Alle Spielbewertungen zu dem Spiel 1912 Titanic Mystery
verfasst von Helmut am 23.01.2015 um 11:32
Dies war eines meiner ersten Wimmelbild Spiele und auch wenn es heute nicht mehr zeitgemäß ist (alle zu findenden Gegenstände liegen, bzw. hängen einfach irgendwo im Raum herum), habe ich es mittlerweile schon 4x durchgespielt, da es eine Highscore Liste der Spielzeit gibt und man sich dadurch immer wieder verbessern kann! Die vielen Mini-Spiele runden den überaus positiven Gesamteindruck des 5 Sterne Spiels ab, die Atmosphäre stimmt einfach! Auch noch erwähnenswert sind der gute Sound und die schönen Grafiken, die mir sehr gut gefallen.
Noch ein Tipp: Im Hauptordner des Spiels gibt es den Ordner "Bonus", dort liegen alle Bilder des Spiels als .jpg Datei. Die vielen Räumlichkeiten sind dabei vor allem für TITANIC Freunde interessant! mehr anzeigen »
Noch ein Tipp: Im Hauptordner des Spiels gibt es den Ordner "Bonus", dort liegen alle Bilder des Spiels als .jpg Datei. Die vielen Räumlichkeiten sind dabei vor allem für TITANIC Freunde interessant! mehr anzeigen »
verfasst von Claudia am 25.01.2010 um 21:01
Zum 100.(?) Jahrestag des Untergangs der Titanic wurden alle Nachfahren der damaligen Passagiere und der Crew eingeladen, die Route auf der Titanic II nachzuschippern. Die Presse berichtet darüber, dass das neue Schiff dem Original von damals nachgebaut wurde - natürlich mit heutigen Luxus- und Sicherheitsstandarts - und mit dieser Ozeanüberfahrt die Reise nachempfunden werden soll.
Wie man auf den 100. Jahrestag in diesem Spiel kommt, weiß ich nicht. Geschichte war nie mein Ding, aber seit Leonardo di Caprio weiss jedes weibliche Wesen (seit Kate Winslett auch jedes männliche), dass der Untergang der Titanic 1912 war. Die Amerikaner sind ihrer Zeit offenbar mal wieder weit, genau genommen 3 Jahre, voraus. Zumindest gehe ich mal davon aus, dass diese Überfahrt ohne das Sinken des Schiffes geplant war, denn so ganz originalgetreu bis ins letzte Detail wollte man die Reise sicher nicht nachempfinden. Die Gefahr besteht aber, da sich an Bord eine Bombe befindet. Und ausgerechnet du bist an der Reihe, Hinweise zu dieser Bombe zu finden - auserwählt vom Bombenleger selbst.
Zu Beginn, nachdem du zwischen einem normalen Spiel und einem Spiel auf Zeit gewählt hast, stellt sich dir das Personal vor. Allen voran der Kapitän, die Ärztin bis hin zum Kellner, der dir auch deine Kabine zeigt. Die liegt standesgemäß in der 1. Klasse, also nur das Beste. Hier ist eine riesige Unordnung und nachdem du 10 Koffer gefunden hast (diese 10er-Suchen haben immer einen Bezug zum jeweiligen Ort), darfst du auch noch diverse andere Gegenstände nach Liste suchen. Die sind willkürlich, die Listen ändern sich von Spieler zu Spieler.
Unter der Liste ist die Silhouette eines Aktionsobjekts, das in 3-4 Teile zerborsten ist. Meistens ist schlecht zu erkennen, um was es sich handelt. Finde diese Teile und verwende das Objekt dann an einem Gegenstand, an dem du zwei große Zahnräder siehst. Auch ein Blinken macht dich darauf aufmerksam. So kommst du zu einem Minispiel. Dieser Ablauf ist in den Kapiteln immer gleich, es sei denn, du kehrst an Orte zurück. Dann hast du lediglich eine Suchliste.
Die 30 Minispiele sind typisch für Wimmelbildspiele und nichts Aufregendes. Anfangs keine allzu große Schwierigkeit, aber sich steigernd. Das geht von Memory über ein Streichholzrätsel bis zu der Aufgabe, einen Morsecode oder Anagramm zu entschlüsseln. Auch gegen den Computer spielst du, wo du natürlich gewinnen musst. Schaffst du das nicht oder hast keine Lust dazu, kann jedes Minispiel nach ca. 30 Sekunden übersprungen werden. Allerdings gibt es eine Zeitstrafe von 10 Minuten dafür. Die Minispiele wiederholen sich im Laufe des Spiels in anderen Konstellationen und Schwierigkeitsgraden. Leider gibt es auch eine direkte Wiederholung, nur mit anderen Gegenständen und eine 1:1-Wiederholung.
