Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Eternity
verfasst von Claudia am 06.08.2010 um 08:46
Als ein Brief deines Großvaters dich zur Hilfe ruft, zögerst du nicht lange. Du eilst zu ihm und darfst zu deinem Erstaunen erleben, wie Großvater eine Zeitmanschine besteigt und verschwindet. Doch schon Sekunden später stellt sich heraus: Er steckt in irgendeiner unbekannten Zeit fest und du wirst dich nun durch die verschiedensten Perioden suchen müssen um ihn zu retten.
Grundsätzlich ist die Idee von Eden schön. Jedes Kapitel ist eine Zeitperiode in der du auf eine Person dieser Zeit triffst, die deine Hilfe braucht. Da gibt es den Neandertaler oder auch Robin Hood, einen Pharao oder Edmund Dante und andere. Jedes Kapitel hat mehrere Szenen, in kleinen Kreisen angezeigt, durch anklicken kannst du wechseln. So will der Neandertaler es erst mal in seiner Höhle warm haben also wirst du im Wald Holz sammeln und Zweige am Vulkan anzünden um Feuer zu bekommen. Du wirst einige wenige Wimmelbildszenen haben, ansonsten suchst du die Szenen nach Gegenständen ab. Da du zwischen den einzelnen Orten oft hin- und herlaufen musst (ohne Zeitlimit) ist es angenehm, dass Orte, die du bereits erledigt hast, gekennzeichnet werden. Hast du eine Angelegenheit erledigt, wirst du eine neue Aufgabe erhalten, meist drei - vier. Ist alles erledigt, bekommst du ein Artefakt als Belohnung und begibst dich ins nächste Zeitalter.
Das Spiel kommt in zwei Modi und während nur der Klassische Modus empfohlen werden kann, weil der Leichte mit aufdringlichem Geglitzer nervt, ist auch der klassische nicht frei von Irritationen. Einer der Unterschiede (neben dem Schnelleren aufladen von Tipp, Überspringfunktion und eine unterschiedliche Anzahl von Suchobjekten in Wimmelbildern) ist die Art, wie Gegenstände kombiniert werden. Im leichten Modus wirst du Container finden in die deine Objekte reingelegt werden, im klassischen dagegen wird schlicht gesagt: Kombiniere sie im Inventar. DAS hat mich Zeit gekostet. Es ist nämlich nicht so, dass du sie einfach im Inventar kombinierst, wie es "klassischer "Weise" der Fall ist, sondern du musst alle zu kombinierenden Objekt anklicken, sie bleiben an der Maus hängen und sie dann in die Mitte einer Szene halten, damit diese sich dann verbinden. Mal geht das nur in einer bestimmten Szene, mal ist es gleichgültig, oft fallen die Objekte zurück ins Inventar bevor du alles anklicken konntest... es ist nicht immer der leichteste Job.
Der Hinweis, der sich in beiden Modi recht zügig wieder auflädt, zeigt dir bei Bedarf ein Objekt, dass du aufheben kannst, sagt dir, dass du hier voerst fertig bist und woanders weitermanchen sollst oder zeigt dir Gegenstände, die kombiniert werden sollen und wo du sie dann benutzen kannst. Das ist leider nicht immer so hilfreich wie es sich anhört. Denn bist du im Steinbruch und sollst kombinierte Gegenstände an einer Wand benutzen, dann wäre es hilfreich, wenn der Hinweis auch wüsste, dass ich überhaupt noch nicht alle Objekte habe um erfolgreich kombinieren zu können (im leichten Modus ist dies nicht relevant, weil du im Container siehst, welche und wieviele Objekte du brauchst). Da aber nicht alle Aufgaben wirklich logisch sind (wer sucht z.B. 5 Teile für eine Rad?) und du keinen Hinweis bekommst, wieviel Einzelteile zu suchen sind, wirst du dich in solchen Momenten manchmal doch etwas frustriert fühlen. Zumal du ja auch nie sicher sein kannst, dass das nicht-funktionieren der Kombiniation nicht wieder am Spiel selber liegt.
