Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Briefe aus dem Jenseits
verfasst von Claudia am 18.05.2011 um 12:15
Auf ihrem Weg nach Hause fühlt sich Audrey von einer unheimlichen Gestalt verfolgt. Daheim angekommen, muss sie feststellen, dass ihr Ehemann offensichtlich nich da ist. Und je später es wird, desto mehr Sorgen macht sich Audrey. Als Patrick auch am folgenden Tag noch nicht wieder aufgetaucht ist, meldet sie ihn bei der Polizei vermisst. Doch kurz darauf verschwindet die Akte. Es ist, als habe er nie existiert. Und so macht Audrey sich allein auf die Suche. Dabei dann findet sie Briefe, die aus dem Jenseits zu kommen scheinen.
Briefe aus dem Jenseits kommt als eher "altmodisches" Wimmelbildspiel daher. Du wirst nicht selber laufen, sondern jeweils einen Ort durchsuchen und dann über die Karte zu einem nächsten Ort gehen, der letzte Ort wird in der Regel erst durch einen gefundenen Brief und den darin erhaltenen Hinweis auftauchen. Alle anderen Orte kannst du in beliebiger Reihenfolge spielen. Da aber die Geschichte oft auch durch Audrey selber zu Beginn eines Level erzählt wird, kann dies dann schon mal zu Verwirrungen führen.
In jedem Wimmelbild gibt es immer ein Puzzleobjekt zu finden; hierbei muss zum Beispiel ein Streichholz zu einer Kerze gezogen werden, damit du dann die angezündete Kerze nehmen kannst. Nicht jeder Gegenstand ist wörtlich benannt. So ist ein Nager zum Beispiel eine Maus oder ein tragbares Dach ein Regenschirm. In einigen Szenen wird das anklicken eines Gegenstandes ein Puzzle auslösen. Diese Puzzle sind größtenteils einfache und eher uninspirierte Minispiele wie Legepuzzle, Memories und ähnliches. Sie können alle nach einer kurzen Wartezeit übersprungen werden. Puzzle- und Kombiobjekte finden sich bei jedem Spieler, die anderen Objekte auf der Suchliste, alle anderen sind mehr oder weniger willkürlich. Da du viele Orte mehrmals besuchst, werden zwar alle die gleichen Gegenstände erhalten, allerding in anderer Reihenfolge, die auch mehrere Kapitel auseinander liegen kann.
Der Hinweis lädt sich langsam wieder auf. Aber es gibt nicht nur diesen einen Tipp. Für alles was du tust, erhältst du Punkte. Diese Punkte können auf der Karte gegen zusätzliche Hilfen eingetauscht werden, die für alle noch verbleibenden Level in diesem Kapitel zur Verfügung stehen. Ein Thermometer wird dir anzeigen, an welcher Stelle es heiß wird, als wo ein gesuchtes Objekt liegt. Eine Palette zeigt dir die Bilder der Gegenstände, eine Kamera für einen kurzen Moment wo alle noch auf der Liste stehenden Objekte liegen. Allerdings sind auch diese Boni gut in den Szenen versteckt.
Und noch ein Extra gilt es zu finden. In jeder Szene sind 3 Briefmarken versteckt. Findest du alle 50 Briefmarken wird ein Eindlos-Modus freigeschaltet. In diesem kannst du alle Szenen noch mal durchsuchen, diesmal nach allen Gegenständen, die es dort insgesamt zu finden gibt. Es gibt kein Zeitlimit aber die benötigte Zeit wird festgehalten und so kannst du dann versuchen, dich selber zu besiegen.
Ebenfalls als Briefmarken gestaltet sind die Trophäen, die du erreichen kannst. Diese sind vielfältig, werden für besonders schnelles finden, arbeiten ohne Tipp und vieles andere vergeben. Über das Menü kannst du nicht nur sehen, welche Trophäen du erhalten hast, sondern auch, welche du noch brauchst und was du dafür tun musst. Alle Trophäen kannst du nur erhalten, wenn du auch den Endlos-Modus durchspielst.
Die handgemalten Szenen sind recht hübsch, aber nicht hochklassig. Du wirst die Gegenstände finden können, suchen aber musst du auf jeden Fall und nicht alles ist gut erkennbar. Jeder einzelne Ort ist ein Chaos, Proportionen werden nicht beachtet und die (für die Geschichte und dich) mit einer Ausnahmen völlig sinnfreien Objekte hängen gern auch mal am Himmel rum. Die Musik stört nicht weiter, das Voice Over ist recht angenehm.
Briefe aus dem Jenseits ist ein Spiel für Suchfreunde. Durch die beiden Modi und das Trophäen-System garantiert es dir eine lange Spielzeit. Die Geschichte dagegen ist nicht sonderlich spannend und wird auch nicht gut erzählt. Das Ende lässt auf einen zweiten Teil schließen, , vier Monate nach Teil 1, auch erschienen ist. Wer nur suchen möchte, Puzzle eher als kleine Abwechslung aber nicht notwendigen Bestandteil sieht, der ist mit "Briefe aus dem Jenseits" bestens bedient.
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Briefe aus dem Jenseits kommt als eher "altmodisches" Wimmelbildspiel daher. Du wirst nicht selber laufen, sondern jeweils einen Ort durchsuchen und dann über die Karte zu einem nächsten Ort gehen, der letzte Ort wird in der Regel erst durch einen gefundenen Brief und den darin erhaltenen Hinweis auftauchen. Alle anderen Orte kannst du in beliebiger Reihenfolge spielen. Da aber die Geschichte oft auch durch Audrey selber zu Beginn eines Level erzählt wird, kann dies dann schon mal zu Verwirrungen führen.
In jedem Wimmelbild gibt es immer ein Puzzleobjekt zu finden; hierbei muss zum Beispiel ein Streichholz zu einer Kerze gezogen werden, damit du dann die angezündete Kerze nehmen kannst. Nicht jeder Gegenstand ist wörtlich benannt. So ist ein Nager zum Beispiel eine Maus oder ein tragbares Dach ein Regenschirm. In einigen Szenen wird das anklicken eines Gegenstandes ein Puzzle auslösen. Diese Puzzle sind größtenteils einfache und eher uninspirierte Minispiele wie Legepuzzle, Memories und ähnliches. Sie können alle nach einer kurzen Wartezeit übersprungen werden. Puzzle- und Kombiobjekte finden sich bei jedem Spieler, die anderen Objekte auf der Suchliste, alle anderen sind mehr oder weniger willkürlich. Da du viele Orte mehrmals besuchst, werden zwar alle die gleichen Gegenstände erhalten, allerding in anderer Reihenfolge, die auch mehrere Kapitel auseinander liegen kann.
Der Hinweis lädt sich langsam wieder auf. Aber es gibt nicht nur diesen einen Tipp. Für alles was du tust, erhältst du Punkte. Diese Punkte können auf der Karte gegen zusätzliche Hilfen eingetauscht werden, die für alle noch verbleibenden Level in diesem Kapitel zur Verfügung stehen. Ein Thermometer wird dir anzeigen, an welcher Stelle es heiß wird, als wo ein gesuchtes Objekt liegt. Eine Palette zeigt dir die Bilder der Gegenstände, eine Kamera für einen kurzen Moment wo alle noch auf der Liste stehenden Objekte liegen. Allerdings sind auch diese Boni gut in den Szenen versteckt.
Und noch ein Extra gilt es zu finden. In jeder Szene sind 3 Briefmarken versteckt. Findest du alle 50 Briefmarken wird ein Eindlos-Modus freigeschaltet. In diesem kannst du alle Szenen noch mal durchsuchen, diesmal nach allen Gegenständen, die es dort insgesamt zu finden gibt. Es gibt kein Zeitlimit aber die benötigte Zeit wird festgehalten und so kannst du dann versuchen, dich selber zu besiegen.
Ebenfalls als Briefmarken gestaltet sind die Trophäen, die du erreichen kannst. Diese sind vielfältig, werden für besonders schnelles finden, arbeiten ohne Tipp und vieles andere vergeben. Über das Menü kannst du nicht nur sehen, welche Trophäen du erhalten hast, sondern auch, welche du noch brauchst und was du dafür tun musst. Alle Trophäen kannst du nur erhalten, wenn du auch den Endlos-Modus durchspielst.
Die handgemalten Szenen sind recht hübsch, aber nicht hochklassig. Du wirst die Gegenstände finden können, suchen aber musst du auf jeden Fall und nicht alles ist gut erkennbar. Jeder einzelne Ort ist ein Chaos, Proportionen werden nicht beachtet und die (für die Geschichte und dich) mit einer Ausnahmen völlig sinnfreien Objekte hängen gern auch mal am Himmel rum. Die Musik stört nicht weiter, das Voice Over ist recht angenehm.
Briefe aus dem Jenseits ist ein Spiel für Suchfreunde. Durch die beiden Modi und das Trophäen-System garantiert es dir eine lange Spielzeit. Die Geschichte dagegen ist nicht sonderlich spannend und wird auch nicht gut erzählt. Das Ende lässt auf einen zweiten Teil schließen, , vier Monate nach Teil 1, auch erschienen ist. Wer nur suchen möchte, Puzzle eher als kleine Abwechslung aber nicht notwendigen Bestandteil sieht, der ist mit "Briefe aus dem Jenseits" bestens bedient.
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Ein kleines solides Spiel
verfasst von Anonym am 01.05.2016 um 15:16
verfasst von Corinna am 20.05.2011 um 22:51
verfasst von Gaby (Webworky) am 03.06.2011 um 08:54
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen: das Spiel bietet keinerlei Neues auf dem Gebiet des Wimmelbildspiels. Auch ich war schnell "durch" und das noch in der Probestunde: das Game fesselt einen kaum und ist sehr schnell durchschaubar.
Die Grafik ist irgendwie lieblos, die Geschichte krude: es ist nur für Hardcore-Fans des Wimmelbildgenres wirklich akzeptabel - oder eher doch nicht?
Die 60 Minuten "Durchspielzeit" (58, um es genau zu schreiben) sind für ein Spiel der Kategorie Wimmelbild einfach zu wenig, um wirklich Spannung zu erzeugen und die verzweifelten Versuche der Programmierer, durch Puzzles u.a. das Spiel aufzulockern, gehen im wahrsten Sinn des Wortes in die Hose! Schade, hier wurde viel Potential vergeudet! mehr anzeigen »
Die Grafik ist irgendwie lieblos, die Geschichte krude: es ist nur für Hardcore-Fans des Wimmelbildgenres wirklich akzeptabel - oder eher doch nicht?
Die 60 Minuten "Durchspielzeit" (58, um es genau zu schreiben) sind für ein Spiel der Kategorie Wimmelbild einfach zu wenig, um wirklich Spannung zu erzeugen und die verzweifelten Versuche der Programmierer, durch Puzzles u.a. das Spiel aufzulockern, gehen im wahrsten Sinn des Wortes in die Hose! Schade, hier wurde viel Potential vergeudet! mehr anzeigen »
verfasst von Andrea am 18.05.2011 um 09:50
Hervorragendes Spiel
verfasst von Erika S. am 20.02.2023 um 13:00
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 157 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |