Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Geheime Fälle: Vermisst in Rom
verfasst von Claudia am 11.12.2009 um 10:45
Francesca diPorta ist wieder da. In Italien hat eine Familie den grössten Lotto-Jackpot aller Zeiten geknackt. Sie ist jedoch spurlos verschwunden, ohne den Gewinn einzufordern. Da kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, die Zeitungen spekulieren über eine Mafia-Beteiligung. Höchste Zeit für Francesca, in Rom ihre Nachforschungen über den Verbleib der Familie aufzunehmen.
Als ersten Menschen dort trifft sie aber die kleine Sofia, die Jungs haben ihr den Roller geklaut. Nach ein bisschen Trost hilfst sie ihr ohne jedes Zeitlimit, den Roller - oder vielmehr die Einzelteile - wiederzufinden. Anschliessend wird er zusammen gebaut und Sofia bringt dich als Dank zum Haus der Lottogewinner.
Egal, ob du nun die Einzelteile des Rollers oder andere Gegenstände finden musst, es geschieht immer in einer hübschen, detailliert animierten Grafik, in der sich zu Beginn eines Levels schon mal eine flüchtende Katze im Fernseher spiegelt. Hintergrundmusik und -geräusche passen ebenfalls sehr gut.
Dabei gibt es verschiedene Arten, wie Suchobjekte aufgelistet sind: wie man es allgemein kennt als Liste oder auch als Silhouetten. Viele von den Szenen sind dabei grösser geworden, dass sie nicht auf einen Blick zu erfassen sind. Um alles zu sehen und finden zu können, musst du zur Seite scrollen oder aber einen Bereich heranzoomen. Das ist sehr gut durch Pfeile sichtbar, die in der Szene erscheinen. Aber nicht alles liegt einfach so herum und braucht nur aufgehoben zu werden. Es gibt meistens noch blau geschriebene Begriffe in den Listen, für deren Erhalt du etwas tun musst.
Entweder folgst du dem Auge am Mauszeiger und siehst beispielsweise in einen Karton oder eine Schublade, wo das Gewünschte dann zu finden ist. Die andere Variante ist das Einsetzen von Inventargegenständen. Die sind immer mal wieder in einem Wimmelbild zu finden und müssen auch direkt dort wieder eingesetzt werden. Aus Feuerholz und Streichhölzern zündet man so ein Kaminfeuer an, um einen Schlüssel zu bekommen. Der wiederum wird verwendet, um ein eingeschlossenes Objekt von der Liste finden zu können. Allgemein sind diese Aufgaben nicht schwer zu lösen.
Minispiele bieten ebenfalls die Möglichkeit, an versteckte Gegenstände zu kommen. Puzzle einen Globus zusammen, damit du ihn von der Liste streichen kannst. Sortiere Bilder nach Thema und Zeitalter, um eine Kette zu erhalten. Aber auch ausserhalb der Orte tauchen sie auf, insgesamt wirken sie etwas wie "einfach hineingeworfen". Sie sind abwechslungreich, ohne Frage. Es gibt Tauschpuzzle, Schieberätsel, du musst Fäden entwirren oder geometrische Figuren in einem Feld platzieren. Besonders originell ist ein Puzzle, in dem Teile in eine Schallplatte gesetzt werden müssen. Diese Teile kann man nicht drehen, wohl aber die Schallplatte. So muss sie im richtigen Winkel liegen, um die Teile einsetzen zu können. Einen Bezug zur Situation oder der Geschichte haben die Minispiele aber nicht immer und sind nach einer Wartezeit überspringbar.
Abgesehen von den "normalen" Wimmelbildern suchst du auch Unterschiede oder machst Fotos. Dabei werden am unteren Bildschirmrand Ausschnitte gezeigt, die in der Szene gefunden und fotografiert werden müssen. Nicht ganz einfach ist dann das Einsetzen von Gegenständen in die Szene. Dafür gibt es nicht - wie sonst üblich - ein zweites Bild, wo die Standorte zu sehen sind. Du musst selbst genau nachsehen, wo es eventuell hinpassen könnte. Wo fehlt ein Blumenstrauss in einer Vase, wo fehlt ein Stück Mauer?
