Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Interpol 2
verfasst von Claudia am 21.08.2009 um 09:02
Trete der elitären Internationalen kriminalpolizeilichen Organisation bei und befreie die Welt von listigen kriminellen und gefährlichen Terroristen! Lege vergrabene Hinweise und exotische Orte aus aller Welt frei, indem du die meistgesuchten Verbrecher Interpols zur Strecke bringst. Mit dir an der Spitze der weltgrößten internationalen Polizeiorganisation gibt es für die bösen Agenten kein Entkommen.
Für Interpol jagst du den Sammler, Mr. Nobody und die Sirene. Los geht's mit dem Sammler, der dich in 8 Städte führt, unter anderem Monte Carlo, St. Petersburg, Peking, Kairo und Barcelona. In jeder Stadt erwarten dich zwei Suchszenen, in denen du in 24 Minuten alle Objekte der Liste finden musst plus ein Minispiel. Die Gegenstände sind dabei wunderbar in die Szene integriert, auffällig unaufällig. Einige wirst du recht schnell finden, andere erst nach langem Suchen. Dabei variiert die Ausstattung der Szenen von spartanisch bis überladen. So muss man sich immer wieder auf andere Gegebenheiten einstellen, was dem Spielfluss sehr zugute kommt. Bei einer überwiegend klaren Grafik macht das Suchen dann auch Spass. Noch dazu, weil die Begriffe in allen möglichen Formen vorkommen können: Eine Pizza kann eine normale Pizza sein, eine Tiefkühlverpackung für dieselbe oder auch nur das Wort. Vor jeder Mission erfährst du zudem durch deinen Einsatzbericht, warum du in gerade diesem Land in dieser Stadt bist.
Für Mr. Nobody und die Sirene spendiert man dir dann drei Suchszenen pro Stadt, nur leider sind es wieder dieselben Städte und auch die anderen beiden Orte kennst du schon, lediglich den dritten bei Mr. Nobody noch nicht. Bei der Sirene dann allerdings schon. Das ist nicht wirklich schlimm, da die Suchlisten rein zufällig sind und eher selten ein Objekt doppelt gesucht werden muss. Trotzdem hätte ich ganz gern mal andere Bereiche der Städte gesehen, das hätte alles noch viel interessanter gemacht. Dafür erscheint deine Suchliste mal rechts, mal links auf dem Bildschirm. Das kann tatsächlich am Anfang etwas irritierend sein, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Nachdem du dann diese zwei oder drei Stadtbilder abgesucht hast, erwartet dich am Ende jeder Mission ein Minispiel. Hier wurde an Abwechslung noch mehr gespart, denn es tauchen immer dieselben Bilder auf - nur dass etwas anderes zu suchen ist. Entweder sind 10 gleiche Items wie zum Beispiel der Buchstabe H (auf nur alle erdenklichen Möglichkeiten, sogar in altdeutscher Schrift) zu finden oder 10 Unterschiede immer derselben Küstenansicht. Natürlich sind die Unterschiede jedes Mal anders. In einem Museum sind dann noch Dinge zu entdecken, die da nichts zu suchen haben, in den Gemälden oder herum stehend und liegend.
Diese Minispiele könnten aber zu einem Problem werden, wenn die Hinweise bereits aufgebraucht sind. Für jede Mission, d.h. 2-3 Wimmelbildszenen und ein Minispiel, gibt es vier Hinweise. Damit muss man auskommen, mehr gibt es nicht. So kann es schnell mal passieren, dass am Schluss keine mehr da sind. Um einen Hinweis zu benutzen, klickst du erst die Schaltfläche dafür an und das Item, das du suchst. Das ist eine gute Sache, weil man nicht Gefahr läuft, einen Gegenstand angezeigt zu bekommen, den man auch so gefunden hätte. Kommst du also ins Stocken, bist du gut beraten, zur Karte zu gehen und erst woanders weiter zu suchen, bevor du einen Tipp benutzt. Zwei Suchobjekte werden dir ohnehin in jeder Mission "geschenkt", denn zwei bleiben immer übrig. In den Minispielen ist die Markierung manchmal etwas schlecht zu sehen, weil sie aus einem gelben Kreis besteht, der etwas im Hintergrund untergeht.
Was wirklich richtig gut gelungen ist, ist die deutsche Übersetzung. Bei vielen Spielen sind Begriffe nicht ganz korrekt übersetzt oder ein englisches Wort mogelt sich dazwischen. Das ist hier definitiv nicht passiert, da waren Profis am Werk. Und siehst du tatsächlich ein englisches Wort wie "Mouse", dann sei sicher, das nicht die Computermaus oder die lebendige gemeint ist, sondern ein Wort, das in der Szene so geschrieben wird. Bei dem Minispiel in Mission 10 wurde zwar der Name des Spiels vergessen einzutragen, aber Nobody's perfect...
Lass die Hintergrundmusik ruhig laufen, denn sie untermalt die Geschehnisse und wenn du ein Suchjunkie bist, dann bist du hier auch richtig. Stell dich dabei auf eine Spielzeit von ca. 3 Stunden ein, denn du bist offensichtlich ein schneller Interpol-Mitarbeiter. Ein bisschen mehr Länge hätte bestimmt nicht geschadet, aber das Ganze dann vielleicht auch langweilig gemacht. Es scheint so, als ob das richtige Mass getroffen wurde und durch die zufälligen Objekte reizt es auch, nochmals auf Verbrecherjagd zu gehen.
