Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Magic Encyclopedia: Mondschein
verfasst von Claudia am 25.12.2009 um 10:15
Als Schülerin der Magischen Akademie hat Katrina einige phantastische Dinge gelernt. Aber nichts konnte sie darauf vorbereiten, was sie während ihres neuesten Abenteuers entdeckt. Begleite Katrina und ihren Bruder auf ihrer Reise durch Welt und Zeit und rette ihren Professor vor dem Fluch des Werwolfs. Finde die versteckten Teile von wichtigen Gegenständen und bau sie zusammen, um anspruchsvolle Puzzles zu lösen. Erfreu dich an den schönen, handgezeichneten Grafiken in Katrinas Welt, als wenn ein Bilderbuch zum Leben erweckt wird. Kannst du den Professor vor Vollmond finden?
Nun ist er da, der langersehnte Teil von Magic Encyclopedia: First Story. Und wir müssen zugeben: Alawar und Velvet Games haben einen guten Job gemacht. Wie schon beim ersten Mal wirst Du in verschiedenen Orten nach Einzelteilen für die Objekte Deiner Liste suchen. Diese sind über die ganze Szene verteilt. Hast alle Teile, geht der Gegenstand in Dein Inventar. Von dort aus wirst Du ihn in der gleichen oder einer anderen Szene innerhalb des Kapitels benutzen. Dabei ist auch das nicht immer gradlinig. So wirst Du in einem Level eine Kette suchen, sie in der gleichen Szene an einen Stein und ein Gitter binden, dann eine Fackel, die Du an einem anderen Ort zusammensetzen musstest, anklicken und damit einen Mechanismus auslösen, der das Gitter öffnet. Dort wirst Du dann ein Einzelteil finden, für einen Gegenstand, den Du in einer anderen Szenen brauchst. Du siehst das System. Nicht alle Einzelteile sind offensichtlich in der Szene versteckt. Fast immer hast Du dunkle Ecken, Gefässe oder andere nicht einsehbare Bereiche, die Du erst anklicken musst, um einen Blick zu erhaschen und das Objekt Deiner Begierde dort zu entdecken.
Damit Du weisst, was Du tun musst, zeigt Dir Dein Cursor durch unterschiedliche Symbole an, ob an einer Stelle nun ein Durchgang zu einem anderen Ort liegt, Du etwas verschieben oder öffnen musst oder ob ein Inventarobjekt benutzt werden muss.
Pro Kapitel wirst Du maximal zwei Hauptorte besuchen, diese haben aber jeweils bis zu drei weitere Räume oder Orte, die Du ebenfalls betreten musst. Nicht alle sind sofort zugänglich. Häufig musst Du erst etwas anderes erledigen bevor Du weiter kannst. Im Verlauf des Spieles wird es dann auch immer komplexer und Du rennst Dir ganz schön die Hacken ab.
Manche Gegenstände aktivieren Minispiele. Diese reichen von Memory über Bilder Sudoku bis hin zu Logik-Knobelaufgaben. Die Mischung ist recht bunt, aber die einzelnen Spiele wiederholen sich, wenn auch mit anderen Bilder und höherem Schwierigkeitsgrad. Minispiele können nach einer kurzen Wartezeit übersprungen werden, ohne dass dies Einfluss auf den weiteren Spielverlauf hat. Alle Minispiele können, nachdem Du sie einmal im Spiel freigeschaltet hast, auch über das Menü gespielt werden. Sie sind fast alle willkürlich, so dass das durchaus Sinn macht.
Suchen musst Du ausserdem nach Diamanten, die teilweise sehr gemein versteckt sind. Ein bis zwei gibt es in jeder Szene und hast Du sie zum Schluss nicht alle beisammen, wirst Du die fehlenden in den entsprechenden Szenen suchen müssen. Keine Diamanten - kein Finale, da waren Velvet und Alawar ja schon beim ersten Mal sehr entschieden ;).
Der Hinweis ist endlos und lädt sich sehr zügig wieder auf. Er zeigt Dir nicht nur Einzelteile für Deine Objekte, sondern auch wo Du mit einem Inventarobjekt interagieren kannst oder dass Du jetzt erst einmal wo anders weiter machen musst. Nur die Diamanten zeigt er Dir nicht, diese Funktion wird erst am Ende aktiviert, wenn Du irgendwo Diamanten vergessen hast.
