Annabel, eine junge Archäologin, besucht das Ägyptische Museum in Kairo und erfährt dabei von einer Namensvetterin im alten Ägpten. Ein junger Kollege, der im Museum arbeitet, erzählt ihr von Prinzessin Annabel, deren Geliebter, der junge Prinz Arkhenaten von einem teuflischen Hohepriester geopfert werden sollte, damit er selber die Prinzessin heiraten und so Pharao werden kann. Nicht nur, dass unsere Annabel der ägyptischen Prinzessin sehr ähnlich sieht, während sie sich im Museum umschaut wird sie ins alte Ägypten versetzt und muss nun dafür Sorge tragen, dass sie und Arkhenaten eine glückliche Zukunft haben.

So beginnt dieses recht farbenfrohe 3D-Abenteuer. Du steuerst Annabel mit Pfeilen, die Du rechts und links am Bildschirmrand siehst. Klickst Du diese Pfeile, dreht sich das Bild und Du schaust nun einen seitlichen Teil des Ortes an, an dem Du dich gerade befindest. Auf diese Weise kannst Du Dich einmal um Dich selbst drehen. Willst Du einen Schrank oder eine Kiste öffnen, so gleitest Du durch anklicken in eine Nahansicht Willst Du eine Tür öffnen, einen Treppe hoch- oder runterlaufen oder ähnliches so klickst Du dort an und wirst dann mit einer Art gleitendem Bild zum nächsten Ort gebracht. Dabei immer zuzuschauen kann durchaus dazu führen, dass Leute mit sensiblem Magen, Kreislauf oder einem gestörten Gleichgewichtssinn nach einer Weile eine leichte Übelkeit verspüren. Vielleicht wäre es angebracht, einen solchen Hinweis zu geben?

Um ihrem Gefängnis zu entkommen braucht Annabel Einfallsreichtum und die richtigen Objekte. So muss sie zu Beginn des Spieles einer Wache entkommen, wie diese aber ablenken? Nun, Annabel spielt mit dem Aberglauben der alten Ägypter. Als sie einen Sonnenstrahl entdeckt und ein Bild des furchterregenden Gottes Horus, bastelt sie eine Handpuppe, deren Einzelteile Du zusammensuchen musst. Im weiteren Verlauf des Spieles musst Du, um alles zu finden, was Du so benötigst, um überall hinzukommen, auch viele Puzzle lösen - das kann ein einfaches Memory sein, Verschiebe- oder normale Puzzle, Verbindungspuzzle und mehr. Wichtig ist es auch, mit den unterschiedlichen Charakteren zu sprechen, denn nur so kannst Du herausfinden, was Du als nächstes zu tun hast. Viele der Minispiele kannst Du anschliessend über das Hauptmenü immer wieder spielen.

Was Du zu finden hast, befindet sich durchaus nicht immer am selben Ort, an dem Du Dich gerade befindest. Du wirst viel hin und her laufen, um alles immer zu haben. Dafür sorgt auch, dass es kein Inventar gibt, in dem Du alles sammelst, was Du findest, aber noch nicht benötigst. Aufnehmen kannst Du grundsätzlich nur, was Du gerade brauchst. So heisst es durchaus, die Augen offen halten, so dass man, wenn es dann so weit ist, zumindest eine Ahnung hat, wo man denn den 6.ten Stempel, den 7.ten Schlüssel schon gesehen hat.

Kannst Du etwas nicht finden, so kannst Du einen wiederaufladbaren Hinweis benutzen. Dir wird dann für eine kurze Zeit im Vollbild gezeigt, wo das gesuchte Objekt ist. Dann kehrt der Bildschirm wieder zur Originalszene zurück und Du hast hoffentlich erkannt, in welchen der Räumlichkeiten Du nun suchen musst. Dinge, die Du öffnen kannst, wie Schränke oder Kisten schimmern golden, wenn Du mit der Maus darüber fährst. Allerdings tun sie das immer - auch wenn der von Dir gesuchte Gegenstand dort nicht zu finden ist.

Annabell muss im Verlauf des Spieles nicht nur den Haremsräumlichkeiten entfliehen, sondern aus der Pyramide entkommen, ungesehen ein Schiff betreten, den Kapitän zum auslaufen bewegen und im Palast des Hohepriesters schliesslich um das Leben ihres Prinzen kämpfen. Die Geschichte an sich ist rund und interessant, aber die Stimmen hören sich nicht sehr schön an. Auch sind die Dialoge manchmal etwas wunderlich zu lesen. Aber die Geschichte, die Präsentation des Spieles ansich und die Puzzle lassen einen leicht darüber hinwegschauen. Die Grafiken sind sehr schön, allerdings sind die Bewegungen der Charaktere in den Videoszenen irgendwie abrupt (obwohl wir in der letzten Zeit durchaus schlimmeres gesehen haben). Seltsam, da die flüssigen Bewegungen, wenn Du Dich in den Szenen bewegst einen schon fast schwindlig machen. Die Lippensynchronisation stimmt oftmals nicht, aber die Animationen und Effekte sind gut gemacht. Zusammen mit dem Soundtrack, der Hintergrundmusik und den Soundeffekten zeigt das Spiel alles in allem einen hohen Produktionsaufwand, der sich im Spielspass wiederspiegelt.