Zum Abschluss jedes Ortes bekommst du eine Tagebuchseite und kannst verfolgen, wie sich der Aufenthalt der Verfasserin und das Wiedersehen mit einer alten Liebe auswirkt. Ich muss zugeben, dass ich mit Begierde gelesen habe, wie es weitergeht. Am Ende jedes Kapitels bekommst du Nachrichten vom Bombenleger, der mit dir Katz und Maus spielt und dich neugierig darauf macht, wer er wirklich ist. Von den Angestellten wiederum erfährst du, warum sie an Bord sind und Einzelheiten über ihre Vorfahren, die auf der Titanic gefahren sind. Die Reporterin gibt dir Informationen über die Titanic selbst. Das hört sich viel an Text und Geschichte an, ist aber gar nicht so. Es wurde geschickt eingebunden, so dass man nie zuviel auf einmal zu lesen hat.
Die Grafik ansich ist gut, wenn sie auch etwas verwaschen wirkt. Die Objekte sind dabei zu gut zu sehen, weil sie offen ins Bild geworfen wurden. Von verstecken kann da meistens nicht die Rede sein, bis auf die weißen, die sich in einem weißen Hintergrund befinden. Hier hat man zwei fragwürdige Gegensätze gefunden.
Dazu brauchst du schon auch mal den Tipp, der aus maximal 6 Rettungsringen besteht. An jedem Ort sind 2 versteckt, damit du sie wieder auffüllen kannst. Du kommst an jeden Ort ein Mal zurück, aber dann musst du mit den Tipps auskommen, die du hast. Sieh also immer zu, dass du mit 6 Tipps ins nächste Kapitel gehst.
Die Hintergrundmusik und Übersetzung sind sehr gut gelungen, was leider nicht immer selbstverständlich ist. Für Unermüdliche werden die absolvierten Minispiele im Hauptmenü freigeschaltet, wo sie einzeln anwählbar sind. Auch Bildschirmhintergründe von jedem der Orte kannst du dort bekommen. Aber auch so hat das Spiel eine gute Länge mit 30 verschiedenen Orten, die sich ein Mal wiederholen - aber wieder mit anderen Objekten.
1912 Titanic Mystery ist ein 3,5 Spiel, das gekonnt auf der gesunkenen Titanic aufbaut und sie in eine Geschichte in der Gegenwart bringt. Man erfährt einiges, was man nicht wußte und kann bei vielen Wimmelbildszenen und Minispielen vom Alltag abschalten und entspannen. Es ist ein gutes Spiel, wenn auch nicht außergewöhnlich und ein Probedownload sollte auf jeden Fall eingeplant werden.
Sonja R. für Gamesetter mehr anzeigen »
Wie man auf den 100. Jahrestag in diesem Spiel kommt, weiß ich nicht. Geschichte war nie mein Ding, aber seit Leonardo di Caprio weiss jedes weibliche Wesen (seit Kate Winslett auch jedes männliche), dass der Untergang der Titanic 1912 war. Die Amerikaner sind ihrer Zeit offenbar mal wieder weit, genau genommen 3 Jahre, voraus. Zumindest gehe ich mal davon aus, dass diese Überfahrt ohne das Sinken des Schiffes geplant war, denn so ganz originalgetreu bis ins letzte Detail wollte man die Reise sicher nicht nachempfinden. Die Gefahr besteht aber, da sich an Bord eine Bombe befindet. Und ausgerechnet du bist an der Reihe, Hinweise zu dieser Bombe zu finden - auserwählt vom Bombenleger selbst.
Zu Beginn, nachdem du zwischen einem normalen Spiel und einem Spiel auf Zeit gewählt hast, stellt sich dir das Personal vor. Allen voran der Kapitän, die Ärztin bis hin zum Kellner, der dir auch deine Kabine zeigt. Die liegt standesgemäß in der 1. Klasse, also nur das Beste. Hier ist eine riesige Unordnung und nachdem du 10 Koffer gefunden hast (diese 10er-Suchen haben immer einen Bezug zum jeweiligen Ort), darfst du auch noch diverse andere Gegenstände nach Liste suchen. Die sind willkürlich, die Listen ändern sich von Spieler zu Spieler.