Manche der Aufgaben sind recht geradlinig, andere dagegen eher von "Hä????" geprägt. Die Puzzle und Minispiele sind ebenfalls von wechselnder Qualität. Manche können übersprungen werden, manche nicht. Manche sind leicht, manche sind schwer. Manche sind gut erklärt, manche schlecht. Manche sind technisch einwandfrei, manche sind es nicht. Die Grafiken sind an sich gut, aber manche Gegenstände sind kaum zu erkennen, besonders in den Wimmelbild-Szenen. Die Übersetzung ist größten Teils gut, aber nicht immer. Die Musik und Hintergrundgeräusche sind ok, aber nach einiger Zeit dann doch nervend.
Eternity hat viele gute Seiten - aber leider auch genug Schlechte. Dazu eine Unausgewogenheit bei den Modi - im leichten Modus wirst du in max. 1,5 - 2 Stunden durch das Spiel gesaust sein. Im klassischen Modus dagegen wirst du länger brauchen, wenn du dir vom Hinweis nicht ständig sagen lassen willst, wo du denn nun hinzugehen hast.
Eine Probestunde ist auf jeden Fall empfehlenswert - die insgesamt 14 Kapitel sind schön gemacht, auf jeden Fall. Aber man sollte in der Probezeit auch beide Modi ausprobieren, um zu schauen, ob man sich mit einem der Beiden anfreunden kann.
Gut gemacht, aber nicht gut genug; das ist jedenfalls mein Fazit.
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Grundsätzlich ist die Idee von Eden schön. Jedes Kapitel ist eine Zeitperiode in der du auf eine Person dieser Zeit triffst, die deine Hilfe braucht. Da gibt es den Neandertaler oder auch Robin Hood, einen Pharao oder Edmund Dante und andere. Jedes Kapitel hat mehrere Szenen, in kleinen Kreisen angezeigt, durch anklicken kannst du wechseln. So will der Neandertaler es erst mal in seiner Höhle warm haben also wirst du im Wald Holz sammeln und Zweige am Vulkan anzünden um Feuer zu bekommen. Du wirst einige wenige Wimmelbildszenen haben, ansonsten suchst du die Szenen nach Gegenständen ab. Da du zwischen den einzelnen Orten oft hin- und herlaufen musst (ohne Zeitlimit) ist es angenehm, dass Orte, die du bereits erledigt hast, gekennzeichnet werden. Hast du eine Angelegenheit erledigt, wirst du eine neue Aufgabe erhalten, meist drei - vier. Ist alles erledigt, bekommst du ein Artefakt als Belohnung und begibst dich ins nächste Zeitalter.
Das Spiel kommt in zwei Modi und während nur der Klassische Modus empfohlen werden kann, weil der Leichte mit aufdringlichem Geglitzer nervt, ist auch der klassische nicht frei von Irritationen. Einer der Unterschiede (neben dem Schnelleren aufladen von Tipp, Überspringfunktion und eine unterschiedliche Anzahl von Suchobjekten in Wimmelbildern) ist die Art, wie Gegenstände kombiniert werden. Im leichten Modus wirst du Container finden in die deine Objekte reingelegt werden, im klassischen dagegen wird schlicht gesagt: Kombiniere sie im Inventar. DAS hat mich Zeit gekostet. Es ist nämlich nicht so, dass du sie einfach im Inventar kombinierst, wie es "klassischer "Weise" der Fall ist, sondern du musst alle zu kombinierenden Objekt anklicken, sie bleiben an der Maus hängen und sie dann in die Mitte einer Szene halten, damit diese sich dann verbinden. Mal geht das nur in einer bestimmten Szene, mal ist es gleichgültig, oft fallen die Objekte zurück ins Inventar bevor du alles anklicken konntest... es ist nicht immer der leichteste Job.
Der Hinweis, der sich in beiden Modi recht zügig wieder auflädt, zeigt dir bei Bedarf ein Objekt, dass du aufheben kannst, sagt dir, dass du hier voerst fertig bist und woanders weitermanchen sollst oder zeigt dir Gegenstände, die kombiniert werden sollen und wo du sie dann benutzen kannst. Das ist leider nicht immer so hilfreich wie es sich anhört. Denn bist du im Steinbruch und sollst kombinierte Gegenstände an einer Wand benutzen, dann wäre es hilfreich, wenn der Hinweis auch wüsste, dass ich überhaupt noch nicht alle Objekte habe um erfolgreich kombinieren zu können (im leichten Modus ist dies nicht relevant, weil du im Container siehst, welche und wieviele Objekte du brauchst). Da aber nicht alle Aufgaben wirklich logisch sind (wer sucht z.B. 5 Teile für eine Rad?) und du keinen Hinweis bekommst, wieviel Einzelteile zu suchen sind, wirst du dich in solchen Momenten manchmal doch etwas frustriert fühlen. Zumal du ja auch nie sicher sein kannst, dass das nicht-funktionieren der Kombiniation nicht wieder am Spiel selber liegt.