Ja, die Suchszenen sind abwechslungsreich gestaltet, nur leider mehrmals direkt hintereinander in unterschiedlichen Varianten. Auch sind einige wenige Objekte nur an einigen Pixeln anklickbar. Die Geschichte wirkt abgehackt und der Lottomillionär hat mich an einen Wackeldackel erinnert, den meine Eltern früher im Auto spazieren gefahren haben. Aber wenigstens ist Francesca nicht mehr ganz so redselig
Aber welches Spiel hat nicht seine Schwächen? Die grossen Entwickler, die jede Menge Bares im Hintergrund haben, können natürlich auftrumpfen und haben unendliche Möglichkeiten. Hier wurde ein gutes 4,5 Sterne Spiel mit kleinen Mitteln geschaffen, das sehr empfehlenswert ist und einen Spieler gut 3 - 4 Stunden beschäfigen wird.
Sternchen für Gamesetter mehr anzeigen »
Als ersten Menschen dort trifft sie aber die kleine Sofia, die Jungs haben ihr den Roller geklaut. Nach ein bisschen Trost hilfst sie ihr ohne jedes Zeitlimit, den Roller - oder vielmehr die Einzelteile - wiederzufinden. Anschliessend wird er zusammen gebaut und Sofia bringt dich als Dank zum Haus der Lottogewinner.
Egal, ob du nun die Einzelteile des Rollers oder andere Gegenstände finden musst, es geschieht immer in einer hübschen, detailliert animierten Grafik, in der sich zu Beginn eines Levels schon mal eine flüchtende Katze im Fernseher spiegelt. Hintergrundmusik und -geräusche passen ebenfalls sehr gut.
Dabei gibt es verschiedene Arten, wie Suchobjekte aufgelistet sind: wie man es allgemein kennt als Liste oder auch als Silhouetten. Viele von den Szenen sind dabei grösser geworden, dass sie nicht auf einen Blick zu erfassen sind. Um alles zu sehen und finden zu können, musst du zur Seite scrollen oder aber einen Bereich heranzoomen. Das ist sehr gut durch Pfeile sichtbar, die in der Szene erscheinen. Aber nicht alles liegt einfach so herum und braucht nur aufgehoben zu werden. Es gibt meistens noch blau geschriebene Begriffe in den Listen, für deren Erhalt du etwas tun musst.
Entweder folgst du dem Auge am Mauszeiger und siehst beispielsweise in einen Karton oder eine Schublade, wo das Gewünschte dann zu finden ist. Die andere Variante ist das Einsetzen von Inventargegenständen. Die sind immer mal wieder in einem Wimmelbild zu finden und müssen auch direkt dort wieder eingesetzt werden. Aus Feuerholz und Streichhölzern zündet man so ein Kaminfeuer an, um einen Schlüssel zu bekommen. Der wiederum wird verwendet, um ein eingeschlossenes Objekt von der Liste finden zu können. Allgemein sind diese Aufgaben nicht schwer zu lösen.
Minispiele bieten ebenfalls die Möglichkeit, an versteckte Gegenstände zu kommen. Puzzle einen Globus zusammen, damit du ihn von der Liste streichen kannst. Sortiere Bilder nach Thema und Zeitalter, um eine Kette zu erhalten. Aber auch ausserhalb der Orte tauchen sie auf, insgesamt wirken sie etwas wie "einfach hineingeworfen". Sie sind abwechslungreich, ohne Frage. Es gibt Tauschpuzzle, Schieberätsel, du musst Fäden entwirren oder geometrische Figuren in einem Feld platzieren. Besonders originell ist ein Puzzle, in dem Teile in eine Schallplatte gesetzt werden müssen. Diese Teile kann man nicht drehen, wohl aber die Schallplatte. So muss sie im richtigen Winkel liegen, um die Teile einsetzen zu können. Einen Bezug zur Situation oder der Geschichte haben die Minispiele aber nicht immer und sind nach einer Wartezeit überspringbar.
Abgesehen von den "normalen" Wimmelbildern suchst du auch Unterschiede oder machst Fotos. Dabei werden am unteren Bildschirmrand Ausschnitte gezeigt, die in der Szene gefunden und fotografiert werden müssen. Nicht ganz einfach ist dann das Einsetzen von Gegenständen in die Szene. Dafür gibt es nicht - wie sonst üblich - ein zweites Bild, wo die Standorte zu sehen sind. Du musst selbst genau nachsehen, wo es eventuell hinpassen könnte. Wo fehlt ein Blumenstrauss in einer Vase, wo fehlt ein Stück Mauer?