Die handgemalten Grafiken sind wirklich schön und die Einzelteile sind geschickt eingearbeitet ohne unfair versteckt zu sein (von den Diamanten mal abgesehen. Die haben einen Hand zu "Ton in Ton"). Es gibt keine unsichtbaren Teile in dunklen Ecken oder Dinge, die man gar nicht sehen kann. Was nicht heissen soll, dass alles offensichtlich ist. Man muss schon mehrmals hinschauen um wirklich alles zu sehen. An einigen Stellen wirken die Grafiken allerdings auch ein wenig verschwommen.
Die Geschichte um Katrina und ihren Bruder Roger wird Dir zwischen den Kapiteln in einem Bild weiter erzählt. Sie ist nicht wichtig und auch nicht sonderlich spannend - überspringst Du sie, verpasst Du nicht wirklich etwas.
Die Erklärungen in den Minigames sind allerdings etwas dürftig. Bei einigen musst Du selber herausfinden, was genau Du eigentlich machen sollst. Nicht so klasse für Anfänger, die soetwas noch nicht gespielt haben. Von daher mag es dann eher gut sein, dass jedes Spiel mindestens zweimal vorkommt. Beim zweiten Mal weiss man dann wenigstens wie's geht.
Alles in allem ein sehr gutes 4,5 Sterne Spiel, dessen Länge zwar nicht eklatant aber doch merklich länger ist als beim ersten Mal. Auch ist das Ende nicht so abrupt. Diesmal weiss man das es zu Ende ist und sucht nicht, wo es denn nun weitergeht. Es macht Spass zu spielen und zu knobeln. Einen dritten Teil erwarten wir jedenfalls mit freudiger Spannung.
Gamesetter mehr anzeigen »
Nun ist er da, der langersehnte Teil von Magic Encyclopedia: First Story. Und wir müssen zugeben: Alawar und Velvet Games haben einen guten Job gemacht. Wie schon beim ersten Mal wirst Du in verschiedenen Orten nach Einzelteilen für die Objekte Deiner Liste suchen. Diese sind über die ganze Szene verteilt. Hast alle Teile, geht der Gegenstand in Dein Inventar. Von dort aus wirst Du ihn in der gleichen oder einer anderen Szene innerhalb des Kapitels benutzen. Dabei ist auch das nicht immer gradlinig. So wirst Du in einem Level eine Kette suchen, sie in der gleichen Szene an einen Stein und ein Gitter binden, dann eine Fackel, die Du an einem anderen Ort zusammensetzen musstest, anklicken und damit einen Mechanismus auslösen, der das Gitter öffnet. Dort wirst Du dann ein Einzelteil finden, für einen Gegenstand, den Du in einer anderen Szenen brauchst. Du siehst das System. Nicht alle Einzelteile sind offensichtlich in der Szene versteckt. Fast immer hast Du dunkle Ecken, Gefässe oder andere nicht einsehbare Bereiche, die Du erst anklicken musst, um einen Blick zu erhaschen und das Objekt Deiner Begierde dort zu entdecken.
Damit Du weisst, was Du tun musst, zeigt Dir Dein Cursor durch unterschiedliche Symbole an, ob an einer Stelle nun ein Durchgang zu einem anderen Ort liegt, Du etwas verschieben oder öffnen musst oder ob ein Inventarobjekt benutzt werden muss.
Pro Kapitel wirst Du maximal zwei Hauptorte besuchen, diese haben aber jeweils bis zu drei weitere Räume oder Orte, die Du ebenfalls betreten musst. Nicht alle sind sofort zugänglich. Häufig musst Du erst etwas anderes erledigen bevor Du weiter kannst. Im Verlauf des Spieles wird es dann auch immer komplexer und Du rennst Dir ganz schön die Hacken ab.
Manche Gegenstände aktivieren Minispiele. Diese reichen von Memory über Bilder Sudoku bis hin zu Logik-Knobelaufgaben. Die Mischung ist recht bunt, aber die einzelnen Spiele wiederholen sich, wenn auch mit anderen Bilder und höherem Schwierigkeitsgrad. Minispiele können nach einer kurzen Wartezeit übersprungen werden, ohne dass dies Einfluss auf den weiteren Spielverlauf hat. Alle Minispiele können, nachdem Du sie einmal im Spiel freigeschaltet hast, auch über das Menü gespielt werden. Sie sind fast alle willkürlich, so dass das durchaus Sinn macht.
Suchen musst Du ausserdem nach Diamanten, die teilweise sehr gemein versteckt sind. Ein bis zwei gibt es in jeder Szene und hast Du sie zum Schluss nicht alle beisammen, wirst Du die fehlenden in den entsprechenden Szenen suchen müssen. Keine Diamanten - kein Finale, da waren Velvet und Alawar ja schon beim ersten Mal sehr entschieden ;).
Der Hinweis ist endlos und lädt sich sehr zügig wieder auf. Er zeigt Dir nicht nur Einzelteile für Deine Objekte, sondern auch wo Du mit einem Inventarobjekt interagieren kannst oder dass Du jetzt erst einmal wo anders weiter machen musst. Nur die Diamanten zeigt er Dir nicht, diese Funktion wird erst am Ende aktiviert, wenn Du irgendwo Diamanten vergessen hast.
Die handgemalten Grafiken sind wirklich schön und die Einzelteile sind geschickt eingearbeitet ohne unfair versteckt zu sein (von den Diamanten mal abgesehen. Die haben einen Hand zu "Ton in Ton"). Es gibt keine unsichtbaren Teile in dunklen Ecken oder Dinge, die man gar nicht sehen kann. Was nicht heissen soll, dass alles offensichtlich ist. Man muss schon mehrmals hinschauen um wirklich alles zu sehen. An einigen Stellen wirken die Grafiken allerdings auch ein wenig verschwommen.
Die Geschichte um Katrina und ihren Bruder Roger wird Dir zwischen den Kapiteln in einem Bild weiter erzählt. Sie ist nicht wichtig und auch nicht sonderlich spannend - überspringst Du sie, verpasst Du nicht wirklich etwas.
Die Erklärungen in den Minigames sind allerdings etwas dürftig. Bei einigen musst Du selber herausfinden, was genau Du eigentlich machen sollst. Nicht so klasse für Anfänger, die soetwas noch nicht gespielt haben. Von daher mag es dann eher gut sein, dass jedes Spiel mindestens zweimal vorkommt. Beim zweiten Mal weiss man dann wenigstens wie's geht.
Alles in allem ein sehr gutes 4,5 Sterne Spiel, dessen Länge zwar nicht eklatant aber doch merklich länger ist als beim ersten Mal. Auch ist das Ende nicht so abrupt. Diesmal weiss man das es zu Ende ist und sucht nicht, wo es denn nun weitergeht. Es macht Spass zu spielen und zu knobeln. Einen dritten Teil erwarten wir jedenfalls mit freudiger Spannung.
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verfasst von Claudia am 01.08.2010 um 21:21
verfasst von Gabriele . am 10.01.2018 um 19:09
verfasst von Anita am 30.12.2009 um 14:39
magic encyclopedia
verfasst von Marina M. am 04.03.2019 um 18:03
Spielen macht Spaß
verfasst von Bärbel S. am 16.09.2022 um 14:50
verfasst von Petra am 21.01.2010 um 16:47
verfasst von Gaby (Webworky) am 21.01.2010 um 19:27
verfasst von Elke am 27.02.2012 um 15:14
verfasst von melanie am 29.03.2010 um 12:01
verfasst von Elke am 27.12.2009 um 13:53
verfasst von Sabine am 09.01.2010 um 14:56
verfasst von Marianne am 05.01.2010 um 20:13
verfasst von Corinna am 21.06.2010 um 22:51
verfasst von Beatrice am 28.12.2009 um 11:42
verfasst von Julia am 17.01.2010 um 17:39
Sehr schönes Spiel, ich liebe wimmelspiele mit Stil,und dieses hat definitiv stil!!! Story gefällt mir, Grafik natürlich auch, nur die dialoge de personen gehen mir zu schnell, bei den meisten kommt man gar nicht mit, da ist es gut, dass man die dialoge noch mal wiederholen kann, dann kann man die wörter lesen, die mann vorher nicht mit bekommen hatte!!
Zusammenfassend macht es wirklich fun, für mich nur zu schnell vorbei!! mehr anzeigen »
Zusammenfassend macht es wirklich fun, für mich nur zu schnell vorbei!! mehr anzeigen »
verfasst von Anonym am 28.04.2016 um 14:12
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