Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Red Crow Mysteries: Legion
verfasst von Claudia am 14.03.2012 um 10:41
Du glaubst zunächst, du träumst, aber dann erscheint dir deine verstorbene Mutter und erklärt dir: Du bist auserwählt, die Menschheit zu retten (Ja, ja, schon gut. Wir wissen es inzwischen: Rettung der Menschheit ist das Mindeste, was gefordert sein muss, um den Held/die Heldin von heute noch zu irgendeiner Aktion zu bewegen). Deine besonderen Talente, deine Fähigkeit mit Geistern zu sprechen und Dinge zu sehen, die andere Menschen nicht sehen, machen dich, zumindest voraussichtlich, zu einer Auserwählten. Falls du den Test bestehst.
Es geht mal wieder um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Das Böse hat viele Namen und kämpft an allen Fronten. Diesmal nennt der Böse sich "Legion", basierend auf das Evangelium nach Markus: "Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele." (Markus, Kapitel 5, Vers 9). Du nun sollst beweisen, dass du würdig bist, dem Red Crow Orden anzugehören. So wie schon dein Großvater und deine Mutter. Dein Test besteht darin, einen Brief zu finden, Legion zu widerstehen und mit deinem Großvater zu sprechen.
Zunächst aber musst du erst eine Schwierigkeitstufe entscheiden."Leicht" und "Casual" entscheiden sich in der Aufladegeschwindigkeit von Tipp und Hinweis, Casual hat kein Glitzern. Der Abenteuer Modus entspricht so weit dem Casual-Modus, zusätzlich hat er aber auch kein Feld, dass dir die zu findenden Objekte in den einzelnen Szenen in Schriftform anzeigt. Empfehlenswert ist für den durchschnittlichen Spieler der Casual Modus. Das Glitzern in der leichten Schwierigkeitsstufe ist irritierend, weil es nicht zwangsläufig nur dann auftaucht, wenn es tatsächlich etwas zu nehmen gibt. Das fehlende Feld im Abenteuer Modus dagegen kann dazu führen, dass du endlos sinnlos herumklickst, weil du nicht weißt was und vor allem wieviel du von etwas suchen musst. Und da die Grafiken leider, wie bei Cateia Games üblich, nicht immer die deutlichsten sind, kann diese extrem frustrierend sein.
Du musst, wie in Wimmelbild-Puzzle-Abenteuern üblich, diverse Puzzle und Rätsel lösen. Dafür brauchst du Inventargegendstände, die du ab und an auch im Inventar miteinander verbinden musst. Nicht immer ist das so unbedingt nachvollziehbar und der Tipp ist ebenfalls häufig nicht hilfreich. Zwar wird er dir übersehene Gegenstände anzeigen und in Wimmelbildern einen gewählten Gegenstand deiner Liste, ansonsten zeigt er dir aber außerhalb selten etwas, was dir wirklich hilft, sondern nur, wo du etwas tun könntest (hättest du nur die notwendigen Inventargegenstände dafür). Die Puzzle sind leicht bis vorsichtig anspruchsvoll, definitiv aber nicht frustrierend. Allerdings sind mehrere auf "Sequenzen wiederholen" oder "korrekte Sequenz herausfinden" ausgelegt, etwas, was so manchem Spieler nicht sonderlich zusagt.
Die Grafiken sind, wie bereits erwähnt, nur mässig gut. Zwar ist es meist hell genug, das bedeutet aber nicht unbedingt, dass du alles erkennen kannst. Es wirkt häufig etwas verwaschen und so sehr ich persönlich handgezeichnete Grafiken schätze, bei Cateia Games wäre definitiv ein bisschen mehr Technik hilfreich.
Das Spiel ist recht kurz. Je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 2,5 und 3,5 Stunden. In dieser Zeit wirst vermutlich einige Male etwas hilflos da stehen, weil nichts, was du hast, irgendwo Sinn zu machen scheint. Manchmal ist es einfach nur der Klick einen halben Zentimeter zu weit seitlich, der dazu führt, dass ein Inventarobjekt nicht angenommen wird. Nicht sehr unterhaltsam, wenn es dann eine halbe Minute später anstandslos funktioniert. In einem Puzzle muss ein bestimmter Teil mehrere Male angeklickt werden; extrem frustrierend, weil man an dieser Stelle so überhaupt nicht weiterkommt und einfach nicht weiß, was man gegebenen falls falsch macht. Und der Tipp, wie gesagt, nicht hilfreich.
Da man von Beginn an weiß, dass es nur um einen Test geht, ist die gesamte Geschichte nicht sonderlich spannend. Und natürlich ist klar: Es gibt eine Fortsetzung, schließlich macht sonst der gesamte Test keinen Sinn. Red Crow Mysteries: Legion ist nicht grundsätzlich schlecht. Aber es leidet an einer Geschichte, die keine ist und damit fehlt die echte Motivation, weiter zu machen. Es leidet an schönen Bildern, die einen die kleinen Frustmomente vergessen lassen. Es ist nichts, was dir im Gedächtnis bleiben wird, aber es ist auch nicht langweilig. Der Probedownload ist zum empfehlen. Er reicht aus, um festzustellen, ob man wirklich auf diese Art weiterspielen möchte.
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Es geht mal wieder um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Das Böse hat viele Namen und kämpft an allen Fronten. Diesmal nennt der Böse sich "Legion", basierend auf das Evangelium nach Markus: "Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele." (Markus, Kapitel 5, Vers 9). Du nun sollst beweisen, dass du würdig bist, dem Red Crow Orden anzugehören. So wie schon dein Großvater und deine Mutter. Dein Test besteht darin, einen Brief zu finden, Legion zu widerstehen und mit deinem Großvater zu sprechen.