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Für Interpol jagst du den Sammler, Mr. Nobody und die Sirene. Los geht's mit dem Sammler, der dich in 8 Städte führt, unter anderem Monte Carlo, St. Petersburg, Peking, Kairo und Barcelona. In jeder Stadt erwarten dich zwei Suchszenen, in denen du in 24 Minuten alle Objekte der Liste finden musst plus ein Minispiel. Die Gegenstände sind dabei wunderbar in die Szene integriert, auffällig unaufällig. Einige wirst du recht schnell finden, andere erst nach langem Suchen. Dabei variiert die Ausstattung der Szenen von spartanisch bis überladen. So muss man sich immer wieder auf andere Gegebenheiten einstellen, was dem Spielfluss sehr zugute kommt. Bei einer überwiegend klaren Grafik macht das Suchen dann auch Spass. Noch dazu, weil die Begriffe in allen möglichen Formen vorkommen können: Eine Pizza kann eine normale Pizza sein, eine Tiefkühlverpackung für dieselbe oder auch nur das Wort. Vor jeder Mission erfährst du zudem durch deinen Einsatzbericht, warum du in gerade diesem Land in dieser Stadt bist.
Für Mr. Nobody und die Sirene spendiert man dir dann drei Suchszenen pro Stadt, nur leider sind es wieder dieselben Städte und auch die anderen beiden Orte kennst du schon, lediglich den dritten bei Mr. Nobody noch nicht. Bei der Sirene dann allerdings schon. Das ist nicht wirklich schlimm, da die Suchlisten rein zufällig sind und eher selten ein Objekt doppelt gesucht werden muss. Trotzdem hätte ich ganz gern mal andere Bereiche der Städte gesehen, das hätte alles noch viel interessanter gemacht. Dafür erscheint deine Suchliste mal rechts, mal links auf dem Bildschirm. Das kann tatsächlich am Anfang etwas irritierend sein, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Nachdem du dann diese zwei oder drei Stadtbilder abgesucht hast, erwartet dich am Ende jeder Mission ein Minispiel. Hier wurde an Abwechslung noch mehr gespart, denn es tauchen immer dieselben Bilder auf - nur dass etwas anderes zu suchen ist. Entweder sind 10 gleiche Items wie zum Beispiel der Buchstabe H (auf nur alle erdenklichen Möglichkeiten, sogar in altdeutscher Schrift) zu finden oder 10 Unterschiede immer derselben Küstenansicht. Natürlich sind die Unterschiede jedes Mal anders. In einem Museum sind dann noch Dinge zu entdecken, die da nichts zu suchen haben, in den Gemälden oder herum stehend und liegend.
Diese Minispiele könnten aber zu einem Problem werden, wenn die Hinweise bereits aufgebraucht sind. Für jede Mission, d.h. 2-3 Wimmelbildszenen und ein Minispiel, gibt es vier Hinweise. Damit muss man auskommen, mehr gibt es nicht. So kann es schnell mal passieren, dass am Schluss keine mehr da sind. Um einen Hinweis zu benutzen, klickst du erst die Schaltfläche dafür an und das Item, das du suchst. Das ist eine gute Sache, weil man nicht Gefahr läuft, einen Gegenstand angezeigt zu bekommen, den man auch so gefunden hätte. Kommst du also ins Stocken, bist du gut beraten, zur Karte zu gehen und erst woanders weiter zu suchen, bevor du einen Tipp benutzt. Zwei Suchobjekte werden dir ohnehin in jeder Mission "geschenkt", denn zwei bleiben immer übrig. In den Minispielen ist die Markierung manchmal etwas schlecht zu sehen, weil sie aus einem gelben Kreis besteht, der etwas im Hintergrund untergeht.
Was wirklich richtig gut gelungen ist, ist die deutsche Übersetzung. Bei vielen Spielen sind Begriffe nicht ganz korrekt übersetzt oder ein englisches Wort mogelt sich dazwischen. Das ist hier definitiv nicht passiert, da waren Profis am Werk. Und siehst du tatsächlich ein englisches Wort wie "Mouse", dann sei sicher, das nicht die Computermaus oder die lebendige gemeint ist, sondern ein Wort, das in der Szene so geschrieben wird. Bei dem Minispiel in Mission 10 wurde zwar der Name des Spiels vergessen einzutragen, aber Nobody's perfect...
Lass die Hintergrundmusik ruhig laufen, denn sie untermalt die Geschehnisse und wenn du ein Suchjunkie bist, dann bist du hier auch richtig. Stell dich dabei auf eine Spielzeit von ca. 3 Stunden ein, denn du bist offensichtlich ein schneller Interpol-Mitarbeiter. Ein bisschen mehr Länge hätte bestimmt nicht geschadet, aber das Ganze dann vielleicht auch langweilig gemacht. Es scheint so, als ob das richtige Mass getroffen wurde und durch die zufälligen Objekte reizt es auch, nochmals auf Verbrecherjagd zu gehen.
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Meisterschreiber
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Claudia S. | 319 | |
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