Annabel ist ein gutes Spiel, dass hätte ein wenig länger sein können. Die wenigen Minuspunkte lassen sich leicht verschmerzen. Der Probedownload ist aber, wegen der Bildschirmbewegung, vorab jedem zu empfehlen. Geniess das alte Ägpten in 3D.

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Tolles Spiel für alle Altersklassen. Die Geschichte, der Ablauf und die Grafik ist sehr gut. Die 3D Grafik ist schlicht und schön. Das Spiel hat mich irgentwie gefesselt und ich hatte viel Spaß dabei gehabt. Fand es am Anfang nicht so gut dieses hin und her gelaufe, dabei kann man schon die Orientierung verlieren. Aber das Spiel ist auch eine gute Übung dafür. Der wiederaufladene Hinweis wo man ein gesuchtes Objekt finden kann fand ich sehr hilfreich. Besonders schön sind die vielen Minispiele und Rätsel. Nicht immer einfach aber lösbar. Man kann sie im Menü dann immer wieder spielen. Einfach Klasse! Nur mit dem letzten Minispiel war ich überfordert. mehr anzeigen »

Ich habe das Spiel durchgespielt und finde es interessant das es endlich mal ein PC Spiel gibt das in 3D Version ist. Auch die ganzen Rätsel waren interessant und abwechslungsreich. Es hat Spaß gemacht durch die vielen verschiedenen Aufgaben.
Auch wenn es schade ist das es nur so wenige Level gibt hat es Spaß gemacht das Spiel zu spielen. Natürlich wäre es wunderbar wenn es noch mehr solcher Spiele in 3D geben würde. Aber da man das nicht beeinflussen kann bin ich froh das wenigstens dieses Spiel draußen ist.
Also ein großes Dankeschön an die Entwickler dieses Spiels. mehr anzeigen »

Ich finde das Spiel sehr schön gemacht, auch wenn man viel hin und her rennen muss, aber, es ist eindeutig zu kurz und dafür zu teuer.
Außerdem. habe ich einmal nicht aufgepasst und nicht mitbekommen was der Fischer gesagt hat, dadurch bekam ich keine Vorgabe was ich zu suchen habe.
Das heißt, man konnte zwar hin und her laufen, aber nicht weiter spielen, was ich als Fehler empfinde.
Man muss dann von vorne beginnen, was dann öde wird. mehr anzeigen »

Meine Beurteilung zu diesen Spiel ist mit 2 Worten beschrieben super !!!!!!
Ich habe ja schon viele Abenteuer Spiele gespielt aber das ist erste Güte.
Die Grafik und die Sprachausgabe sind ohne markel.
Die Zwischen Rätsel auch später Mini spiele genannt sind auch für Anfänger lösbar.
Die Geschichte am Anfang ist etwas schlicht, man weiß zerst nicht warum Annabel in Ägypten überhabt ist.
Aber das schlichtet sich nach und nach dann.
Das einzige was am ende Nerven kostet ist das letzte Mini Spiel auf Zeit,ist aber auch lösbar.
Durch eine ( menge Bier dabei ) .........................
Die knappe 10€ für das Spiel als Mitglied sind ok.
Alles in allen macht weiter so. mehr anzeigen »

Sehr schöne Grafik, die Stimmen sind bisschen sehr betont, man wollte wohl die Gestik unterstützen.
Das Spiel ist leider sehr kurz und man muss nicht wirklich viel denken.
Nach ein paar Rätseln wird klar wenn da funkenlde Teile rumliegen wird ,man nochmal wiederkommen, weil sie nicht zu aktivieren sind. Man sammelt nur das ein was vorgegeben wird für das Rätsel.Umschauen und ausprobieren ist eher nicht angesagt.
Aber die minispiele sind ganz nett gemacht, altbekanntes schön verpackt.
Die Grafik reisst das Ganze echt raus, sodaß ich für den optischen Genuss einen Stern dazugebe und so auf vier Sterne komme.
Ein Probespiel sollte drin sein, und die schwindligmachenden Bewegungen, die Claudia ansprach habe ich vermieden, indem ich beim Wechseln der Orte kurz vom Bildschirm weggeschaut habe.
Man gewöhnt sich aber auch dran. Alles in Allem hat es sich gelohnt, zumal wenn man als Mitglied nur den ermässigten Preis zahlt oder als Freispiel wählen kann.
Die Minispiele kann man nachher noch vom Hauptmenue erreichen. mehr anzeigen »