Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Artist Colony
verfasst von Uwe am 01.09.2010 um 08:19
Für mich als absoluter Neuling auf dem Gebiet der Zeitmanagementspiele war es der beste Einstieg. ( Wobei es hier mehr auf die Strategie ankommt. ) So kann ein Spieler lernen wie so etwas funktioniert, um es für spätere Spiele anzuwenden. Die Grafik ist wunderbar, vor allem die Jahreszeiten sind hervorragend umgesetzt. Das Auge spielt sozusagen mit.
Fazit: sehr gut spielbar und vor allem allen " Einsteigern " dieses Genres sehr zu empfehlen.
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Fazit: sehr gut spielbar und vor allem allen " Einsteigern " dieses Genres sehr zu empfehlen.
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verfasst von Claudia am 01.09.2010 um 14:20
Siedle in einer verlassenen Künstler-Kolonie neue, junge Talente an und enthülle nach und nach die schicksalhafte Geschichte dieses inspirierenden Orts. Zwei Künstler stehen vor einer Kolonie,die etwas heruntergekommen ist. Einer der Beiden hat eine Hälfte dieser Künstlerbleibe geerbt und möchte diese wieder auferstehen lassen.
Als erstes, her mit mehr solcher Spiele: Als absoluter Neuling auf dem Gebiet der Zeitmanagement-Spiele war ich von Anfang an begeistert von dem Spiel. Ich hatte zwar schon mal reingeschnuppert in dieses Genre, aber so richtig traute ich mich nicht. Es war alles zu schnell, zu kurz (was die Zeit anlangte) und vieles mehr. Nun wurde ich eines besseren belehrt.
Das Spiel besitzt nur einen Modus und lässt sich auch nur von einer Person spielen. Die Figuren werden mit dem Mauszeiger bewegt. Das Spieltempo ist einstellbar und eine Pausentaste gibt es auch. Eine richtige Lösung gibt es bei diesem Spiel nicht. Jeder spielt anders und wird auch an manche Schritte / Wege anders herangehen.
Um die Kolonie zu finanzieren, bzw. wieder aufzubauen und zu verbessern, müssen die Künstler je nach Fach, Malerei, Musik,Tanz usw. Kunstwerke erschaffen, die dann in einer Galerie verkauft werden. Damit können dann z.b. ein Brunnen gebaut, ein Denkmal wiedererrichtet werden und die Wirkungsstätten der Künstler verbessert werden.
Es gibt drei verschiedene Aspekte, um die du dich zu kümmern hast: Zum einen die künstlerische Arbeit und Weiterbildung der Künstler in ihrem Fach und einem Nebenberuf. Aber Künstler sind auch nur Menschen, also wirst du auf ausreichend Nahrung und Schlaf achten müssen. Und um die Kolonie wieder zu neuem Leben zu erwecken, müssen Gemeinschaftsarbeiten wie aufräumen, renovieren etc. erledigt werden.
Zwar bewegen sich die Figuren selbstständig, aber mit der Maus kannst du sie überall hinziehen, was auch sinnvoll ist. Ein Gesicht über der Figur zeigt ihre Stimmung an und verschlechtert sich diese, ist Eile geboten, denn ein schlecht gelaunter Künstler arbeitet schlecht und verlässt vielleicht gar die Kolonie.
Mir gefiel, dass gerade die Gemeinschaftsarbeiten viel Einfluss auf das Spiel haben. Denn die Kunden, die die Kunstwerke kaufen, bezahlen einen höheren Preis, je sauberer und hübscher die Kolonie ist. Und das ist eben nur mit Gemeinschaftsarbeit zu erreichen. Mit dem Geld wiederum können Ateliers aufgewertet oder Besonderheiten in der Kolonie restauriert werden. Das hat Einfluss auf die Preise, die die Kunden bezahlen. Der Kreis schließt sich.
Die Geschichte wird spannend, als bald ein zweiter Erbe auftaucht und damit auch andere Vorstellungen und Meinungen ins Spiel bringt. Und auch die Liebe spielt eine Rolle und ein gebrochenes Herz muss in Künstlerkreisen nicht immer von Nachteil sein. Die Musik passt durchaus zur Atmosphäre des Spieles, ist aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Schade, dass Tanz- und Gesangdarbietungen stets mit dem gleichen Lied unterlegt werden. Hier wäre etwas Abwechslung auf jeden schön und sinnvoll gewesen.
Die Grafik ist sehr gut. Die Kolonie ändert sich mit den Jahreszeiten. Das ist nicht nur ein Schmankerl fürs Auge, sondern wird auch in den Spielverlauf, zum Beispiel durch andere Gemeinschaftsarbeiten, integriert. Und wie im richtigen Leben, gibt es hübsche "Ausruhoasen" - Punkte, an denen der Künstler sich ausruhen, Energie tanken und einfach mal für eine kleine Weile entspannen kann. Die Ateliers und Gemeinschaftsräume sind hübsch gestaltet und es ist offensichtlich, dass die Entwickler hier mit Liebe ans Werk gegangen sind.
Eine Spielzeit ist nicht vorgegeben. Die Spiellänge wird von Spieler zu Spieler variieren, aber in drei-vier Stunden ist es nicht zu spielen. Dazu gibt es verschiedene Enden, hast du das Erste erreicht, kannst du weiterspielen oder neu beginnen. Und durch diverse Strategiemöglichkeiten ist der Wiederspielfaktor hoch. Dieses Spiel ist gut durchdacht und sehr unterhaltsam. Auch oder gerade für Einsteiger in der Sparte Zeitmanagement/Strategie ist es durchaus zu empfehlen. Hier kann man in schönen Grafiken und ohne Zeitdruck ein Gefühl für solche Spiele zu entwickeln.
Spielen ist Kunst und es ist eine Kunst zu spielen. Hier werden diese Aspekte hervorragend miteinader verknüpft und der Spaß kommt bei all der gewichtigen Kunst ganz sicher nicht zu kurz.
Uwe K. für Gamesetter mehr anzeigen »
Als erstes, her mit mehr solcher Spiele: Als absoluter Neuling auf dem Gebiet der Zeitmanagement-Spiele war ich von Anfang an begeistert von dem Spiel. Ich hatte zwar schon mal reingeschnuppert in dieses Genre, aber so richtig traute ich mich nicht. Es war alles zu schnell, zu kurz (was die Zeit anlangte) und vieles mehr. Nun wurde ich eines besseren belehrt.
Das Spiel besitzt nur einen Modus und lässt sich auch nur von einer Person spielen. Die Figuren werden mit dem Mauszeiger bewegt. Das Spieltempo ist einstellbar und eine Pausentaste gibt es auch. Eine richtige Lösung gibt es bei diesem Spiel nicht. Jeder spielt anders und wird auch an manche Schritte / Wege anders herangehen.
Um die Kolonie zu finanzieren, bzw. wieder aufzubauen und zu verbessern, müssen die Künstler je nach Fach, Malerei, Musik,Tanz usw. Kunstwerke erschaffen, die dann in einer Galerie verkauft werden. Damit können dann z.b. ein Brunnen gebaut, ein Denkmal wiedererrichtet werden und die Wirkungsstätten der Künstler verbessert werden.
Es gibt drei verschiedene Aspekte, um die du dich zu kümmern hast: Zum einen die künstlerische Arbeit und Weiterbildung der Künstler in ihrem Fach und einem Nebenberuf. Aber Künstler sind auch nur Menschen, also wirst du auf ausreichend Nahrung und Schlaf achten müssen. Und um die Kolonie wieder zu neuem Leben zu erwecken, müssen Gemeinschaftsarbeiten wie aufräumen, renovieren etc. erledigt werden.
Zwar bewegen sich die Figuren selbstständig, aber mit der Maus kannst du sie überall hinziehen, was auch sinnvoll ist. Ein Gesicht über der Figur zeigt ihre Stimmung an und verschlechtert sich diese, ist Eile geboten, denn ein schlecht gelaunter Künstler arbeitet schlecht und verlässt vielleicht gar die Kolonie.
Mir gefiel, dass gerade die Gemeinschaftsarbeiten viel Einfluss auf das Spiel haben. Denn die Kunden, die die Kunstwerke kaufen, bezahlen einen höheren Preis, je sauberer und hübscher die Kolonie ist. Und das ist eben nur mit Gemeinschaftsarbeit zu erreichen. Mit dem Geld wiederum können Ateliers aufgewertet oder Besonderheiten in der Kolonie restauriert werden. Das hat Einfluss auf die Preise, die die Kunden bezahlen. Der Kreis schließt sich.
Die Geschichte wird spannend, als bald ein zweiter Erbe auftaucht und damit auch andere Vorstellungen und Meinungen ins Spiel bringt. Und auch die Liebe spielt eine Rolle und ein gebrochenes Herz muss in Künstlerkreisen nicht immer von Nachteil sein. Die Musik passt durchaus zur Atmosphäre des Spieles, ist aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Schade, dass Tanz- und Gesangdarbietungen stets mit dem gleichen Lied unterlegt werden. Hier wäre etwas Abwechslung auf jeden schön und sinnvoll gewesen.
Die Grafik ist sehr gut. Die Kolonie ändert sich mit den Jahreszeiten. Das ist nicht nur ein Schmankerl fürs Auge, sondern wird auch in den Spielverlauf, zum Beispiel durch andere Gemeinschaftsarbeiten, integriert. Und wie im richtigen Leben, gibt es hübsche "Ausruhoasen" - Punkte, an denen der Künstler sich ausruhen, Energie tanken und einfach mal für eine kleine Weile entspannen kann. Die Ateliers und Gemeinschaftsräume sind hübsch gestaltet und es ist offensichtlich, dass die Entwickler hier mit Liebe ans Werk gegangen sind.
Eine Spielzeit ist nicht vorgegeben. Die Spiellänge wird von Spieler zu Spieler variieren, aber in drei-vier Stunden ist es nicht zu spielen. Dazu gibt es verschiedene Enden, hast du das Erste erreicht, kannst du weiterspielen oder neu beginnen. Und durch diverse Strategiemöglichkeiten ist der Wiederspielfaktor hoch. Dieses Spiel ist gut durchdacht und sehr unterhaltsam. Auch oder gerade für Einsteiger in der Sparte Zeitmanagement/Strategie ist es durchaus zu empfehlen. Hier kann man in schönen Grafiken und ohne Zeitdruck ein Gefühl für solche Spiele zu entwickeln.
Spielen ist Kunst und es ist eine Kunst zu spielen. Hier werden diese Aspekte hervorragend miteinader verknüpft und der Spaß kommt bei all der gewichtigen Kunst ganz sicher nicht zu kurz.
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verfasst von Fredi Kurt am 01.09.2010 um 10:13
Das Spiel macht einen sehr guten Eindruck. leider war ich mit der Steuerung / Reaktion nicht ganz einverstanden. oder es lag an fehlender Dokumentation ?
ich war nicht in der Lage einen der beiden Figuren zu dem gesuchten und schon frei geräumten Foto hin zu bringen ( als Beispiel ) Auch wünschte ich mir ein bestätigung das Befehle angenommen wurden.
Das ist aber auch für mich der einzige Kritikpunkt. Spielidee und auch sonst gefällt !
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ich war nicht in der Lage einen der beiden Figuren zu dem gesuchten und schon frei geräumten Foto hin zu bringen ( als Beispiel ) Auch wünschte ich mir ein bestätigung das Befehle angenommen wurden.
Das ist aber auch für mich der einzige Kritikpunkt. Spielidee und auch sonst gefällt !
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verfasst von Heike am 06.11.2010 um 21:01
Auch ich kann sehr gut entspannen bei diesem Spiel, das mit viel Liebe zum Detail erstellt wurde. Die Anglerecke ist allerliebst.
Auch der Jahreszeitenwechsel ist originell gemacht.
Schön wäre es noch gewesen, wenn unter den Personen der Hauptberuf gestanden hätte, man weiß manchmal nicht im Eifer des Gefechts, welchen Beruf der Einzelne hatte, daher habe ich einen Stern weniger gegeben, da es auch mit dem Ziehen auf die einzelnen Gebäude schwierig ist.
Und die Gebäude sind namenlos. Die beiden Sachen sind für mich ein Stern weniger.
Trotzdem... das Spiel ist Klasse!!
Vielleicht gibt es irgendwann ein Artist Colony 2, wäre wünschenswert. mehr anzeigen »
Auch der Jahreszeitenwechsel ist originell gemacht.
Schön wäre es noch gewesen, wenn unter den Personen der Hauptberuf gestanden hätte, man weiß manchmal nicht im Eifer des Gefechts, welchen Beruf der Einzelne hatte, daher habe ich einen Stern weniger gegeben, da es auch mit dem Ziehen auf die einzelnen Gebäude schwierig ist.
Und die Gebäude sind namenlos. Die beiden Sachen sind für mich ein Stern weniger.
Trotzdem... das Spiel ist Klasse!!
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verfasst von Renate am 13.08.2013 um 11:36
Wunderschön, liebevoll gestaltet, abwechslungsreich, spannend
verfasst von Marietta W. am 23.03.2018 um 15:22
Dieses Spiel ist einfach nur klasse. Ich kann es wärmstens empfehlen. Es hat ein sehr entspanntes Tempo (man kann aber das Spieltempo manuell beschleunigen, wann immer man möchte), ist unglaublich liebevoll und detailreich in der Grafik gestaltet und bietet sehr viel Abwechslung und interessante Aufgaben im Spielgeschehen. Es gibt sogar Jahreszeiten und Wetterwechsel (inklusive Geräusche wie z. B. Herbststurm), die wirklich sehr gelungen inszeniert sind.
Die Spielfiguren sind sehr individuell gestaltet, so dass man sie hervorragend voneinander unterscheiden und sie sofort überall erkennen kann. Das gefällt mir u. a. auch besonders gut.
Eine einzige Warnung habe ich: Mir persönlich ist es mal passiert, dass das Spiel zwischendurch nicht abgespeichert hat und ich dadurch einen großen Fortschritt komplett verloren habe. Daher mein Tipp: Immer mal wieder kontrollieren, ob Autosave-Dateien zeitnah gespeichert werden. Bei Windows 7 wird der Spielstand in mehreren Dateien im Ordner c:\program data\artist colony abgespeichert (in Windows XP unter C:\Documents and Settings\All Users\Application
Data).
An den "autosave"-Dateien sieht man sofort, ob das Speichern funktioniert, denn sie werden minütlich erzeugt.
Viel Spaß damit und Vorsicht – definitives Suchtpotenzial! :) mehr anzeigen »
Die Spielfiguren sind sehr individuell gestaltet, so dass man sie hervorragend voneinander unterscheiden und sie sofort überall erkennen kann. Das gefällt mir u. a. auch besonders gut.
Eine einzige Warnung habe ich: Mir persönlich ist es mal passiert, dass das Spiel zwischendurch nicht abgespeichert hat und ich dadurch einen großen Fortschritt komplett verloren habe. Daher mein Tipp: Immer mal wieder kontrollieren, ob Autosave-Dateien zeitnah gespeichert werden. Bei Windows 7 wird der Spielstand in mehreren Dateien im Ordner c:\program data\artist colony abgespeichert (in Windows XP unter C:\Documents and Settings\All Users\Application
Data).
An den "autosave"-Dateien sieht man sofort, ob das Speichern funktioniert, denn sie werden minütlich erzeugt.
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Das Spiel fängt gut an
verfasst von U. S. am 07.12.2018 um 23:44
verfasst von Christel am 08.03.2011 um 16:14
Klasse Spiel mit Suchtfaktor. Eine wunderschöne Geschichte, tolle Grafik und die Möglichkeit das Spiel durch das Ändern der Eigenschaften der Künstler unterschiedlich zu spielen machen dieses Spiel sehr interessant. Man muss wie im normalen Leben auf Essen, Schlafen und gemeinsam zu verrichtende Arbeiten achten, sonst klappts nicht mit dem Wiederaufbau der Kolonie.
Super gemacht. Ich wünsche mir mehr so Spiele, statt immer nur neuer Wimmelbilder. mehr anzeigen »
Super gemacht. Ich wünsche mir mehr so Spiele, statt immer nur neuer Wimmelbilder. mehr anzeigen »
Ein liebevoll gestaltetes und wunderschönes Spiel
verfasst von Anonym am 18.12.2016 um 15:01
Geduld
verfasst von Anonym am 20.09.2020 um 07:31
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Claudia S. | 319 | |
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