Detaillierte Beschreibung
Stadt der Narren
UFO-Sichtung in Tundel! Wahrheit oder Schwindel?
Als Journalist gehst du Gerüchten einer UFO-Sichtung in dem unschuldigen Städtchen Tundel nach. Obwohl die Bewohner der Stadt nichts von diesen Geschichten wissen wollen, lässt dich das Gefühl nicht los, dass hier etwas faul ist. Und der Bürgermeister ist auch nicht auffindbar!
- Erkunde eine offene Spielwelt
- Löse mehrstufige Aufgaben
- Entscheide dank nicht-linearem Gameplay selbst was du als nächstes tun möchtest
- Beeinflusse durch deine Entscheidungen die Story
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1000 MHz
Speicherplatz: Mind. 650 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB, 3D-Beschleuniger empfohlen
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
Ein ungewöhnliches und humorvolles Abenteuer der Extraklasse!
verfasst von
Claudia
am 11.01.2013 um 08:31
Schulnoten - Spielidee: 1+, Spielaufbau: 1+, Steuerung: 1-, Grafik: 1+, Musik: 2, Wiederspielbarkeit: 1-, Suchtfaktor: 1
Spielprinzip: Abenteuer
Rahmenhandlung: In Tundel sind Außerirdische gelandet.
Schwierigkeit: wählbar (mit oder ohne Tipps)
Optionen: Musik und Sound/Vollbild oder Fenster/automatisches Speichern an oder aus
Dein Boss schickt Dich nach Tundel, um den Bürgermeister zu interviewen, weil Außerirdische in der Stadt gelandet sind. Der oberste Diener seiner Bürger hat sich auf einer Privatinsel verschanzt und verheimlicht das Ereignis gar schändlich. Als hartnäckiger Reporter ist Dir freilich jede investigative Methode vertraut und kein Weg zu weit, sodass Du Dein Ziel letztendlich erreichen wirst.
In Stadt der Narren bewegst Du Dich frei durch eine Kleinstadt; nur wenige Szenen sind erst dann zugänglich, wenn Du Hindernisse beseitigt hast. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, Dir alles zu merken. Du besitzt zwar ein Notizbuch, worin sämtliche Aufgaben notiert werden. Aber in welchem Haus welche Aufgabe zu erledigen ist, verrät Dir Dein Notizbuch nicht. Notiert wird lediglich, was Du für wen zu erledigen hast, jedoch nicht, wo er zu finden ist. Du wirst in der gesamten Stadt reichlich zu tun haben, denn Du benötigst viel Geld, das erst einmal verdient sein will.
Dein zweites nützliches Werkzeug ist die Karte von Tundel, die jedes Haus und jede Straße verzeichnet. Darauf erkennst Du Deinen jeweiligen Aufenthaltsort und kannst den Zielpunkt markieren. Laufen musst Du allerdings selbst, Richtungspfeile weisen Dir dabei den Weg zum auf der Karte gesteckten Ziel. Durch die Stadt zu rennen, wird Deine Hauptbeschäftigung in Stadt der Narren sein, lästig ist es dennoch nicht – zumindest nicht, wenn Du Dich auf das Spielprinzip einlässt. Wie es sich für die aberwitzige Spielidee gehört, sind die Hausnummern auf der Karte selbstverständlich wie auf einem Adventskalender verteilt, nur wesentlich zahlreicher.
Diese beiden Gedächtnisstützen werden im Normalmodus durch den Tipp ergänzt. In den wenigen Wimmelbildern – eigentlich sind es eher Suchbilder – benötigt er eine Minute zum Aufladen. Wenn Du ratlos auf eine Aufgabe im Notizbuch starrst, steht Dir der Tipp mit Texthinweisen ebenfalls hilfreich zur Seite, wobei er nur wenige Sekunden zum Aufladen benötigt. Er verrät nie zu viel, sondern hilft Dir auf die Sprünge. Bei einer der Aufgaben führt er indessen zunächst in die Irre. Im Grunde macht das nichts, weil Du Dein Ziel auch dann erreichst, wenn Du diese und weitere Aufgaben offenlässt.
Das kannst Du selbst entscheiden, wie Du spielerisch ohnehin fast alles selbst bestimmst. Ob Du sämtliche Häuser nacheinander aufsuchst, durch die Stadt schlenderst und willkürlich Aufträge sammelst, indem Du mit den Bewohnern sprichst – oder ob Du deren Bitten mehr oder weniger sortiert nachkommst, bleibt Dir selbst überlassen. Stadt der Narren ist ein Spiel, in dem es viel zu sehen und zu tun gibt, in dem Du aber keine überflüssigen Gegenstände findest, sondern alle Dinge und jede Information verwerten kannst – früher oder später. Währenddessen triffst Du auf lauter eigenwillige Charaktere. Die einzigen gewöhnlichen Erscheinungen dieser Gemeinde sind der Bürgermeister und die Ordnungshüter, die selbst das hinter diesem umfangreichen Abenteuer steckende Genie Alex Bass nur unwesentlich satirisch überzeichnen konnte.
Was in City of Secrets vergeblich versucht wurde, nämlich ein unterhaltsames Spiel anzubieten, dessen Aberwitz es zu einem Stern unter seinesgleichen erhebt, ist mit Stadt der Narren gelungen: Die Kreativen von Absolutist beweisen Einfallsreichtum und Mut, ein solch unkonventionelles Abenteuer zu entwerfen: Es gibt zwar Suchbilder und Minispiele, aber Du bist nicht gezwungen, sie über Dich ergehen zu lassen, falls sie Dir nicht liegen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, stattdessen nach anderen Herausforderungen zu suchen, die Dir mehr Spaß machen.
Der eigentliche Clou ist der mit Rätseln verbundene Abenteueranteil: Der Indianer vermisst seine Friedenspfeife, die junge Mutter versucht vergeblich, ihr Baby mit einem Burger zu füttern, der mit einer bemalten Milchkanne bekleidete Ritter braucht ein Schwert, der zum Satanismus konvertierte Priester kommt nicht ohne Blut und einen würdigen Ritualkelch aus, der Filmcrew ist das Bier ausgegangen, die Bauarbeiter benötigen Schaufeln, der Chinese Haare und der Zulu ein Wörterbuch, während der Museumsdirektor seine liebste Skulptur zerbrochen hat … Die erforderlichen Gegenstände kaufst Du entweder in diversen Läden, findest sie in Schließfächern, Abfallkörben, in Grünanlagen oder Hinterzimmern. Manchmal bekommst Du sie auch als Gegenleistung für einen erwiesenen Gefallen. Auf diese Weise erschließt Du Dir das Spiel nach und nach – beinahe ist es schade, wenn Du endlich in der Lage bist, zum Bürgermeister zu gelangen.
Das abseits der Norm befindliche Stadt der Narren, dessen Idee und Umsetzung völlig unverbraucht wirken, präsentiert sich wie ein interaktiver MAD-Comic. Dazu passen die fröhliche Musik und das bunte, an Karikaturen erinnernde Knetmännchen-Design. Diese Spiel ist ein unschätzbares Kleinod für Genießer, die schlicht aus Spaß an der Freude spielen und sich dabei königlich amüsieren möchten.
J.L. für Gamesetter.com mehr anzeigen »
Spielprinzip: Abenteuer
Rahmenhandlung: In Tundel sind Außerirdische gelandet.
Schwierigkeit: wählbar (mit oder ohne Tipps)
Optionen: Musik und Sound/Vollbild oder Fenster/automatisches Speichern an oder aus
Dein Boss schickt Dich nach Tundel, um den Bürgermeister zu interviewen, weil Außerirdische in der Stadt gelandet sind. Der oberste Diener seiner Bürger hat sich auf einer Privatinsel verschanzt und verheimlicht das Ereignis gar schändlich. Als hartnäckiger Reporter ist Dir freilich jede investigative Methode vertraut und kein Weg zu weit, sodass Du Dein Ziel letztendlich erreichen wirst.
In Stadt der Narren bewegst Du Dich frei durch eine Kleinstadt; nur wenige Szenen sind erst dann zugänglich, wenn Du Hindernisse beseitigt hast. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, Dir alles zu merken. Du besitzt zwar ein Notizbuch, worin sämtliche Aufgaben notiert werden. Aber in welchem Haus welche Aufgabe zu erledigen ist, verrät Dir Dein Notizbuch nicht. Notiert wird lediglich, was Du für wen zu erledigen hast, jedoch nicht, wo er zu finden ist. Du wirst in der gesamten Stadt reichlich zu tun haben, denn Du benötigst viel Geld, das erst einmal verdient sein will.
Dein zweites nützliches Werkzeug ist die Karte von Tundel, die jedes Haus und jede Straße verzeichnet. Darauf erkennst Du Deinen jeweiligen Aufenthaltsort und kannst den Zielpunkt markieren. Laufen musst Du allerdings selbst, Richtungspfeile weisen Dir dabei den Weg zum auf der Karte gesteckten Ziel. Durch die Stadt zu rennen, wird Deine Hauptbeschäftigung in Stadt der Narren sein, lästig ist es dennoch nicht – zumindest nicht, wenn Du Dich auf das Spielprinzip einlässt. Wie es sich für die aberwitzige Spielidee gehört, sind die Hausnummern auf der Karte selbstverständlich wie auf einem Adventskalender verteilt, nur wesentlich zahlreicher.
Diese beiden Gedächtnisstützen werden im Normalmodus durch den Tipp ergänzt. In den wenigen Wimmelbildern – eigentlich sind es eher Suchbilder – benötigt er eine Minute zum Aufladen. Wenn Du ratlos auf eine Aufgabe im Notizbuch starrst, steht Dir der Tipp mit Texthinweisen ebenfalls hilfreich zur Seite, wobei er nur wenige Sekunden zum Aufladen benötigt. Er verrät nie zu viel, sondern hilft Dir auf die Sprünge. Bei einer der Aufgaben führt er indessen zunächst in die Irre. Im Grunde macht das nichts, weil Du Dein Ziel auch dann erreichst, wenn Du diese und weitere Aufgaben offenlässt.
Das kannst Du selbst entscheiden, wie Du spielerisch ohnehin fast alles selbst bestimmst. Ob Du sämtliche Häuser nacheinander aufsuchst, durch die Stadt schlenderst und willkürlich Aufträge sammelst, indem Du mit den Bewohnern sprichst – oder ob Du deren Bitten mehr oder weniger sortiert nachkommst, bleibt Dir selbst überlassen. Stadt der Narren ist ein Spiel, in dem es viel zu sehen und zu tun gibt, in dem Du aber keine überflüssigen Gegenstände findest, sondern alle Dinge und jede Information verwerten kannst – früher oder später. Währenddessen triffst Du auf lauter eigenwillige Charaktere. Die einzigen gewöhnlichen Erscheinungen dieser Gemeinde sind der Bürgermeister und die Ordnungshüter, die selbst das hinter diesem umfangreichen Abenteuer steckende Genie Alex Bass nur unwesentlich satirisch überzeichnen konnte.
Was in City of Secrets vergeblich versucht wurde, nämlich ein unterhaltsames Spiel anzubieten, dessen Aberwitz es zu einem Stern unter seinesgleichen erhebt, ist mit Stadt der Narren gelungen: Die Kreativen von Absolutist beweisen Einfallsreichtum und Mut, ein solch unkonventionelles Abenteuer zu entwerfen: Es gibt zwar Suchbilder und Minispiele, aber Du bist nicht gezwungen, sie über Dich ergehen zu lassen, falls sie Dir nicht liegen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, stattdessen nach anderen Herausforderungen zu suchen, die Dir mehr Spaß machen.
Der eigentliche Clou ist der mit Rätseln verbundene Abenteueranteil: Der Indianer vermisst seine Friedenspfeife, die junge Mutter versucht vergeblich, ihr Baby mit einem Burger zu füttern, der mit einer bemalten Milchkanne bekleidete Ritter braucht ein Schwert, der zum Satanismus konvertierte Priester kommt nicht ohne Blut und einen würdigen Ritualkelch aus, der Filmcrew ist das Bier ausgegangen, die Bauarbeiter benötigen Schaufeln, der Chinese Haare und der Zulu ein Wörterbuch, während der Museumsdirektor seine liebste Skulptur zerbrochen hat … Die erforderlichen Gegenstände kaufst Du entweder in diversen Läden, findest sie in Schließfächern, Abfallkörben, in Grünanlagen oder Hinterzimmern. Manchmal bekommst Du sie auch als Gegenleistung für einen erwiesenen Gefallen. Auf diese Weise erschließt Du Dir das Spiel nach und nach – beinahe ist es schade, wenn Du endlich in der Lage bist, zum Bürgermeister zu gelangen.
Das abseits der Norm befindliche Stadt der Narren, dessen Idee und Umsetzung völlig unverbraucht wirken, präsentiert sich wie ein interaktiver MAD-Comic. Dazu passen die fröhliche Musik und das bunte, an Karikaturen erinnernde Knetmännchen-Design. Diese Spiel ist ein unschätzbares Kleinod für Genießer, die schlicht aus Spaß an der Freude spielen und sich dabei königlich amüsieren möchten.
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verfasst von
Petra
am 13.01.2013 um 14:14
Genau so soll es sein!
verfasst von
Michaela
am 03.12.2015 um 15:22
verfasst von
Marie
am 13.01.2013 um 13:25
Macht richtig Spaß
verfasst von
Anne
am 25.05.2015 um 12:53
verfasst von
Carmen
am 13.01.2013 um 18:31
Ich kann mich Claudia K. nur anschließen. Das Spiel ist herrlich. Ich konnte einfach nicht aufhören. Habe mira ber beim zweiten Spielen aufgeschrieben, wer wo wohnt. Tundel ist eine ziemlich große Stadt und man kann sich wirklich nicht bei allen Einwohnern den Wohnort merken. Dann muß man ja auch noch die vielen Bedürfnisse erfüllen.
Alles in allem ein top Spiel und ich hoffe, Tundel hat noch einen Stadtteil.
Carmen Röder mehr anzeigen »
Alles in allem ein top Spiel und ich hoffe, Tundel hat noch einen Stadtteil.
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Bitte mehr davon
verfasst von
Anonym
am 30.06.2019 um 12:59
verfasst von
I.
am 03.02.2013 um 00:15
Wahnsinnsspiel
verfasst von
Anonym
am 10.10.2018 um 19:56
verfasst von
Kai
am 12.03.2013 um 15:01
Hallo. Ich kann mich keiner der anderen Meinungen anschließen. Dieses Spiel nervt einfach nur.Ständiges durch die Strassen rennen und Gegenstände suchen die irgendjemand braucht. Und besonders der Schluss. Also ehrlich. Wenn ich nicht schon im laufe des unendlich langweiligen Spiels ein paarmal in die Sch.... gefasst hätte würde ich jetzt sagen " Das war ein Griff ins Klo " . Werde mich demnächst nicht mehr auf andere Meinungen verlassen und vorher zur Probe spielen. MfG Kai mehr anzeigen »
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