Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Haunted Past: Im Reich der Geister Sammleredition
verfasst von Claudia am 11.10.2012 um 18:48
Sarah erhält einen Anruf, dass sie in Herrenhaus geerbt habe. Auf die Idee mal nach dem Erblasser zu fragen kommt sie erst gar nicht und auch die Eile des Notares stimmt sie nicht nachdenklich, sie macht sich schnurstracks auf den Weg. Als gewiefter Wimmelbild-Puzzle-Abenteurer ahnst du es schon: "Das gibt Probleme! Geister sind auf jeden Fall da. Sind sie immer, wenn wer von wem warum auch immer ein Haus erbt!" Und es kommt wie es kommen muss. Nicht nur, dass plötzlich ein Medallion deiner Mutter auftauchtund ein seltsames Buch, nein, es scheint ein Geist umherzugehen. Oder besser gesagt, gleich drei. Mindestens. Und einer davon ist die Mutter. Und der Notar. Zumindest nehme ich das an.
Wie auch immer. In gewohnter Manier löst du kleinere Rätsel um Türen zu öffnen, suchst und findest Gegenstände in Wimmelbildszenen und ausserhalb und findest immer wieder Seiten aus deinem Buch, die dir Aufschluss über die eigentliche Geschichte geben sollen. Die Betonung liegt auf sollen, alles ist ziemlich verwirrend, Sarah's Passivität bzw. gleichgültige Hinnahme aller Ereignisse einschließlich der Bedrohung durch einen der Geister machen die Geschichte auch nicht besser. Im Wesentlichen dreht es sich wohl um darum, dass Emily durch das Speicherfenster zu Tode gestürzt und der falsche Mann dafür verantwortlich gemacht wurde. Ausserdem scheint die Kommunikation mit Geistern in der Familie zu liegen.
Eine wichtige Rolle spielen auch Spiegel und andere spiegelnde Oberflächen wie Wasser. Denn durch einige von ihnen gelangst du in die Vergangenheit. Dort suchst du nach Gegenständen, die du in der Gegenwart brauchst. Du kannst sie aber nicht einfach mitnehmen, sondern musst sie in der Vergangenheit verstecken. In der Gegenwart findest du sie dann wieder und kannst sie benutzten. Ein Ort an dem alles erledigt ist, wird dir auch als erledigt angezeigt.
Grafisch gesehen ist das Spiel solide, die Vergangenheitsszenen alle in blau gehalten. Wimmelbildszenen sind nicht all zu überladen, die Gegenstände meist gut zu finden. Alle Szenen werden nur einmal gespielt und du erhältst mehrere Gegenstände, nicht immer nur einen. Das allerdings ist tatsächlich positiv zu sehen. In der Regel zweifelt man ja eher an dem Verstand des jeweiligen Helden, weil der sich lieber dreimal durch Müll sucht, anstatt alles gleich mitzunehmen.
Der Hinweis lädt sich je nach Modus zügig oder eben langsamer wieder auf. Außerhalb der Wimmelbildszenen zeigt er dir, wo du noch was zu erledigen hast oder gibt dir die Richtung an, wo du als nächstes hingehen musst. Nicht immer logisch und nachvollziehbar übrigens. Da schickt er dich aus der Vergangenheit raus durch das halbe Haus, damit du eine Puppe, von der dir noch vier fehlen, zurück legst. Anschließend führt er dich dann wieder in die Vergangenheit, wo du nur noch die Bettdecke zurückschlagen musst, um diesen Ort komplett abzuschließen. Minispiele bzw. Puzzle gibt es nur zwei oder drei und sind nicht der Rede wert, die Rätsel sind auch eher von einfachster Art. Du weißt, was du zu suchen hast, du findest es, du benutzt es, fertig.
Tja und kaum hast du so richtig angefangen zu spielen, ist es auch schon vorbei. Der normale Spieler wird das Spiel wohl in maximal drei Stunden durch haben, wobei das schon hoch gegriffen ist, der erfahrene Spieler hat es eher in 2,5 Stunden geschafft. Die Sammleredition bietet noch mal ca. 15-20 Minuten Spielzeit. Und man kann nicht verschweigen, dass ein Teil der Spielzeit durch sinnloses Hin- und Her Gerenne entsteht. Kaum überraschend ist es, dass am Ende eine Fortsetzung angekündigt wird. Produktionskosten eines Spieles halbieren sich, wenn man das Spiel halbiert.
Nein, das war kein gelungener Wurf. Das Spiel langweilt eher, die Geschichte ist, selbst wenn man jeden Fetzen Papier liest und in den richtigen Zusammenhang bringt, eher mäßig. Von der Sammleredition ist nur abzuraten und vor dem Kauf der Normalversion ist der Probedownload zu empfehlen. Immer bedenken: Am Ende der Probestunde wirst du mindestens ein Drittel des Spieles bereits gespielt haben.
