Detaillierte Beschreibung
Farm Quest
Ferien auf dem 3-Gewinnt-Bauernhof!
Wie ein Tag auf dem Bauernhof steckt auch in "Farm Quest" jeder Level voller toller Erlebnisse und Überraschungen! In rasanten 3-Gewinnt-Rätseln spielst du das Futter für deine Tiere frei und verdienst prächtige Upgrades für deinen Bauernhof. Doch daneben gilt es, jede Menge zusätzliche Aufgaben zu meistern!
- Mehr als 120 anspruchsvolle 3-Gewinnt-Level
- Neues 3-Gewinnt-Gameplay: Bilde Reihen oder entferne Spielsteine "über Eck"
- Herausfordernder Zeit-Modus und entspanntes Spielen ohne Zeitlimit
- Vier tierische Begleiter mit individuellen Fähigkeiten
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1000 MHz
Speicherplatz: Mind. 80 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 256 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte
Bewertungen
Ein grafisch niedliches 3-Gewinnt-Spielt mit spielerischen Höhen und Tiefen, das trotz anfänglicher Frustmomente viel Spaß bringt.
verfasst von
Claudia
am 18.09.2012 um 15:17
Der Name lässt es erahnen, ein Bauernhof wartet auf dich, diesmal aber als 3-Gewinnt-Herausforderung. Ein Bauer, der dringend Urlaub benötigt, hat dich als Aushilfe engagiert. Du bist für die Versorgung der Hoftiere zuständig. Aber nicht allein, denn die Helfer, ebenfalls in Tierform, unterstützen dich natürlich. Ob du dies mit oder ohne Zeitlimit tust, kannst du zu Beginn des Spieles entscheiden.
Im normalen Tauschmodus hast du in jedem Level zwei Haupt- und immer wieder mal ein oder mehrere Nebenziele. Vorhandene Goldfelder abarbeiten und Tiere füttern sind die Hauptziele. Die Fütterung erledigst du durch das kombinieren von drei oder mehr gleichen Futterelementen. Dementsprechend sind die Tauschsymbole auch exakt das, was die Tiere brauchen: Wasser, Gras, Getreide, Äpfel, Möhren. Und um es nicht allzu einfach zu machen, gibt es natürlich auch andere, die nichts mit Futtermitteln zu tun haben. Dein Hintergrund ist in jedem Level ein Teil der Farm. Du siehst die Tiere, die du zu versorgen hast und mit Symbolen zeigen sie an, was sie denn gern zum Dinner hätten. Sind sie satt und zufrieden, gehen sie von allein in den Stall.
Das hört sich erst einmal simpel an. Ist es aber nicht. Das liegt zum einen daran, dass die Spielfelder recht klein sind - hast du dann noch tückische Ecken, kann es schon mal dauern, bis du die richtigen Futtermengen zusammen hast. Fütterst du dein Tier nicht rechtzeitig, verschwindet es beleidigt, aber es kommt sofort ein Ersatz, hoffnungsvoll, dass du deine Aufgabe nun erledigt bekommst. Zum anderen sind es gerade die Helfer, die Probleme bereiten.
Hund, Schwein, Hahn und Katze sorgen dafür, dass Tiere gesättigt gehen, du das Feld mischen, einzelne Teile oder Goldfelder entfernen kannst. Nützliche Hilfen also, aber auch sie arbeiten nicht selbstlos. Um die Helfertiere einsetzen zu können, benötigst du Hundeknochen, Fisch oder andere Leckereien für die Vier. Diese musst du zuerst aus dem Feld herausspielen und da liegt das Problem. Sie fallen nur nach unten, können nicht getauscht werden, dienen also auch als Hindernis. Und nicht selten liegen sie so, dass du ein Level einfach nicht beenden kannst. Einfach weil du z. B. an das Goldfeld unter einem Helferleckerchen nicht mehr wegspielen kannst.
