Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel
verfasst von Claudia am 19.06.2012 um 11:15
Nun, noch bevor Du überhaupt mit der eigentlichen Geschichte in Berührung kommst, erkennst Du: Die Bedrohung ist alles andere als "natürlich". Denn wie fast immer, wenn die Natur ausser Rand und Band gerät, ist es der Mensch, der daran maßgeblich beteiligt war. So auch hier: Geheimnisvolle Experimente lassen Pflanzen mutieren und noch während du als Hilfskraft von einem exzentrischen Professor eingearbeitet wirst, kommt das erste Ende: Eine fleischfressende Pflanze stillt ihren Hunger ... mit Dir.
Nicht verzagen, denn schon bald kehrst du zurück auf die einsame Insel, diesmal als junge Studentin, die gemeinsam mit ihren Freunden Schiffsbruch erlitten hat. Was zunächst wie Glück im Unglück aussieht, wird schnell zu einem mysteriösen Abenteuer, das Du allein bestehen musst. Zu Bäumen mutierte Freunde sind in der Regel nicht ganz so hilfreich. Kannst Du sie retten? Oder müssen sie ihr Leben als schattenspendes Grüngewächs verbringen? Selbstverständlich willst du dein Bestes geben!
Deine Aufgaben in Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel sind vielfältig, allerdings nicht für Wimmelbildfreunde. Zwar gibt es Wimmelbilder, die auch mit bis zu drei Interaktionen, wie z.B. mit einem Hammer eine Scheibe einschlagen, um an ein Objekt zu kommen; aber es gibt nicht all zuviele davon. Der Tipp zeigt dir hier einen willkürlichen Gegenstand von deiner Liste an, sollte es dabei eine Interaktion nötig sein, werden dankenswerter Weise beide Objekte angezeigt.
Nun, es gibt immer mehr "Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer", in denen die Wimmelbilder etwas kurz kommen. Dafür wird dann mehr Wert auf Puzzle und Rätsel gelegt. Und Puzzle gibt es wahrlich viele. Was sicherlich als Pluspunkt zu werten wäre, wenn diese denn in irgendeiner Art interessant, ein klein wenig kreativ oder gar original wären. Leider beschränkte man sich bei Butterfly iSoft darauf, alte Bekannte schon fast lieblos aneinander zu reihen. Ja, wir haben es schon oft geschrieben: Man kann das Rad nicht neu erfinden. Aber es nervt tatsächlich, wenn ein Spiel vermittelt, dass Puzzles halt sein müssen, man aber nicht gedenkt, sie zumindest etwas ansprechend zu machen.
Die Rätsel haben gleich zwei Problemzonen. Zugegeben, es ist ganz angenehm, wenn man Erklärungen bekommt. Wenn die aber bis ins kleinste Detail gehen, dann bleibt der Spaß am selber entdecken leider auf der Strecke. Und wenn dann das Spiel auch noch die Hälfte der Zeit allein spielt und du als Spieler zum Zuschauer verurteilt wirst, dann geht die Lust aufs nächste Rätsel ganz schnell verloren. So wird der Professor dir an einer Stelle genau erklären, wie du etwas zu hast. Du wirst dich freuen, endlich ein Puzzle mit Anspruch, etwas zu tun, mehr als nur hin- und herzulaufen. Dann ein Klick und das Puzzle ist gelöst. Und der Tipp tut das Seinige dazu. Natürlich, es ist schön, wenn er dich, weißt du nicht mehr weiter, zum nächsten Ort führt, an dem es etwas zu tun gibt. Wenig nett ist es, wenn dir dann ein Rätsel gezeigt wird, dessen Lösung/Hinweis du überhaupt noch nicht gefunden hast. Die Spannung diese Hinweis dann zu finden, herauszufinden, was du wo mit diesem Hinweis anfangen musst, das hat man dir in dem Augenblick genommen.
Die Musik ist erträglich, aber wie der Rest des Spieles eher wenig inspiriert. Die Grafiken sind gut. Stellenweise sehr gut. Nur leider ist in großen Teilen alles in Dunkelheit gehalten. Nicht sonderlich spaßig und schon mal gar nichts für Spieler, die mit dunklen Spielen so ihre Sichtprobleme haben.