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Wie auch immer. In gewohnter Manier löst du kleinere Rätsel um Türen zu öffnen, suchst und findest Gegenstände in Wimmelbildszenen und ausserhalb und findest immer wieder Seiten aus deinem Buch, die dir Aufschluss über die eigentliche Geschichte geben sollen. Die Betonung liegt auf sollen, alles ist ziemlich verwirrend, Sarah's Passivität bzw. gleichgültige Hinnahme aller Ereignisse einschließlich der Bedrohung durch einen der Geister machen die Geschichte auch nicht besser. Im Wesentlichen dreht es sich wohl um darum, dass Emily durch das Speicherfenster zu Tode gestürzt und der falsche Mann dafür verantwortlich gemacht wurde. Ausserdem scheint die Kommunikation mit Geistern in der Familie zu liegen.
Eine wichtige Rolle spielen auch Spiegel und andere spiegelnde Oberflächen wie Wasser. Denn durch einige von ihnen gelangst du in die Vergangenheit. Dort suchst du nach Gegenständen, die du in der Gegenwart brauchst. Du kannst sie aber nicht einfach mitnehmen, sondern musst sie in der Vergangenheit verstecken. In der Gegenwart findest du sie dann wieder und kannst sie benutzten. Ein Ort an dem alles erledigt ist, wird dir auch als erledigt angezeigt.
Grafisch gesehen ist das Spiel solide, die Vergangenheitsszenen alle in blau gehalten. Wimmelbildszenen sind nicht all zu überladen, die Gegenstände meist gut zu finden. Alle Szenen werden nur einmal gespielt und du erhältst mehrere Gegenstände, nicht immer nur einen. Das allerdings ist tatsächlich positiv zu sehen. In der Regel zweifelt man ja eher an dem Verstand des jeweiligen Helden, weil der sich lieber dreimal durch Müll sucht, anstatt alles gleich mitzunehmen.
Der Hinweis lädt sich je nach Modus zügig oder eben langsamer wieder auf. Außerhalb der Wimmelbildszenen zeigt er dir, wo du noch was zu erledigen hast oder gibt dir die Richtung an, wo du als nächstes hingehen musst. Nicht immer logisch und nachvollziehbar übrigens. Da schickt er dich aus der Vergangenheit raus durch das halbe Haus, damit du eine Puppe, von der dir noch vier fehlen, zurück legst. Anschließend führt er dich dann wieder in die Vergangenheit, wo du nur noch die Bettdecke zurückschlagen musst, um diesen Ort komplett abzuschließen. Minispiele bzw. Puzzle gibt es nur zwei oder drei und sind nicht der Rede wert, die Rätsel sind auch eher von einfachster Art. Du weißt, was du zu suchen hast, du findest es, du benutzt es, fertig.
Tja und kaum hast du so richtig angefangen zu spielen, ist es auch schon vorbei. Der normale Spieler wird das Spiel wohl in maximal drei Stunden durch haben, wobei das schon hoch gegriffen ist, der erfahrene Spieler hat es eher in 2,5 Stunden geschafft. Die Sammleredition bietet noch mal ca. 15-20 Minuten Spielzeit. Und man kann nicht verschweigen, dass ein Teil der Spielzeit durch sinnloses Hin- und Her Gerenne entsteht. Kaum überraschend ist es, dass am Ende eine Fortsetzung angekündigt wird. Produktionskosten eines Spieles halbieren sich, wenn man das Spiel halbiert.
Nein, das war kein gelungener Wurf. Das Spiel langweilt eher, die Geschichte ist, selbst wenn man jeden Fetzen Papier liest und in den richtigen Zusammenhang bringt, eher mäßig. Von der Sammleredition ist nur abzuraten und vor dem Kauf der Normalversion ist der Probedownload zu empfehlen. Immer bedenken: Am Ende der Probestunde wirst du mindestens ein Drittel des Spieles bereits gespielt haben.
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verfasst von Thomas am 02.10.2012 um 12:14
Tolles Spiel! Nicht zu viele Wimmelbilder und viele andere Aufgaben. Auch, dass man erfährt, wenn ein Raum fertig ist, ist toll, denn man sucht dann nicht ständig nach Dingen, die es nicht gibt. Die Geschichte selbst ist sehr spannend, obwohl das Englisch sehr schwer zu verstehen ist und man immer mitlesen muss. Alles zusammen aber eines der besten Spiele die ich hier bisher gefunden und gespielt habe. mehr anzeigen »
Meisterschreiber
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Claudia S. | 319 | |
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