Das führt zu Frust, der durch eine andere, negative Eigenschaft von Farm Quest verstärkt wirkt. In jedem Level gibt es drei zu fütternde Tiere, die du immer hintereinander spielst, also sozusagen als Unterlevel. Du spielst wochenweise von Montag bis Sonntag. Je nach erreichter Punktzahl gibt es noch bis zu drei Bonuslevel mit nur einem zu fütternden Tier. Wer mit Zeitlimit spielt, hat drei unterschiedliche Tageszielmöglichkeiten, die über Gold, Silber oder Bronze entscheiden. Wenn du nun bereits beim ersten oder zweiten Tier feststellst, dass du dein erwünschtes Goldziel nie und nimmer erreichst, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Level zu wiederholen: Du musst alle drei Unterlevel beenden, egal mit welcher Tageszeit - dann kannst du den Wochentag über die Karte noch einmal spielen. Oder du beendest das Level und wählst irgendeinen anderen Tag, spielst den erneut, dann kannst du ebenfalls den nicht geschafften Tag von Beginn an wiederholen. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn du festhängst, weil die Helfersymbole so liegen, dass du den nicht beenden kannst.
Im Laufe des Spieles verbessert sich das. Was auch daran liegt, dass du mit jedem Level Münzen erspielst, mit denen du zwischen den Leveln eine Farm aufbaust. Und diese Farm ist nicht nur zur Zierde da, viele der Gebäude, die du erstehen kannst, sind zusätzliche Boni. Entweder erhältst du damit Nebenziele. Da ist ein Schaf, das durch die Wolken fliegt, klickst du es an, bekommst du Münzen. Genauso für eingesammelten Honig, gepflückte Äpfel oder verjagte Maulwürfe. Andere Gebäude und Gegenstände dagegen. Aber mit dem Brunnen brauchen die Tiere zunächst weniger, dann gar kein Wasser mehr, was die Fütterung erleichtert. Andere Gebäude sorgen dafür, dass die Tiere schneller satt sind oder du die Helfertiere öfter einsetzen kannst.
Und so kommt etwas Seltsames zu Stande. Sind Spiele in der Regel anfänglich leicht und werden dann schwerer, so ist es bei Farm Quest genau umgekehrt. Hier ist es anfänglich richtig hart, aber je länger du spielst, desto komfortabler wird es für dich. Leider erreichst du den vollständigen Farmaufbau zu einem viel zu frühen Zeitpunkt im Spiel. Ab etwa der Mitte des Spieles hast du alle Gebäude und Gegenstände gekauft. Hier fehlt die richtige Balance und die Fähigkeit, den Schwierigkeitsgrad langsam zu erhöhen und nicht im Gegenteil, abzusenken. Denn da die Spielfelder nicht größer oder komplizierter werden, wird es einfach nur leichter, seine Ziele zu erreichen.
Aber: 12 Wochen mit 7 Tagen, dazu die Bonuslevel, bieten grafisch und spielerisch viel Spaß. Die Musik, gewollt fröhliche Countrymelodien sollte man besser abstellen, aber ansonsten macht es Freude, die einzelnen Farm Quest Level anzusehen. Klare Farben, deutliche Symbole machen das Spiel attraktiv; die Interaktionen mit dem Hintergrundbild für Münzen und die animierten Tiere sind eine richtig gute Idee. Nichts wie rein in die Gummistiefel, die Heugabel geschnappt und an die Arbeit. Ein Bauernhof voller Tiere möchte versorgt werden!
Gamesetter.com
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Im normalen Tauschmodus hast du in jedem Level zwei Haupt- und immer wieder mal ein oder mehrere Nebenziele. Vorhandene Goldfelder abarbeiten und Tiere füttern sind die Hauptziele. Die Fütterung erledigst du durch das kombinieren von drei oder mehr gleichen Futterelementen. Dementsprechend sind die Tauschsymbole auch exakt das, was die Tiere brauchen: Wasser, Gras, Getreide, Äpfel, Möhren. Und um es nicht allzu einfach zu machen, gibt es natürlich auch andere, die nichts mit Futtermitteln zu tun haben. Dein Hintergrund ist in jedem Level ein Teil der Farm. Du siehst die Tiere, die du zu versorgen hast und mit Symbolen zeigen sie an, was sie denn gern zum Dinner hätten. Sind sie satt und zufrieden, gehen sie von allein in den Stall.
Das hört sich erst einmal simpel an. Ist es aber nicht. Das liegt zum einen daran, dass die Spielfelder recht klein sind - hast du dann noch tückische Ecken, kann es schon mal dauern, bis du die richtigen Futtermengen zusammen hast. Fütterst du dein Tier nicht rechtzeitig, verschwindet es beleidigt, aber es kommt sofort ein Ersatz, hoffnungsvoll, dass du deine Aufgabe nun erledigt bekommst. Zum anderen sind es gerade die Helfer, die Probleme bereiten.