Der größte Minuspunkt Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel ist aber der, dass einfach keine Atmophäre aufkommt. Du läufst auf einer toten Insel gefühlte zehntausendmal hin und her, erledigst unspektakuläre Dinge und löst kreativlose Puzzles. Und während des ganzen Spiels bist Du völlig allein, noch nicht mal ein Tier begegnet Dir. Du kennst zwar jeden Strauch und jeden Stein auf der Insel, weil Du ja oft genug von einem Ende bis zum anderen laufen musstest, aber wirklich warm, vertraut mit der Insel wird man nicht. Du willst deine Freunde retten. Ja, klar. Die Insel verlassen. Ja, natürlich. Aber das sagt die Geschichte. Nicht das Spielgefühl.
Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel - die Idee war gut. Die Geschichte hätte was werden können. Das Spiel hätte, trotz aller Minuspunkte etwas werden können. Aber wie anfänglich erwähnt: Nicht die Natur ist die Bedrohung, sondern der Mensch. Hier in Form eines Entwicklerteams, das handwerklich gut, aber so unkreativ und uninteressiert zu Gange sind, dass man nicht wirklich zu diesem Spiel raten kann. Der Probedownload ist sicherlich nicht verkehrt, denn schon da wird man merken, ob es einem reicht, 3-4 Stunden auf diesem Niveau zu spielen. Schade.
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Nicht verzagen, denn schon bald kehrst du zurück auf die einsame Insel, diesmal als junge Studentin, die gemeinsam mit ihren Freunden Schiffsbruch erlitten hat. Was zunächst wie Glück im Unglück aussieht, wird schnell zu einem mysteriösen Abenteuer, das Du allein bestehen musst. Zu Bäumen mutierte Freunde sind in der Regel nicht ganz so hilfreich. Kannst Du sie retten? Oder müssen sie ihr Leben als schattenspendes Grüngewächs verbringen? Selbstverständlich willst du dein Bestes geben!
Deine Aufgaben in Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel sind vielfältig, allerdings nicht für Wimmelbildfreunde. Zwar gibt es Wimmelbilder, die auch mit bis zu drei Interaktionen, wie z.B. mit einem Hammer eine Scheibe einschlagen, um an ein Objekt zu kommen; aber es gibt nicht all zuviele davon. Der Tipp zeigt dir hier einen willkürlichen Gegenstand von deiner Liste an, sollte es dabei eine Interaktion nötig sein, werden dankenswerter Weise beide Objekte angezeigt.
Nun, es gibt immer mehr "Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer", in denen die Wimmelbilder etwas kurz kommen. Dafür wird dann mehr Wert auf Puzzle und Rätsel gelegt. Und Puzzle gibt es wahrlich viele. Was sicherlich als Pluspunkt zu werten wäre, wenn diese denn in irgendeiner Art interessant, ein klein wenig kreativ oder gar original wären. Leider beschränkte man sich bei Butterfly iSoft darauf, alte Bekannte schon fast lieblos aneinander zu reihen. Ja, wir haben es schon oft geschrieben: Man kann das Rad nicht neu erfinden. Aber es nervt tatsächlich, wenn ein Spiel vermittelt, dass Puzzles halt sein müssen, man aber nicht gedenkt, sie zumindest etwas ansprechend zu machen.
Die Rätsel haben gleich zwei Problemzonen. Zugegeben, es ist ganz angenehm, wenn man Erklärungen bekommt. Wenn die aber bis ins kleinste Detail gehen, dann bleibt der Spaß am selber entdecken leider auf der Strecke. Und wenn dann das Spiel auch noch die Hälfte der Zeit allein spielt und du als Spieler zum Zuschauer verurteilt wirst, dann geht die Lust aufs nächste Rätsel ganz schnell verloren. So wird der Professor dir an einer Stelle genau erklären, wie du etwas zu hast. Du wirst dich freuen, endlich ein Puzzle mit Anspruch, etwas zu tun, mehr als nur hin- und herzulaufen. Dann ein Klick und das Puzzle ist gelöst. Und der Tipp tut das Seinige dazu. Natürlich, es ist schön, wenn er dich, weißt du nicht mehr weiter, zum nächsten Ort führt, an dem es etwas zu tun gibt. Wenig nett ist es, wenn dir dann ein Rätsel gezeigt wird, dessen Lösung/Hinweis du überhaupt noch nicht gefunden hast. Die Spannung diese Hinweis dann zu finden, herauszufinden, was du wo mit diesem Hinweis anfangen musst, das hat man dir in dem Augenblick genommen.