Unter der Liste ist die Silhouette eines Aktionsobjekts, das in 3-4 Teile zerborsten ist. Meistens ist schlecht zu erkennen, um was es sich handelt. Finde diese Teile und verwende das Objekt dann an einem Gegenstand, an dem du zwei große Zahnräder siehst. Auch ein Blinken macht dich darauf aufmerksam. So kommst du zu einem Minispiel. Dieser Ablauf ist in den Kapiteln immer gleich, es sei denn, du kehrst an Orte zurück. Dann hast du lediglich eine Suchliste.
Die 30 Minispiele sind typisch für Wimmelbildspiele und nichts Aufregendes. Anfangs keine allzu große Schwierigkeit, aber sich steigernd. Das geht von Memory über ein Streichholzrätsel bis zu der Aufgabe, einen Morsecode oder Anagramm zu entschlüsseln. Auch gegen den Computer spielst du, wo du natürlich gewinnen musst. Schaffst du das nicht oder hast keine Lust dazu, kann jedes Minispiel nach ca. 30 Sekunden übersprungen werden. Allerdings gibt es eine Zeitstrafe von 10 Minuten dafür. Die Minispiele wiederholen sich im Laufe des Spiels in anderen Konstellationen und Schwierigkeitsgraden. Leider gibt es auch eine direkte Wiederholung, nur mit anderen Gegenständen und eine 1:1-Wiederholung.
Zum Abschluss jedes Ortes bekommst du eine Tagebuchseite und kannst verfolgen, wie sich der Aufenthalt der Verfasserin und das Wiedersehen mit einer alten Liebe auswirkt. Ich muss zugeben, dass ich mit Begierde gelesen habe, wie es weitergeht. Am Ende jedes Kapitels bekommst du Nachrichten vom Bombenleger, der mit dir Katz und Maus spielt und dich neugierig darauf macht, wer er wirklich ist. Von den Angestellten wiederum erfährst du, warum sie an Bord sind und Einzelheiten über ihre Vorfahren, die auf der Titanic gefahren sind. Die Reporterin gibt dir Informationen über die Titanic selbst. Das hört sich viel an Text und Geschichte an, ist aber gar nicht so. Es wurde geschickt eingebunden, so dass man nie zuviel auf einmal zu lesen hat.
Die Grafik ansich ist gut, wenn sie auch etwas verwaschen wirkt. Die Objekte sind dabei zu gut zu sehen, weil sie offen ins Bild geworfen wurden. Von verstecken kann da meistens nicht die Rede sein, bis auf die weißen, die sich in einem weißen Hintergrund befinden. Hier hat man zwei fragwürdige Gegensätze gefunden.
Dazu brauchst du schon auch mal den Tipp, der aus maximal 6 Rettungsringen besteht. An jedem Ort sind 2 versteckt, damit du sie wieder auffüllen kannst. Du kommst an jeden Ort ein Mal zurück, aber dann musst du mit den Tipps auskommen, die du hast. Sieh also immer zu, dass du mit 6 Tipps ins nächste Kapitel gehst.
Die Hintergrundmusik und Übersetzung sind sehr gut gelungen, was leider nicht immer selbstverständlich ist. Für Unermüdliche werden die absolvierten Minispiele im Hauptmenü freigeschaltet, wo sie einzeln anwählbar sind. Auch Bildschirmhintergründe von jedem der Orte kannst du dort bekommen. Aber auch so hat das Spiel eine gute Länge mit 30 verschiedenen Orten, die sich ein Mal wiederholen - aber wieder mit anderen Objekten.
1912 Titanic Mystery ist ein 3,5 Spiel, das gekonnt auf der gesunkenen Titanic aufbaut und sie in eine Geschichte in der Gegenwart bringt. Man erfährt einiges, was man nicht wußte und kann bei vielen Wimmelbildszenen und Minispielen vom Alltag abschalten und entspannen. Es ist ein gutes Spiel, wenn auch nicht außergewöhnlich und ein Probedownload sollte auf jeden Fall eingeplant werden.