Zunächst aber musst du erst eine Schwierigkeitstufe entscheiden."Leicht" und "Casual" entscheiden sich in der Aufladegeschwindigkeit von Tipp und Hinweis, Casual hat kein Glitzern. Der Abenteuer Modus entspricht so weit dem Casual-Modus, zusätzlich hat er aber auch kein Feld, dass dir die zu findenden Objekte in den einzelnen Szenen in Schriftform anzeigt. Empfehlenswert ist für den durchschnittlichen Spieler der Casual Modus. Das Glitzern in der leichten Schwierigkeitsstufe ist irritierend, weil es nicht zwangsläufig nur dann auftaucht, wenn es tatsächlich etwas zu nehmen gibt. Das fehlende Feld im Abenteuer Modus dagegen kann dazu führen, dass du endlos sinnlos herumklickst, weil du nicht weißt was und vor allem wieviel du von etwas suchen musst. Und da die Grafiken leider, wie bei Cateia Games üblich, nicht immer die deutlichsten sind, kann diese extrem frustrierend sein.
Du musst, wie in Wimmelbild-Puzzle-Abenteuern üblich, diverse Puzzle und Rätsel lösen. Dafür brauchst du Inventargegendstände, die du ab und an auch im Inventar miteinander verbinden musst. Nicht immer ist das so unbedingt nachvollziehbar und der Tipp ist ebenfalls häufig nicht hilfreich. Zwar wird er dir übersehene Gegenstände anzeigen und in Wimmelbildern einen gewählten Gegenstand deiner Liste, ansonsten zeigt er dir aber außerhalb selten etwas, was dir wirklich hilft, sondern nur, wo du etwas tun könntest (hättest du nur die notwendigen Inventargegenstände dafür). Die Puzzle sind leicht bis vorsichtig anspruchsvoll, definitiv aber nicht frustrierend. Allerdings sind mehrere auf "Sequenzen wiederholen" oder "korrekte Sequenz herausfinden" ausgelegt, etwas, was so manchem Spieler nicht sonderlich zusagt.
Die Grafiken sind, wie bereits erwähnt, nur mässig gut. Zwar ist es meist hell genug, das bedeutet aber nicht unbedingt, dass du alles erkennen kannst. Es wirkt häufig etwas verwaschen und so sehr ich persönlich handgezeichnete Grafiken schätze, bei Cateia Games wäre definitiv ein bisschen mehr Technik hilfreich.
Das Spiel ist recht kurz. Je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 2,5 und 3,5 Stunden. In dieser Zeit wirst vermutlich einige Male etwas hilflos da stehen, weil nichts, was du hast, irgendwo Sinn zu machen scheint. Manchmal ist es einfach nur der Klick einen halben Zentimeter zu weit seitlich, der dazu führt, dass ein Inventarobjekt nicht angenommen wird. Nicht sehr unterhaltsam, wenn es dann eine halbe Minute später anstandslos funktioniert. In einem Puzzle muss ein bestimmter Teil mehrere Male angeklickt werden; extrem frustrierend, weil man an dieser Stelle so überhaupt nicht weiterkommt und einfach nicht weiß, was man gegebenen falls falsch macht. Und der Tipp, wie gesagt, nicht hilfreich.
Da man von Beginn an weiß, dass es nur um einen Test geht, ist die gesamte Geschichte nicht sonderlich spannend. Und natürlich ist klar: Es gibt eine Fortsetzung, schließlich macht sonst der gesamte Test keinen Sinn. Red Crow Mysteries: Legion ist nicht grundsätzlich schlecht. Aber es leidet an einer Geschichte, die keine ist und damit fehlt die echte Motivation, weiter zu machen. Es leidet an schönen Bildern, die einen die kleinen Frustmomente vergessen lassen. Es ist nichts, was dir im Gedächtnis bleiben wird, aber es ist auch nicht langweilig. Der Probedownload ist zum empfehlen. Er reicht aus, um festzustellen, ob man wirklich auf diese Art weiterspielen möchte.
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verfasst von Daniela am 17.02.2012 um 20:35
Ich kann mich Claudia nur in dem Punkt "schön gemacht" anschließen. Ich war am Ende trotz der netten Grafik ein wenig enttäuscht "ach, das war es?" und bin somit froh, dass ich es mir als Gratisspiel geholt habe (wobei es ja dann doch meinen Beitrag gekostet hat). Am meisten hat mich gestört, dass man die Dialoge nicht durch Klicken beschleunigen kann, man muss sie komplett überspringen und das ist meiner Meinung nach nicht immer sinnvoll, da in manchen (einigen wenigen) Dialogen auch hilfreiche Informationen stecken. Fazit: es gibt bessere Spiele. mehr anzeigen »
verfasst von Corinna am 11.03.2012 um 22:37
Hier gibt es viele Rätsel und Aufgaben, die zwar jedes für sich interessant sind, auf mich allerdings wie wahllos aneinandergereiht wirken, mit einer lose drumherum gestrickten Story, die dabei völlig nebensächlich erscheint. Man läuft hierhin und dorthin, hat in kurzer Zeit ein Dutzend Objekte im Inventar und keine Ahnung, wo und wofür man die gebrauchen könnte. Meiner Meinung nach ist das kein gutes Spielkonzept und hat mir nach einer Weile auch keinen Spaß mehr gemacht. mehr anzeigen »
verfasst von Claudia am 11.02.2012 um 16:09
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