Die Musik ist erträglich, aber wie der Rest des Spieles eher wenig inspiriert. Die Grafiken sind gut. Stellenweise sehr gut. Nur leider ist in großen Teilen alles in Dunkelheit gehalten. Nicht sonderlich spaßig und schon mal gar nichts für Spieler, die mit dunklen Spielen so ihre Sichtprobleme haben.
Der größte Minuspunkt Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel ist aber der, dass einfach keine Atmophäre aufkommt. Du läufst auf einer toten Insel gefühlte zehntausendmal hin und her, erledigst unspektakuläre Dinge und löst kreativlose Puzzles. Und während des ganzen Spiels bist Du völlig allein, noch nicht mal ein Tier begegnet Dir. Du kennst zwar jeden Strauch und jeden Stein auf der Insel, weil Du ja oft genug von einem Ende bis zum anderen laufen musstest, aber wirklich warm, vertraut mit der Insel wird man nicht. Du willst deine Freunde retten. Ja, klar. Die Insel verlassen. Ja, natürlich. Aber das sagt die Geschichte. Nicht das Spielgefühl.
Natürliche Bedrohung: Unheilvolle Insel - die Idee war gut. Die Geschichte hätte was werden können. Das Spiel hätte, trotz aller Minuspunkte etwas werden können. Aber wie anfänglich erwähnt: Nicht die Natur ist die Bedrohung, sondern der Mensch. Hier in Form eines Entwicklerteams, das handwerklich gut, aber so unkreativ und uninteressiert zu Gange sind, dass man nicht wirklich zu diesem Spiel raten kann. Der Probedownload ist sicherlich nicht verkehrt, denn schon da wird man merken, ob es einem reicht, 3-4 Stunden auf diesem Niveau zu spielen. Schade.
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verfasst von Tanja am 03.07.2012 um 18:26
verfasst von Anonym am 28.04.2016 um 15:54
verfasst von Manuela am 13.06.2012 um 14:00
Danke für die prima Entwicklung des Spieles!
Das ist wirklich ein tolles Spiel! Eine sehr schöne Grafik und eine interessante Geschichte krönen den spannenden Spielverlauf. Die grauen Zellen werden immer wieder angekurbelt, weil man sehr orientiert sein muss und sich bei einer Spielunterbrechung den vorherigen Verlauf und Weg ins Gedächtnis zurückrufen muss. Das Spiel ist recht lang, was einen weiteren Pluspunkt verdient! Weiter so! mehr anzeigen »
Das ist wirklich ein tolles Spiel! Eine sehr schöne Grafik und eine interessante Geschichte krönen den spannenden Spielverlauf. Die grauen Zellen werden immer wieder angekurbelt, weil man sehr orientiert sein muss und sich bei einer Spielunterbrechung den vorherigen Verlauf und Weg ins Gedächtnis zurückrufen muss. Das Spiel ist recht lang, was einen weiteren Pluspunkt verdient! Weiter so! mehr anzeigen »
verfasst von martina am 05.06.2012 um 18:18
verfasst von heinz am 10.06.2012 um 17:15
verfasst von Martina am 25.12.2012 um 15:05
verfasst von Monika am 18.06.2012 um 11:03
Für mich ein Wimmelspiel mit 5 Sternen: Tolle Grafik, interessante Story und es gibt viele Aufgaben zu lösen - sowohl in den ansprechenden Wimmelbildern als auch in den Minispielen. Okay, man muss viel hin- und herlaufen, aber dank der "Tipps" bekommt man die Richtung angezeigt :-)) (Danke an die Macher!) -- Nix ist nerviger als blindes Wandern -- Danke für dieses Spiel, das auch eine gelungene Spieldauer aufweist !
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verfasst von Ramona am 29.10.2013 um 20:54
Gute Grafik
verfasst von Joachim am 09.03.2017 um 12:20
verfasst von Danny am 11.07.2012 um 12:16
Sehr schönes Spiel mit so mancher Überraschung. Wimmelbilder passend zur Geschichte. Minispiele lösbar. Hilfe verständlich, wenn mal gerade nicht weiß, wohin man auf der Insel nun seine Schritte lenken sollte. Sehr kurzweilig. Nur das Ende kam etwas zu plötzlich, dass ich im ersten Moment gar nicht begriff, dass das nun alles war. Vermutlich wegen der letzten Sequenz per Film, in der angedeutet wird, dass da eigentlich noch was ist. ^^ mehr anzeigen »
verfasst von Katrin am 11.07.2012 um 14:30
Ein schönes buntes Spiel mit einer guten Grafik
verfasst von Anonym am 23.10.2016 um 14:10
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