Hund, Schwein, Hahn und Katze sorgen dafür, dass Tiere gesättigt gehen, du das Feld mischen, einzelne Teile oder Goldfelder entfernen kannst. Nützliche Hilfen also, aber auch sie arbeiten nicht selbstlos. Um die Helfertiere einsetzen zu können, benötigst du Hundeknochen, Fisch oder andere Leckereien für die Vier. Diese musst du zuerst aus dem Feld herausspielen und da liegt das Problem. Sie fallen nur nach unten, können nicht getauscht werden, dienen also auch als Hindernis. Und nicht selten liegen sie so, dass du ein Level einfach nicht beenden kannst. Einfach weil du z. B. an das Goldfeld unter einem Helferleckerchen nicht mehr wegspielen kannst.
Das führt zu Frust, der durch eine andere, negative Eigenschaft von Farm Quest verstärkt wirkt. In jedem Level gibt es drei zu fütternde Tiere, die du immer hintereinander spielst, also sozusagen als Unterlevel. Du spielst wochenweise von Montag bis Sonntag. Je nach erreichter Punktzahl gibt es noch bis zu drei Bonuslevel mit nur einem zu fütternden Tier. Wer mit Zeitlimit spielt, hat drei unterschiedliche Tageszielmöglichkeiten, die über Gold, Silber oder Bronze entscheiden. Wenn du nun bereits beim ersten oder zweiten Tier feststellst, dass du dein erwünschtes Goldziel nie und nimmer erreichst, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Level zu wiederholen: Du musst alle drei Unterlevel beenden, egal mit welcher Tageszeit - dann kannst du den Wochentag über die Karte noch einmal spielen. Oder du beendest das Level und wählst irgendeinen anderen Tag, spielst den erneut, dann kannst du ebenfalls den nicht geschafften Tag von Beginn an wiederholen. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn du festhängst, weil die Helfersymbole so liegen, dass du den nicht beenden kannst.
Im Laufe des Spieles verbessert sich das. Was auch daran liegt, dass du mit jedem Level Münzen erspielst, mit denen du zwischen den Leveln eine Farm aufbaust. Und diese Farm ist nicht nur zur Zierde da, viele der Gebäude, die du erstehen kannst, sind zusätzliche Boni. Entweder erhältst du damit Nebenziele. Da ist ein Schaf, das durch die Wolken fliegt, klickst du es an, bekommst du Münzen. Genauso für eingesammelten Honig, gepflückte Äpfel oder verjagte Maulwürfe. Andere Gebäude und Gegenstände dagegen. Aber mit dem Brunnen brauchen die Tiere zunächst weniger, dann gar kein Wasser mehr, was die Fütterung erleichtert. Andere Gebäude sorgen dafür, dass die Tiere schneller satt sind oder du die Helfertiere öfter einsetzen kannst.
Und so kommt etwas Seltsames zu Stande. Sind Spiele in der Regel anfänglich leicht und werden dann schwerer, so ist es bei Farm Quest genau umgekehrt. Hier ist es anfänglich richtig hart, aber je länger du spielst, desto komfortabler wird es für dich. Leider erreichst du den vollständigen Farmaufbau zu einem viel zu frühen Zeitpunkt im Spiel. Ab etwa der Mitte des Spieles hast du alle Gebäude und Gegenstände gekauft. Hier fehlt die richtige Balance und die Fähigkeit, den Schwierigkeitsgrad langsam zu erhöhen und nicht im Gegenteil, abzusenken. Denn da die Spielfelder nicht größer oder komplizierter werden, wird es einfach nur leichter, seine Ziele zu erreichen.
Aber: 12 Wochen mit 7 Tagen, dazu die Bonuslevel, bieten grafisch und spielerisch viel Spaß. Die Musik, gewollt fröhliche Countrymelodien sollte man besser abstellen, aber ansonsten macht es Freude, die einzelnen Farm Quest Level anzusehen. Klare Farben, deutliche Symbole machen das Spiel attraktiv; die Interaktionen mit dem Hintergrundbild für Münzen und die animierten Tiere sind eine richtig gute Idee. Nichts wie rein in die Gummistiefel, die Heugabel geschnappt und an die Arbeit. Ein Bauernhof voller Tiere möchte versorgt werden!
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verfasst von
Andrea
am 29.10.2012 um 21:11
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