Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Age Of Oracles: Tara's Journey
verfasst von Claudia am 25.05.2010 um 18:03
Tara wurde mit ihrem Pfau in eine eigenartige, wunderliche Welt geschleudert. Hier begegnet sie Richtern, Kaisern, Einsiedlern und einigen anderen komischen Gestalten. Mit den Hilfsmitteln, die ihr ein Zauberer zur Verfügung gestellt hat, versucht sie nun, sich durch diese mysteriöse Welt zu schlagen.
Sie macht das ohne Zeitlimit zusammen mit ihrem Pfau. Der ist sehr gesprächig und du erfährst so, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Der Ablauf ansich ist dabei starr, hast du doch in jedem der 22 Kapitel zuerst eine Szene, in der du Gegenstände deines Inventars in das Bild zurück platzieren musst. Das ist in Schwarzweiß gehalten, die Objekte ebenfalls. Setzt du dann deinen Inventargegenstand an seinen Platz, gibt das einen farbigen Aspekt. Als nächstens kommen immer zwei Wimmelbilder mit einer Listensuche (ausser im 1. Kapitel, da ist es nur eins). Später wiederholen sich diese Orte und leider auch die Suchobjekte, obwohl sie eigentlich zufällig generiert werden. Einige sind durchaus schwierig zu finden, liegen sie doch auch manchmal direkt hintereinander. Der Pfau ist nicht nur zur Zierde da, er ist auch dein Tipp. Benutzt du ihn, steckt er den Kopf ins Gefieder, während er wieder auflädt. Das ist aber wohl eine unbequeme Haltung, denn er nimmt ihn sehr schnell wieder hoch und du kannst ihn neu benutzen.
Wenn du das erledigt hast, musst du etwas nachdenken. In den Wimmelbildern bekommst du immer Gegenstände, die du als Inventarobjekte in den darauf folgenden Level mitnimmst. Dort wartet eine Aufgabe auf dich, die du mithilfe deines Inventars lösen musst. Das ist nicht wirklich schwierig, denn die Anzahl der Inventarobjekte ist recht übersichtlich und Stellen, an denen etwas zu tun ist, leuchten auf, wenn du mit der Maus darüber gehst. Aber alles ist logisch aufgebaut und im Zweifelsfall kannst du alles durchprobieren. Klickst du eine leuchtende Stelle so an, bekommst du eine kleine Textinformation, die dir bei der Lösung helfen kann.
Ab etwa der Spielhälfte sind auch kleine Rätsel integriert. Dann geht es nicht immer nur darum, die Inventargegenstände sinnvoll einzusetzen, sondern sie bringen dich auch mal zu einem Rätsel. Da sind geometrische Formen einzusetzen, ohne dass sie sich überschneiden. Oder du verbindest Rohrleitungen, damit ein Faden gesponnen werden kann. Edelsteine müssen farblich in der richtigen Reihenfolge sortiert werden, wobei du als Hilfe Zeichen bekommst, ob die Farbe an der Stelle richtig ist, woanders hinkommt oder gar nicht dabei ist. Diese Rätsel lockern das Ganze wirklich auf und ich hätte gern mehr davon gehabt.
Als Abschluss jeden Kapitels gibt es dann drei verschiedene Minispiele. Du ziehst drei Karten aus einem Stapel, die du dann zusammen puzzlen musst. Ausserdem kannst du Karten-Mahjongg spielen. Von verschiedenen Haufen findest du immer zwei gleiche Karten, bis du dich auf die beiden goldenen herunter gearbeitet hast. Das dritte Minispiel ist ein gewöhnliches Memory. Alle Minispiele steigern sich in der Anzahl der Karten bzw. Puzzleteile, können aber wirklich nicht als schwierig bezeichnet werden. Leider sind sie nicht überspringbar, bei dem Memory hätte ich das gern getan.
Bei so ziemlich gleichbleibendem Niveau schlitterst du von einem Kapitel in das nächste und hast dabei nicht eine allzu lange Spielzeit. Bei diesem Spielaufbau wäre es allerdings auch langweilig geworden, wenn es sehr viel länger geworden wäre. Dann schon lieber diese gut gelungene Grafik, angenehme, etwas lustige Hintergrundmusik und ein kürzeres Vergnügen. Und wenn man dem Pfau Glauben schenken darf, wird es eine Fortsetzung dieses 3,5 Sterne Spiels geben.
Sonja für Gamesetter mehr anzeigen »
Sie macht das ohne Zeitlimit zusammen mit ihrem Pfau. Der ist sehr gesprächig und du erfährst so, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Der Ablauf ansich ist dabei starr, hast du doch in jedem der 22 Kapitel zuerst eine Szene, in der du Gegenstände deines Inventars in das Bild zurück platzieren musst. Das ist in Schwarzweiß gehalten, die Objekte ebenfalls. Setzt du dann deinen Inventargegenstand an seinen Platz, gibt das einen farbigen Aspekt. Als nächstens kommen immer zwei Wimmelbilder mit einer Listensuche (ausser im 1. Kapitel, da ist es nur eins). Später wiederholen sich diese Orte und leider auch die Suchobjekte, obwohl sie eigentlich zufällig generiert werden. Einige sind durchaus schwierig zu finden, liegen sie doch auch manchmal direkt hintereinander. Der Pfau ist nicht nur zur Zierde da, er ist auch dein Tipp. Benutzt du ihn, steckt er den Kopf ins Gefieder, während er wieder auflädt. Das ist aber wohl eine unbequeme Haltung, denn er nimmt ihn sehr schnell wieder hoch und du kannst ihn neu benutzen.
Wenn du das erledigt hast, musst du etwas nachdenken. In den Wimmelbildern bekommst du immer Gegenstände, die du als Inventarobjekte in den darauf folgenden Level mitnimmst. Dort wartet eine Aufgabe auf dich, die du mithilfe deines Inventars lösen musst. Das ist nicht wirklich schwierig, denn die Anzahl der Inventarobjekte ist recht übersichtlich und Stellen, an denen etwas zu tun ist, leuchten auf, wenn du mit der Maus darüber gehst. Aber alles ist logisch aufgebaut und im Zweifelsfall kannst du alles durchprobieren. Klickst du eine leuchtende Stelle so an, bekommst du eine kleine Textinformation, die dir bei der Lösung helfen kann.
Ab etwa der Spielhälfte sind auch kleine Rätsel integriert. Dann geht es nicht immer nur darum, die Inventargegenstände sinnvoll einzusetzen, sondern sie bringen dich auch mal zu einem Rätsel. Da sind geometrische Formen einzusetzen, ohne dass sie sich überschneiden. Oder du verbindest Rohrleitungen, damit ein Faden gesponnen werden kann. Edelsteine müssen farblich in der richtigen Reihenfolge sortiert werden, wobei du als Hilfe Zeichen bekommst, ob die Farbe an der Stelle richtig ist, woanders hinkommt oder gar nicht dabei ist. Diese Rätsel lockern das Ganze wirklich auf und ich hätte gern mehr davon gehabt.
Als Abschluss jeden Kapitels gibt es dann drei verschiedene Minispiele. Du ziehst drei Karten aus einem Stapel, die du dann zusammen puzzlen musst. Ausserdem kannst du Karten-Mahjongg spielen. Von verschiedenen Haufen findest du immer zwei gleiche Karten, bis du dich auf die beiden goldenen herunter gearbeitet hast. Das dritte Minispiel ist ein gewöhnliches Memory. Alle Minispiele steigern sich in der Anzahl der Karten bzw. Puzzleteile, können aber wirklich nicht als schwierig bezeichnet werden. Leider sind sie nicht überspringbar, bei dem Memory hätte ich das gern getan.
Bei so ziemlich gleichbleibendem Niveau schlitterst du von einem Kapitel in das nächste und hast dabei nicht eine allzu lange Spielzeit. Bei diesem Spielaufbau wäre es allerdings auch langweilig geworden, wenn es sehr viel länger geworden wäre. Dann schon lieber diese gut gelungene Grafik, angenehme, etwas lustige Hintergrundmusik und ein kürzeres Vergnügen. Und wenn man dem Pfau Glauben schenken darf, wird es eine Fortsetzung dieses 3,5 Sterne Spiels geben.
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verfasst von Barbara J. am 30.03.2023 um 11:31
verfasst von Christine am 04.06.2010 um 18:33
verfasst von Rainer am 08.08.2010 um 16:31
verfasst von ramona am 12.06.2010 um 18:17
verfasst von J. am 24.02.2011 um 14:09
Schulnoten: Spielaufbau 1, Grafik 2+, Spielidee 1, Musik 2, Suchtfaktor 2
Rahmenhandlung: Tara (Spieler/in) landet durch Magie an einem Zauber-Ort, wo sie den Großen Arkana des Tarot helfen muss.
Prinzip: Wimmelbild, Rätsel
Ich finde die Mixtur sehr gelungen. Zwar muss man auch hier überflüssiges Zeug suchen. Aber diese Gelegenheiten, sich zu langweilen stehen in annehmbarem Verhältnis zu phantasievollen Rätseln.
Grafik und Musik schaffen eine angenehme, stimmige Atmosphäre.
Fazit: Ein hübsch gemachtes Spiel für Wimmelanten und Rätselfreunde. Ich fühlte mich gut unterhalten. mehr anzeigen »
Rahmenhandlung: Tara (Spieler/in) landet durch Magie an einem Zauber-Ort, wo sie den Großen Arkana des Tarot helfen muss.
Prinzip: Wimmelbild, Rätsel
Ich finde die Mixtur sehr gelungen. Zwar muss man auch hier überflüssiges Zeug suchen. Aber diese Gelegenheiten, sich zu langweilen stehen in annehmbarem Verhältnis zu phantasievollen Rätseln.
Grafik und Musik schaffen eine angenehme, stimmige Atmosphäre.
Fazit: Ein hübsch gemachtes Spiel für Wimmelanten und Rätselfreunde. Ich fühlte mich gut unterhalten. mehr anzeigen »
verfasst von Corinna am 02.06.2010 um 21:14
verfasst von Cornelia am 31.05.2010 um 09:40
Also das Spiel ist ja ganz nett, aber das ist es dann auch.Für Kinder sicher hübsch, auch wegen derGrafik, die Wimmelbilder schwächeln aber da grad ein wenig, ich mag es leiber wenn die Gegenstände vpm Stil her in das Gesamtbild passen, selbst wenn man dann länger suchen muss.
Und ich bin kein purer Wimmler, ich mag es anspruchsvoller.
Nach der Probestunde war Schluß für mich.
Also netter Zeitvertreib aber kein Anreiz das Spiel zu kaufen.
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Und ich bin kein purer Wimmler, ich mag es anspruchsvoller.
Nach der Probestunde war Schluß für mich.
Also netter Zeitvertreib aber kein Anreiz das Spiel zu kaufen.
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