammenhang, der deinen eigentlichen Beweggrund, die Rettung Mark's, nicht so sehr in den Hintergrund drängt, wie das sonst bei solchen Geschichtsszenarien gern einmal der Fall ist.
Der Tipp wird dir neben der Anzeige, was wo liegt oder welches Puzzle gelöst werden muss, auch die Richtung anzeigen. Einfacher macht die Laufarbeit aber die Karte, die eine Klick&Springfunktion anbietet. Ein empfehlenswertes Extra, da es viele Orte gibt und die Wege lang. Wer ohne "aktuell etwas zu tun" Anzeige spielt, wird sich des öfteren einen Wolf laufen, denn nicht nur Wimmelbilder können unerwartet wieder aktiv werden, auch gefundene Gegenstände gehören manches Mal an Orte, von denen du längst vergessen hast, dass es dort noch eine offene Baustelle gibt.
Die Puzzles bewegen sich in Sacra Terra: Kiss of Death in einem guten Rahmen, sie sind lösbar, aber selten so einfach, dass es langweilig wird. Neues findet man nicht, aber die vorhandenen weisen doch die ein oder andere frische Idee auf. Geduld und Logik stehen hier im Vordergrund. Grafisch gesehen sind die Bilder wirklich gut, es hat viele kräftige Farben, allerdings auch dunkle Ecken, die es schwer machen, irgendetwas zu erkennen. Es gibt nette Animationen hier und da, doch ohne langweilig zu wirken, sind die Bilder trotzdem alltäglich.
Was tatsächlich fehlt, ist ein bisschen Raffinesse. Die Geschichte ist ganz nett erzählt, aber an vielen Stellen einfach zu langatmig. Puzzles, Wimmelbilder, Rätsel, Abenteuerteil - alles ist da. Aber nichts fällt aus dem Rahmen, nichts ködert den Spieler, so dass er weiterspielen will. Sacra Terra: Kiss of Death bewegt sich in den bequemen Schuhen des Altbekannten. Die sind zwar noch nicht ausgeleiert, aber der Reiz des Neuem fehlt. Und five.bn ist es einfach nicht gelungen, einen großen oder mehrere kleine Höhepunkte einzubauen. Man hat, um beim Schuhbeispiel zu bleiben, nicht die ausgelatschten Puschen gewählt, aber auch nicht die aufregenden Pumps. Der zuverlässige 3,5 Sterne Laufschuh, der seinen Job gut macht und irgendwie zu jedem Rock und jeder Handtasche passt - das ist Sacra Terra: Kiss of Death.
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verfasst von Spiele am 09.04.2013 um 09:04
Toll gemacht
verfasst von O. am 05.01.2017 um 12:44
Schöne Story, nett verpackt.
Ein grosses Lob an die Hilfefunktion (Karte).
Im einfachem/normalem Spielmodus, kann man schnell schauen und dann zu der Location springen.
Hat viel Frust vermieden :)
Was etwas aufstösst ist die Farbgebung in einem Wimmelbild.
Auch wenn (lt. Farbe) Objekt in der aktuellen Sicht vorhanden ist,
ist es erst in einer "Unterszene" vorhanden.
Das stört etwas.
Aber rundum ein gelungenes Spiel!
mfg
O.P. mehr anzeigen »
Ein grosses Lob an die Hilfefunktion (Karte).
Im einfachem/normalem Spielmodus, kann man schnell schauen und dann zu der Location springen.
Hat viel Frust vermieden :)
Was etwas aufstösst ist die Farbgebung in einem Wimmelbild.
Auch wenn (lt. Farbe) Objekt in der aktuellen Sicht vorhanden ist,
ist es erst in einer "Unterszene" vorhanden.
Das stört etwas.
Aber rundum ein gelungenes Spiel!
mfg
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Super Spiel
verfasst von Anonym am 30.07.2018 um 12:55
tolles Speile
verfasst von Monika J. am 13.04.2021 um 08:18
verfasst von Daniela am 02.04.2013 um 16:17
WOW - ein weiteres Highlight der Sacra Terra-Reihe!
Ich habe bereits die Vorgänger gespielt, bekam dieses zu den Feiertagen geschenkt und bin auch von diesem Neuzugang wieder mehr als nur begeistert!! Die Grafik ist so super, dass ich mich an den einzelnen Bildern garnicht satt sehen konnte! Ein Riesendank den Zeichnern, das ist absolut super. Die WBs und Minispiele sind wie immer weder zu leicht noch zu schwer. Ein großes Plus ist die interaktive Karte, die einen gleich an den richtigen Ort bringt, so hat man sich eine Menge Lauferei erspart. Die Geschichte an sich ist für mich auch ein Plus - mal was ganz anderes. Und da ich sowieso ein Fan von Dämonen bin......war es mir auch "düster" genug. Ich freue mich auf ein neues Spiel dieser Reihe und hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird. mehr anzeigen »
Ich habe bereits die Vorgänger gespielt, bekam dieses zu den Feiertagen geschenkt und bin auch von diesem Neuzugang wieder mehr als nur begeistert!! Die Grafik ist so super, dass ich mich an den einzelnen Bildern garnicht satt sehen konnte! Ein Riesendank den Zeichnern, das ist absolut super. Die WBs und Minispiele sind wie immer weder zu leicht noch zu schwer. Ein großes Plus ist die interaktive Karte, die einen gleich an den richtigen Ort bringt, so hat man sich eine Menge Lauferei erspart. Die Geschichte an sich ist für mich auch ein Plus - mal was ganz anderes. Und da ich sowieso ein Fan von Dämonen bin......war es mir auch "düster" genug. Ich freue mich auf ein neues Spiel dieser Reihe und hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird. mehr anzeigen »
verfasst von Stefanie E. am 03.11.2019 um 10:24
Bewertung
verfasst von Stefan D. am 10.10.2023 um 15:51
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