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verfasst von Enrico am 26.01.2010 um 01:00
verfasst von Andrea am 25.01.2010 um 17:00
verfasst von Doris am 29.01.2010 um 13:30
verfasst von B.B. am 26.05.18
verfasst von Brigitte B. am 26.05.2018 um 13:51
Spass
verfasst von Ursula T. am 05.12.2017 um 16:04
Ein Rätselspiel rund um die Titanic
verfasst von Anonym am 02.12.2015 um 01:41
verfasst von Corinna am 26.01.2010 um 23:57
Es war schon ganz interessant, die Titanic II zu erkunden, allerdings kehrt man immer wieder an schon einmal besuchte Örtlichkeiten zurück, mit im Prinzip immer denselben zu suchenden Objekten, und dadurch wird das Spiel arg in die Länge gezogen, zumal den Spieler nicht wirklich Neues erwartet. Es gehört auf jeden Fall zur Kategorie der leichten Spiele, denn die Objekte sind einfach zu finden und die Rätsel zwischendurch auch nicht sehr schwierig zu lösen. Die Hintergrundstory ist recht banal und das Ende wenig spektakulär. mehr anzeigen »
Ein gutes kleines Spiel
verfasst von Anonym am 01.05.2016 um 11:49
verfasst von Brita am 24.02.2010 um 20:09
In der Probestunde zog mich das Spiel so sehr in seinen Bann, daß ich es mir gekauft habe. Was wohl das Ziel der Erfinder war, denn danach wurde es immer langweiliger. Ständig ging es zurück an die immer gleichen Orte mit den immer gleichen Gegenständen mit einer Story, deren Ausgang nach der Hälfte schon klar war. Die Übersetzung war teils schlecht, aber da die Gegenstände sowieso einfach zu finden waren... Die Minispiele wiederholten sich auch. mehr anzeigen »
sehr gut -
verfasst von Michael Detlef F. am 16.07.2017 um 12:13
verfasst von Eva Maria am 17.02.2010 um 18:12
Unterhaltsam
verfasst von Ingeborg am 29.03.2020 um 07:28
verfasst von Frauke am 27.01.2010 um 11:41
verfasst von Walter am 26.01.2010 um 18:33
Tolles Spiel
verfasst von Gabriele B. am 02.03.2020 um 13:10
verfasst von Anonym am 27.04.2016 um 19:13
verfasst von Katrin T. am 17.08.2024 um 18:55
verfasst von Regina am 07.02.2010 um 09:55
verfasst von Karina am 22.03.2010 um 18:34
Die Story dieses Spiels ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, ebenso die Grafik des gesamten Spiels.
Es ist ein typisches Wimmelbildspiel, bei dem aber auch Logik gefragt ist. Besonders gut gefallen mir auch die Hintergrundinformationen, die man immer wieder zwischendurch über die echte Titanic erfährt. Klasse ist auch, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat, möglichst viele verschiedene Räume der originalen Titanic ebenso darzustellen, wie sie 1912 ausgesehen haben. Die Rätsel sind nicht zu schwer und nicht zu einfach, Abwechslung bekommt man durch die Minispiele und immer neue Räume.
Auf lange Sicht ist der Spaß den Täter zu entlarven wahrscheinlich begrenzt, wenn man von vorneherein schon weiß welche Person die Briefe zu verantworten hat, aber der Spaß am Wimmelbildspiel selbst wird dadurch nicht beeinträchtigt. mehr anzeigen »
Es ist ein typisches Wimmelbildspiel, bei dem aber auch Logik gefragt ist. Besonders gut gefallen mir auch die Hintergrundinformationen, die man immer wieder zwischendurch über die echte Titanic erfährt. Klasse ist auch, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat, möglichst viele verschiedene Räume der originalen Titanic ebenso darzustellen, wie sie 1912 ausgesehen haben. Die Rätsel sind nicht zu schwer und nicht zu einfach, Abwechslung bekommt man durch die Minispiele und immer neue Räume.
Auf lange Sicht ist der Spaß den Täter zu entlarven wahrscheinlich begrenzt, wenn man von vorneherein schon weiß welche Person die Briefe zu verantworten hat, aber der Spaß am Wimmelbildspiel selbst wird dadurch nicht beeinträchtigt. mehr anzeigen »
verfasst von Anonym am 15.11.2016 um 10:03
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 319 | |
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