Manche der Aufgaben sind recht geradlinig, andere dagegen eher von "Hä????" geprägt. Die Puzzle und Minispiele sind ebenfalls von wechselnder Qualität. Manche können übersprungen werden, manche nicht. Manche sind leicht, manche sind schwer. Manche sind gut erklärt, manche schlecht. Manche sind technisch einwandfrei, manche sind es nicht. Die Grafiken sind an sich gut, aber manche Gegenstände sind kaum zu erkennen, besonders in den Wimmelbild-Szenen. Die Übersetzung ist größten Teils gut, aber nicht immer. Die Musik und Hintergrundgeräusche sind ok, aber nach einiger Zeit dann doch nervend.
Eternity hat viele gute Seiten - aber leider auch genug Schlechte. Dazu eine Unausgewogenheit bei den Modi - im leichten Modus wirst du in max. 1,5 - 2 Stunden durch das Spiel gesaust sein. Im klassischen Modus dagegen wirst du länger brauchen, wenn du dir vom Hinweis nicht ständig sagen lassen willst, wo du denn nun hinzugehen hast.
Eine Probestunde ist auf jeden Fall empfehlenswert - die insgesamt 14 Kapitel sind schön gemacht, auf jeden Fall. Aber man sollte in der Probezeit auch beide Modi ausprobieren, um zu schauen, ob man sich mit einem der Beiden anfreunden kann.
Gut gemacht, aber nicht gut genug; das ist jedenfalls mein Fazit.
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verfasst von Claudia am 02.09.2010 um 17:42
Ein echt geniales Spiel, wo man nicht so schnell die Lust dran verliert und wo man sich schon manchmal auch fragt, wie es weitergehen soll. Und soweit ich noch weiß, musste ich auch ehrlich gesagt ab und zu mal in der Lösungshilfe hier nachsehen.
Aber trotzdem ein gut und schön gestaltetes Spiel, was man auch mehr als einmal spielen kann und es nicht langweilig wird.
Man kommt hier zu verschiedenen Orten und hat auch verschiedene Dinge zu erfüllen ohne die man sonst nicht weiter kommt.
Von der Grafik her auch recht gut gestaltet und es ist eine wirkliche Freude, dieses Spiel länger zu spielen oder mehrmals :-) mehr anzeigen »
Aber trotzdem ein gut und schön gestaltetes Spiel, was man auch mehr als einmal spielen kann und es nicht langweilig wird.
Man kommt hier zu verschiedenen Orten und hat auch verschiedene Dinge zu erfüllen ohne die man sonst nicht weiter kommt.
Von der Grafik her auch recht gut gestaltet und es ist eine wirkliche Freude, dieses Spiel länger zu spielen oder mehrmals :-) mehr anzeigen »
verfasst von Corinna am 09.08.2010 um 10:47
Die Spielidee mit dem Erfüllen von Aufgaben ist nicht schlecht, nur irgendwie nicht wirklich gut umgesetzt. Man bewegt sich ziemlich planlos zwischen verschiedenen Schauplätzen, ohne genau zu wissen, wo man nach welchem Objekt suchen soll bzw. was dafür zu erledigen ist, um es zu bekommen. Ständig muss man den ganzen Bildschirm absuchen, ob der Cursor vielleicht irgendwo zur Hand wird, damit dort agiert werden oder ein Objekt aufgenommen werden kann. Das gestaltet die ganze Suche ziemlich umständlich, zumal manche benötigten Objekte erst angezeigt werden, wenn man andere schon gefunden hat, so dass man dieselben Örtlichkeiten letztlich immer wieder abklappern muss. Die Grafik ist aber sehr gut. mehr anzeigen »
verfasst von Armin am 25.08.2010 um 00:11
verfasst von Rainer am 16.08.2010 um 00:28
verfasst von Patrick am 10.08.2010 um 17:27
Abwechslungsreiche Puzzle und Minispiele
verfasst von Anonym am 09.10.2016 um 13:18
verfasst von Gaby (Webworky) am 06.09.2010 um 07:51
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