Ja, die Suchszenen sind abwechslungsreich gestaltet, nur leider mehrmals direkt hintereinander in unterschiedlichen Varianten. Auch sind einige wenige Objekte nur an einigen Pixeln anklickbar. Die Geschichte wirkt abgehackt und der Lottomillionär hat mich an einen Wackeldackel erinnert, den meine Eltern früher im Auto spazieren gefahren haben. Aber wenigstens ist Francesca nicht mehr ganz so redselig
Aber welches Spiel hat nicht seine Schwächen? Die grossen Entwickler, die jede Menge Bares im Hintergrund haben, können natürlich auftrumpfen und haben unendliche Möglichkeiten. Hier wurde ein gutes 4,5 Sterne Spiel mit kleinen Mitteln geschaffen, das sehr empfehlenswert ist und einen Spieler gut 3 - 4 Stunden beschäfigen wird.
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Sehr empfehlenswertes Spiel das man einige Stunden spielen kann
verfasst von Anonym am 01.05.2016 um 18:06
verfasst von Anita am 10.01.2010 um 18:55
verfasst von Doris am 26.12.2009 um 18:52
verfasst von Alice am 14.12.2009 um 14:04
Ein guter Klassiker mit vielen Spielmöglichkeiten
verfasst von Anonym am 01.12.2016 um 17:45
verfasst von Marcel am 11.12.2009 um 16:22
verfasst von Gaby (Webworky) am 01.08.2011 um 10:37
Für einen Wimmelbildspielefan wie mich stellt "Vermisst in Rom" keinerlei Anspruch mehr, hier wurde eindeutig der Zug verpasst, eine Serie spektakulär weiter zu führen. Im Gegenteil: es langweilt, man schafft mit etwas Wimmelbildspieleerfahrung das ganze Spiel sogar in den 60 Minuten Testphase und bei der Wiederholung stellt man genervt fest: die zu suchenden bzw. zu findenden Gegenstände sind auch in der 2. und 3. Version IMMER die selben: so ist der Spielwitz bereits nach einem Durchlauf gelaufen.
Schade, dass man immer glaubt, mit wenig anspruchsvollen Fortsetzungen eines vor 2, 3 Jahren durchaus interessanten Spiels die Herzen der Fans behalten zu können! mehr anzeigen »
Schade, dass man immer glaubt, mit wenig anspruchsvollen Fortsetzungen eines vor 2, 3 Jahren durchaus interessanten Spiels die Herzen der Fans behalten zu können! mehr anzeigen »
verfasst von MONIKA am 03.11.2010 um 13:19
verfasst von Erich am 16.12.2009 um 19:22
verfasst von Regina am 31.12.2009 um 16:29
verfasst von Evelin am 16.12.2009 um 16:57
verfasst von Andreas am 17.11.2013 um 09:59
verfasst von Kerstin am 09.10.2011 um 13:12
verfasst von Rainer am 21.12.2009 um 22:23
verfasst von Beatrice am 03.04.2011 um 15:47
verfasst von Annamarie am 22.12.2009 um 13:33
verfasst von Corinna am 22.07.2010 um 11:23
Eigentlich ist das Spiel nicht schlecht, auch die Grafik ist detailliert genug, um die zu suchenden Objekte auch gut finden zu können. Nur mag ich solche Spiele nicht, wo ich in einem Suchbild herumscrollen muss, und die Zwischenspiele haben mir auch nicht immer gefallen, z.B. Melodien nachspielen zu müssen, kann ich überhaupt nicht leiden, und Bilder zusammensetzen bzw. Bildteile verschieben, vor allem ohne eine Vorlage zu haben, mag ich auch nicht. Ich würde 3-4 Sterne vergeben. mehr anzeigen »
Lieblos...
verfasst von Anonym am 03.08.2015 um 00:31
...dahin gezimmert mutet dieses Spiel der Geheime Fälle Serie an. Während die beiden Vorgänger noch mit Witz und Charme aufwarten, ist dieser Teil nur noch eine Aneinander-Reihung von Rätseln. Habe mich durch die Vorgänger zum Kauf ohne vorherigen Test entschlossen, würde im Nachhinein aber am Liebsten mein Geld zurück fordern. Bin schon sehr enttäuscht, dass man solch eine Serie so unwürdig abschließt... mehr anzeigen »
Meisterschreiber
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Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |